Viele von damals sind älter geworden, haben Beruf, etc. und einfach besseres zu tun als sich die unglaubliche Anstrengung eines selbstgemachten Makergames anzutun. Andere wiederum sind von Makerern zu Konsumenten geworden, weil sie erkannt haben dass sie wohl nie das umsetzen können was sie sich vll. in ihrer Fantasie ausmalen und es daher besser ist, einfach nur auf die Kracher von anderen Autoren zu warten und Spaß zu haben.Zitat von Coincidence
Du vermisst die Vergangenheit? Was würde jemand denken, der heutzutage anfängt zum ersten Mal Makergames zu zocken? Genau, er hätte das wohlige Gefühl wie du damals, weil dies seine ersten Erfahrungen sind. Emotionen in Verbindung mit sowas sind immer subjektiv, das lässt sich halt nicht ändern. Auch ich habe manchmal Wehmut nach den alten Tagen, wo VD noch alles war und ich UiD, Ara Fell, etc. regelrecht verschlungen habe. Sind zwar heute immer noch einige der besten Makergames überhaupt, aber der Fortschritt braucht halt Entwicklungen in Form von einigen Spitzen, die halt auch richtig herausragen und Anlass für Innovationen geben. Sowas können auch verhältnismäßig kleine Sachen darstellen, z. B. den ersten "billigen" LE habe ich in EL gesehen, den ersten richtig "guten" in VD2. Sicher ist es nur eine simple Spielerei, aber sie verändert halt doch die Wahrnehmung in einem Makergame, hätte sich nie jemand getraut sowas mal auszuprobieren wären wir heute um eine Entwicklungsstufe ärmer.Zitat von Coincidence
Ja, das nervt mich langsam ebenfalls. Wenn schon MB, dann auch mit richtig gutem Mapping in einem originellem Game verpackt (oder halt eins von beiden), ansonsten rühre ich Spiele mit diesem Grafikstil nicht mehr an. Es ist halt ziemlich übel wenn fast jeder Autor dieselben Chips benutzt, irgendwann kann man es einfach nicht mehr sehen. Auch was die ganzen sinnentfremdeten Ankündigungen der Neulinge angeht gebe ich dir Recht, mittlerweile gebe ich fast keiner Spieleschmiede, Teamgründung, Mitarbeitersuche von solchen Leuten auch nur den Hauch einer Chance, da im Endeffekt eh alles zerbricht wg. Streitereien, Unstimmigkeiten und/oder Unlust am Makern/gemeinsamen Projekt. Besser erst einmal alleine was zustande bringen, Vertrauen erarbeiten, kleinere Gelegenheitsarbeiten nachfragen, vll. sogar zu zweit und das auch straff koordiniert... dann kanns wirklich was werden.Zitat von Coincidence
Und zum Kernpunkt deiner Frage: Heutzutage bringts mehr Spaß, auch wenn die Konzepte gleichgeblieben sind. Dafür entschädigt halt dann die angenehmere Optik sowie das teilweise bessere Mapping. Trotzdem spiele ich auch gerne ältere Games, alleine schon des kultigen Trash-Faktors wegen =3