Ungewöhnliche Charaktere, eine gewisse Entwicklung die einen mitfühlen und mitreißen lässt. Dazu darf es natürlich keine Storylöcher zwischendurch geben, Überreizung durch schiere Masse an allem ist ebenfalls der falsche Weg.
Klischeecharaktere... kommt drauf an was man darunter versteht, auf jeden Fall sind sie nicht verkehrt. Umsetzung ist meistens das allerwichtigste, ist sie verpfuscht, nützt auch die beste Story nichts mehr. Suchspielchen (finde die legendären 9 Kristalle), demotivierende Laufereien durch zu große Areale (suche meine Oma dann kriegste erst deinen wichtigen Gegenstand xy) und vorhersehbare Enden oder Charakterentwicklungen (Dark Lord gibt den Löffel ab, lieber Alex-Held bleibt auch lieber Alex-Held) haben in einer richtigen Story schonmal garnichts zu suchen.
Am besten ist es, die Story mit dem Gameplay zu mixen, wie kann ich die Geschichte spannend erzählen und dabei dem Spieler dabei Abwechslung und Unterhaltung bieten? Natürlich kann man die Gameplay-Elemente auch sporadisch reinpacken, besser ist es natürlich immer wenn sie auch ständig benutzt werden müssten (spezielle Soft-Skills wie der Charakterzug von B, der ständig ausflippt und sich mit A zofft, dies als Nebenbei-Element im Kampf miteinbringt und als Hauptelement für die Story z. B. als willkürliche Entscheidung im Spielverlauf, um A eins auszuwischen und dabei bis ins Verderben seine eigenen Fehler ignoriert).
Solange die Story auch gut getragen wird (Grafik, Technik oder eins von beiden, keins von beiden wenn der Rest richtig gut ist), kann man eigentlich nix mehr falsch machen.