Ich mag Geschichten, die mich überraschen. Daher hoffe ich, niemand, der jetzt erst plant, ein Spiel zu machen, liest sich diesen Thread durch und lässt sich davon inspirieren. Denn dann baut er ja nur Bestandteile ein, mit denen ich ab sofort rechne.
Aber wie hier hin und wieder schon geschrieben wurde, ist bei einem Spiel vor allem der Weg das Ziel. Wenn ich bei einem Spiel nichts anderes zu tun habe, als mich per Enter durch Textblöcke hindurchzubestätigen, wird mir das Gebotene schnell sehr egal. Da nützen dann auch die schönsten Verwicklungen samt Intrigen und Seitenwechseln nichts. Am meisten gefallen mir die Spiele, an denen der Entwickler sichtlich Spaß hatte. Hier ist es mir dann herzlich egal, ob Vampire gejagt oder die 9 Kartenteile des Schatzes gesucht werden müssen. Die Umsetzung macht es in solchen Fällen einfach aus und so wenig überraschend dieser Befund nun auch ist, so wichtig bleibt er doch.
Übrigens reißt es jede Handlung aus dem Sumpf niederen Durchschnitts, wenn ein kleiner, niedlicher Hund vorkommt.