Wobei man anmerken muss, dass der Maker genau diesen einen Takt vorspult,
es im Spiel also keine Leerstelle geben dürfte.
Wobei man anmerken muss, dass der Maker genau diesen einen Takt vorspult,
es im Spiel also keine Leerstelle geben dürfte.
--"Diese Divs sind magische Wesen."
HTML = schwarze Magie?
Das liegt daran, dass sich in einigen Midis irgendwo dann doch Noten in dem angeblich leerem Vorabschnitt verstecken. Ich hab sowas schonmal erlebt, da wurde eine einzelne Note mit der Lautstärke null abgespielt, und ich hab mich zu Tode gesucht. Auch Midis wo man am Ende 20 Sekunden Leerlaufzeit hatte, weil ganz zum Schluss noch eine lautlose Note gespielt wurde (was zum Teufel hat die da zu suchen?), habe ich schon erlebt.
Einfach mal alles löschen, bringt übrigens überhaupt nichts. Neben den Noten gibt es noch viele andere wichtige Musikinformationen, die man damit droht wegzulöschen. Dazu gehört Program Change (die Wahl des Instruments), Lautstärke, Expression, Chorus, Reverb und was weiß ich alles, was oftmals schon vor der ersten Note bereits eingestellt wird.
Also bei mir gibt der Maker grundsätzlich Pausen wieder @_@.
Ich würde zu dem Zweck Anvil Studio empfehlen - das hatte ich mir seinerzeit runtergeladen, weil ich das selbe Problem mit Presto hatte, wie Davias. Das gibt die Midis mit der selben Einstellung wieder, wie der Maker und ist meiner Meinung nach auch benutzerfreundlich (man sollte aber grobe Züge des Notenzeilenaufbaus verstehen können =3 ).
Gut, aber auch bei Anvil Studio gilt, dass es nicht unbedingt gesund ist einfach alles wegzuschneiden, denn auch dort könnten wichtige Musikfinformationen verloren gehen.![]()
Richtig, das gilt für alle MIDI-Editoren. Das wollte ich eigentlich auch ausdrücken mit meinem Hinweis auf Bank-, Effekt- etc-Informationen, die man im Normalfall sebstverständlich behalten möchte. Auch unhörbare Noten können solche Informationen enthalten. Leider ist es bei verschiedenen Editoren unterschiedlich, wie unhörbare Informationen gehandhabt werden, daher gibt es halt kein Patentrezept. Besonders MIDI-EXCL Commandos gehen da gerne mal unter oder werden vom Editor nicht (richtig) dargestellt.
Meistens ist es aber kein Problem, alle wichtigen Informationen im ersten hörbaren Takt unterzubringen. Eine Ausnahme bildet hier der Auftakt, denn wenn ein Song zB erst auf der letzten Achtelnote eines Taktes beginnt, gibt es halt uU einige Sekunden Verzögerung, bevor die Musik einsetzt Bzw. einen "Nachlauf" wenn die Musik endet. Um dieses Problem zu lösen, müsste man dem kompletten rhythmischen Aufbau ändern, was wirklich einen hohen Arbeitsaufwand bedeuten würde.
Beispiel: Man hat ein Stück im 4/4 Takt mit 1/4 Note Auftakt. Um hier 3 1/4 Noten Vorlauf zu verhindern, müsste man die Taktlänge auf die Dauer einer 1/4 Note verändern. Da dieses für das gesamte Stück gelten muss, würde das bedeuten, dass man wirklich jede einzelne Note editieren müsste - also nichts, was man eben mal in der Frühstückspause erledigen könnte..
Abgesehen von diesem Sonderfall ist es aber meistens möglich, alle wichtigen Informationen im ersten Takt unterzubringen bzw an die erste hörbare Note zu koppeln - wenn man erstmal herausefunden hat, wo sich diese Info versteckt.
Edit: @nightgirl1200:
Leider habe ich wenig Ahnung, auf welche Art welcher Maker welche MIDI-Info intern verarbeitet. Dieses gilt besonders für Steuerinformationen, die er uU nicht versteht. Wenn er unhörbare Passagen im 1.Takt übergeht, könnte das eine Erklärung dafür sein, dass mache Stücke sich im Maker sonderbar anhören, wie hier IIRC ja mehrmals berichtet wurde. Auch hier würde es helfen, alle wichtigen MIDI-Ereignisse und Infos an/hinter die erste hörbare Note zu setzten.
Edit2: nochmal @ GSandSDS
Der von dir beschriebene "Nachlauf" (unhörbare Note am Ende) liegt ebenfalls daran, dass Musiksoftware nur mit ganzen Takten arbeitet und daher am Ende eine Pause (stumme Note) eingefügt wird. Das kannst du ebenfalls lösen wie in meinem Beispiel beschrieben: Du änderst den Takt bzw dessen Länge auf den größten gemeinsamen Teiler von "Vorlauf" und "Nachlauf". Also 1/4 Vorlauf, 1/16 Nachlauf, GGT = 1/16
Taktlänge des Stückes demnach 1/16, alle Noten in Song die länger sind, müssen gebunden werden. Wie gesagt: Mehr Arbeit als man sich im Normalfall machen will. Besonders Spaßig stelle ich es mir vor, wenn im Song Triolen o.ä. verwendet wurden. :-)
Geändert von Das'O' (18.02.2008 um 14:36 Uhr)
http://img514.imageshack.us/img514/7...lstudioon2.gif
Habs mir mal gezogen und einen Screenshot gemacht, wie man sieht sind ca. 2 sek. Leerzeit drin, die möchte ich jetzt unbedingt rauskriegen. Bin leider zu dumm für das Programm bzw. ich finde die Option fürs cutten nicht. Hat jemand eine Idee wie ich das anstellen kann?
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Okay, dankeschön nochmals an Eynes'Prayer für die schnelle Antwort per PN (für alle interessierten -> View->Composer, Notenzeile weiter unten markieren und "Entf" drücken), ich denke mal so langsam habe ich den Bogen raus =3
Und ein Danke auch an alle für die informativen Erläuterungen hier im Thread, man lernt anscheinend nie aus =)
Der Thread hat somit seinen Sinn und Zweck erfüllt~
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Ich benutze zum schneiden sehr gerne Audacity, sehr leicht zu handhaben und damit kann man sogar Musik aus ROM´s rippen. Vor allem ist es Freeware. Würde ich mal ausprobieren. Hier die URL: http://www.audacity.de/
--Sein oder nicht sein ist hier die Frage
Shakespeare