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Thema: Nieder mit Komissar Zufall

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von caesa_andy Beitrag anzeigen
    In einem Singleplayer Spiel fällt dieser Punkt zudem komplett raus. Da kann man sich durch "Erarbeiten" keinen Ruhm, Ruf oder Vorteil verdienen und deshalb wird "Arbeit" da auch nicht motivierend sein.
    Das ist aber auch erst seit dem Internet so. Jaja... Früher war alles besser. Da war man richtig stolz darauf, wenn man mit dem besten Freund die ganze Nacht Lufia gezockt hat, nur um am nächsten Morgen endlich den Eierdrachen klatschen zu können. Dann konnte man in seinem Freundeskreis mit seinen Skills richtig angeben. Mitlerweile guckt man sich nur die Bestenlisten der ganzen Games an, oder guckt auf Youtube Supermutantenasiaten dabei zu, wie sie Tetris mit verbunden Augen auf Level 9, 10 Minuten lang, die Platine wegballern. :/

    BtT: Ich hasse Random-Encounter. Auch bei Pokemon. Grund: siehe fast alle Vorposter. Allerdings kann man auch mit sichtbaren Monstern die Nerven verlieren. Z. B. wenn sie zu oft respawnt werden oder ihre Laufrouten unvorhersehbar und blitzschnell sind und man deswegen einem Kampf nicht aus dem Weg gehen kann (siehe dazu die dreckigen Assasinen aus Lufia 2).

  2. #2
    Zitat Zitat von Edward.Newgate Beitrag anzeigen
    Das ist aber auch erst seit dem Internet so. Jaja... Früher war alles besser. Da war man richtig stolz darauf, wenn man mit dem besten Freund die ganze Nacht Lufia gezockt hat, nur um am nächsten Morgen endlich den Eierdrachen klatschen zu können. Dann konnte man in seinem Freundeskreis mit seinen Skills richtig angeben. Mitlerweile guckt man sich nur die Bestenlisten der ganzen Games an, oder guckt auf Youtube Supermutantenasiaten dabei zu, wie sie Tetris mit verbunden Augen auf Level 9, 10 Minuten lang, die Platine wegballern. :/
    Aber auch in diesem Fall ist die Soziale Komponente das entscheidende. Die Gewissheit, etwas geschafft zu haben, was andere (noch) nicht geschafft haben.

    Aber ganz ehrlich ... bei den 20 Leuten, die ein durchschnittliches Makerspiel jemals spielen, wem gegenüber will man sich da mit "Höhö, ich habe die Herrausforderung der 1.000 Zufallskämpfe geschafft!" profilieren?

  3. #3
    Zitat Zitat
    In solchen Fallen KANN ein nervendes, oder "arbeitsintensives" Hinderniss für bestimmte Leute einen Motivationsschub liefern, weil man sich sicher sein kann, dass man zu einer relativen Minderheit gehört, wenn man das damit verbundene Ziel erreicht.
    Dem kann ich nicht zustimmen. Ich schätze starke Gegner auch in Singleplayerspielen, weil sie eine Herausforderung darstellen, und ich mir selbst auf die Schulter klopfen kann, wenn ich sie nach mehreren Versuchen endlich besiegen konnte. Nicht, weil ich glaube, dass ich damit einer Minderheit angehöre (wie schon gesagt wurde, in Zeiten des Internets ist das sowieso nicht mehr gegeben), sondern weil ich mir selbst beweisen kann, "dass ich es draufhabe".

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