Ich hab eigentlich weniger speziellen Wunsch, aber eine Frage:
Wie weit können die Audioverarbeitungsfähigkeiten des Makers erweitert werden?
Bzw. wäre es möglich mehrere Sounds abzuspielen und diese einzeln zu bearbeiten? Ich rede von Dingen wie:
EQ, Lautstärke, Panorama, Dynamik, Modulation, Pitch und Reverb.

"Lautstärke", "Panorama" und "Pitch" sind zwar schon vorhanden, aber eben sehr unflexibel. Erwünschenswert wäre eine nachträgliche Änderung der Lautstärke und der Stereoposition (Faden zB.), und beim Pitch eine Änderung um Halbtöne und Cents anstatt dieser dummen Prozentwerte. Dynamik ist klar, Kompressor, Expander, Noise Gate, Limiter, Clipper.
Unter Modulation fällt dann wohl der ganze Schnickschnack, von dem es unfassbar viel gibt. Das wichtigste wär aber mit Chorus, Vibrato, Flanger, Phaser und Tremolo getan.
Sehr sehr praktisch stelle ich mir "Reverb" vor. Ich fände es klasse, wenn es einen einfaches Echo gäbe und den typischen Studiohall (Natürlich nicht mit dem Realismus, wie er oft simuliert wird, das wäre zu rechenaufwendig). Mit diesem Studiohall (Ich stelle mir das so vor, dass man Raumgröße, Dämpfungswert und Position im Raum festlegen kann) kann man sehr viel atmosphärischeren Sound für bspw. Horrorgames erzeugen. Zstl. könnte man noch Convolvereffekte einbauen.

Ich weiß jetzt nicht inwiefern das (vorallem leistungstechnisch!) realisierbar ist, zumal es sehr schwammig ist. Es müsste wohl so gelöst werden, dass der Maker selbst keine Sounds mehr abspielt, sondern irgendwie das ganze an ein externes Programm weitergegeben wird, dass diese Aufgabe erledigt. Es gibt auch sicher irgendwelche freien Libraries oder sowas, mit denen sich die genannten Funktionen ausführen lassen.
Für am wichtigsten halte ich die Lautstärke, Pitch, Panorama und Reverbfunktionen. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass damit sehr überzeugende Effekte für bestimmte Spiele erstellen lassen.