Zitat Zitat von Cuzco Beitrag anzeigen
Meine vollste Zustimmung! Die Zeit ein wirklich aufwendiges Spiel zu entwickeln wird mit dem Verkauf kaum vergolten. Außerdem sind wir nicht alle solche "Freaks" wie ani-kun, die ein Spiel teilweise auch aus kommerziellen Gründen entwickeln (können). Was nicht schlecht wäre, wäre vielleicht eine Stiftung, welche Preise, die mit Geld datiert sind, an besonders fähige Spielemacher vergibt. Da die Community mittlerweile recht groß ist könnte so ein Preis auch mit rund 100 bis (wirklich) maximal 500 Euro datiert werden - je nachdem, wer wieviel spendet (man könnte zum Beispiel übriggebliebenes Geld von der NATO dazu verwenden).
Wenn Ani-kun das war mit dem Singularus, finde ich nicht, man sollte sowas als "Freak" bezeichnen. Ani-kun will, wie selbst gesagt, das Gameentwickeln als Beruf wählen. Wir machen unsere RPGs als Hobby. Und genau da unterscheidet sich das, wofür man Geld verlangen sollte, von dem wo man nichts verlangen sollte. Ein Hobby ist etwas was man persönlich freiwillig und nebenbei
macht. Ein Beruf ist eben eine Hauptgeldquelle in einem Leben. Ausserdem unterscheiden sich auch da wieder z.B. die alten SNES-Games von unseren Maker-Games: Viele SNES-Games hatten eine eigens programmierte Engine, komplett neu erstellte Grafiken, usw. Und das ist auch sehr viel Arbeit. Der Maker hat uns eben die meiste Arbeit; die Engine, abgenommen. Und wir bedienen uns aus einer zu großem Teil aus anderen Spielen geklauten oder von fremden Leuten gepixelten Schüssel gefüllt mit Material. Ausserdem haben wohl die allermeisten hier den Maker sowieso illegal.