Das würde ich so einmal nicht unterschreiben. Klar trifft man bei den meisten Spielen auf altbewärte Spieletypen, doch unterscheiden sich die Spiele untereinander doch ziemlich stark. Auch wenn das Grunprinzip immer das selbe ist, nämlich das Ballern auf lebende/nicht lebende Ziele, so gibt es immer wieder Neuerungen im Gameplay. Oder nimm Tetris. Das Grundprinzip war immer das Anordnen von verschiedenförmigen Steinen, nach einem gewissen Muster. Dennoch gab es in jedem Tetris-Teil etwas neues, und selbst andere ähnliche Puzzlespiele hatten Neuerungen im Gameplay.
Ich weiß nicht wie es andere Leute hier halten, aber ich persönlich spiele Computer- und Videospiele um mich zu unterhalten. Auch RM-Spiele bilden da keine Ausnahme. Damit mich ein Spiel nun aber Unterhält habe ich da gewisse Anforderungen an die Qualität des Spiels. Ist das Spiel da deutlich drunter, dann werde ich relativ schnell wieder aufhören dieses Spiel zu spielen.
Außerdem sollten Spiele für mich auch ein wenig etwas neues bieten. Nicht zwingend eine Gameplayrevolution, aber irgendetwas das dem Spiel eine besondere Note verleiht.
Und wo du das Kampfsystem ansprichst. Ich für meinen Teil finde nicht zwingend, dass ein Spiel ein eigenes Kampfsystem haben muss. Da ich aber über die Zeit schon so viele Spiele gespielt habe, die einfach das Standardkampfsystem verwenden, so muss man die Kämpfe schon etwas anspruchsvoller gestalten, um mich damit noch zu unterhalten.