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Thema: Die größten Macken beim Makern

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    yoah, bei EK arbeite ich grundsätzlich ziemlich langsam, einen Tag nehme ich mir zum Beispiel um einen einzigen Chip zu editen, am nächsten Tag wird mal eben so angefangen, am nächsten Tag wird Pause gemacht...

    Halt solche Sachen von denen ich weiß, dass sie wirklich notwendig sind, ich aber viel zu bequem bin sie zu erledigen. Trotzdem raffe ich mich jeden Tag auf, mindestens ein bisschen voranzukommen.

    Da ich gerne vergesslich bin, schreibe ich mir absolut alles, was ich noch ändern und einbauen will auf eine Strichliste und gebe mir dadurch Motivation.

    Sonstige Macken... ich schneid meine Chips grundsätzlich selber, wenn mir ein vorhandener Chip aus dem Netz nicht gefällt wird selber nochmal alles durchgerippt und Dialoge werden von mir grundsätzlich auf Papier vorher niedergeschrieben, weil ich sonst wieder endlos vor dem PC hocke um mir irgendwas zurechtzuspinnnen.

  2. #2
    Ich entwickel eigentlich die Story und Dialoge immer vorher im Kopf. Wobei ich beim Makern immer wieder feststelle, dass ich doch einiges weglassen muss oder noch was hinzufügen muss. Wirkt dann meist etwas planlos.
    Mit Motivation und Durchhaltevermögen habe ich kein Problem. Das wird durchgezogen, bis es fertig ist. Wäre ja schade drum.
    Wobei ich dazu neige, wenn ich länger immer Maps mit dem gleichen Chipset mache, es mich ein wenig langweilt. Mache ich dann aber mal eine neue Map und kehre später zur "langweilenden" zurück, ist alles kein problem mehr.

  3. #3
    Ich versuch immer alles perfekt zu machen Kann also passieren das eine Grafik evtl. 3 mal verändert wird bevor sie dann entgültig genommen wird. Manchmal guck ichs mir auch nimmer an, bevor ich wieder Fehler sehe ^^"

  4. #4
    Perfektionswahn: Alles muss immer perfekt sein. Sobald sich von einer Pose auf die Andere ein Pixel verschiebt der nicht stimmt kommt das ganze unters Messer, auch wenns wahrscheinlich eh niemandem aufgefallen wäre außer mir.
    Keine Hilfe: Ich will nur selten oder gar nie Hilfe annehmen oder darum bitte, weil ich vieles/alles allein machen will, auch wenn ich etwas gar nicht gut kann, zB. Facesets editieren oder komplizierte Dinge scripten.
    Handlung einbinden: Ist etwas, dass ich immer zuletzt mache. Ich habe meistens die ganze Geschichte im, weiß dann aber nicht immer 100%ig wie ich sie in Spielform rüber bringen soll. Vor allem weil mir das Dialoge schreiben in den Textboxen oft sehr auf die Nerven geht.

    LG Mike

  5. #5
    Es gibt immer und überall Macken,aber beim makern tritt dieses doch sehr stark auf.
    Zum einen will man eine Welt formen die perfekt mit der Story harmonisiert die man sich selbst im Kopf ausdenkt.Eine Welt zu formen ist eine Sache,die Story in diese Welt aber einzufließen eine andere.Dazu sind verschiedene Hilfswerke vonstatten um eine perfekt umgesetzte Welt für sein Spiel zu schaffen.
    Die einen überlegen sich fluchs eine Story und versuchen diese so gut wie möglich ihrer erschaffenen Welt anzupassen.Die anderen pfeilen förmlich an ihrer Story und machen sich haargenaue Notizen von allen Dingen die in ihrer Story passieren.Das nennt man KONZEPT.
    Leute mit einem Konzept können viel besser arbeiten als ander und vertiefen sich förmlich in ihr Spiel.Leute die kein Konzept haben verlieren schnell die Lust weil ihnen die Ideen ausgehen.
    Technikerleute sind da noch schlimmer dran,weil sie immer die bestmöglichsten Features in ihr Spiel einbauen müssen.Das kann zu erheblichen Frust führen wenn das ein oder ander Feature nicht so will,wie man es haben will.Man sollte die Dinge nicht übertreiben und das bestmöglichste aus seinen Fähigkeiten machen.Die einen können gut mappen,die einen sind wahre Technikgenies und die anderen sind Storyerhabene Erzähler durch und durch.Teams haben dadurch oft Vorteile,weil sie Leute aus unterschiedlichen Bereichen haben und keine Person 2Dinge gleichzeitig machen muss.Das macht das makern erheblich einfacher.Aber mancmal ist man nicht zufrieden mit dem Konzept des Teams und man macht wieder sein eigenes Ding.
    So ist das.

    Fazit:
    Es gibt kein perfektes Spiel.Wenn ein Spiel z.B in der Technik saugut ist,dann wird es auch Lob ernten.Wenn ein Spiel eine gute Story hat,wird man auch gelobt.Es kommt einfach darauf an auf was man selber viel wert liegt.Nur das zählt.Es gibt kein Mensch der alles kan und so verhält es sich auch mit Spielen-kein Spiel hat alles.

  6. #6
    Wenn mir eine Map, oder anderes ziemlich gut gelungen ist, spiele ich sie bis zum erbrechen. Ich glaub das kann man ne Macke nennen, wenn nicht sogar eine ziemlich schlimme. xD Ich sollte einen Psychiater aufsuchen der sich mit dem Rpgmaker auskennt, vieleicht wird mir das helfen. Naja, das hilft aber wie eben schon gesagt für die spätere " Perfektion ", wenn man sich alles doppelt und drei fach ansieht.

  7. #7
    phasenmakern -.-"

    mal bin ich nen monat richtig in laune und schaffe viel, den nächsten monat hingegen arbeite ich fast gar nicht am spiel
    dadurch zieht sich das ganze schonmal ziemlich in die länge, zumal ich dann gedanklich mit dem spiel schon viel weiter bin als im maker

    ansonsten teste ich viel zu viel
    ich schau mir x-mal selbstgemachte szenen an, z.b. wenn sie mir einfach gut gefallen
    irgendwann hängen diese szenen mir dann aber doch wieder zum hals raus und ich denke "mein gott, die szene muss ich ändern" obwohl sie eigentlich schon recht gelungen ist

  8. #8
    Mein Dickschädel und eigenen Ansprüche.
    Schlimm genug dass ich mich weigere von anderen Hilfe anzunehmen, selbst wenn sie auf mich zukommen. Nö alles muss selbst gemacht sein, obwohl ich genau weiß dass vieles, vor allem Charsets andere weitaus besser könnten als ich.
    Dass gerade da dann auch die Motivation schnell mal flöten geht wundert wohl keinen mehr.

    Und was dann mal fertig ist, das hat noch lang keine Zukunft bei mir. Ich ertapp mich oft dabei dass ich seit Wochen/Monaten fertige Maps durchgehe und plötzlich anfange zig Details zu ändern, anstatt dass ich mich darum kümmere dass das gesamtprojekt mal vorwärts geht.

  9. #9
    Meine Macken sind eigentlich, dass ich die Chars meist viel zu viel sagen lassen will und das ich schnell die Lust verliere wenn ich mappen muss, weswegen ich selbst für ein Kurzspiel mit 20-30 Maps schonmal einige Zeit brauche, was aber vor allem auch daran liegt, dass ich oft nie mit dem Chipset zufrieden bin und immer wieder was editieren muss.

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