1. Um der letzten Frage aus dem November gerecht zu werden, frage ich einfach: Hättest Du damit gerechnet, daß die erste Frage im Dezember so aussehen würde? Ich wette nicht!
Ich rechne stets mit allem und nichts, von daher kann nicht mal das mehr mich überraschen.
2. Also jetzt mal Butter bei de Fische, Jungs: Weihnachten steht (mehr oder weniger) bereits vor der Tür. Die Frage, die uns alle quält ist also zweifelsohne, was dieses Jahr unterm Baum landen wird. Also: was schenkst Du bzw. wünscht Du Dir?
Ich schenke meiner Schwester eine CD von Papa Roach, meiner Mutter und dem Rest der Verwandschaft irgendwas Essbares, einer guten Freundin von mir einen Tickle-Me-Emo und Shadow schenke ich...
3. Und bist Du eigentlich der Meinung, daß Weihnachten überbewertet wird? Man sieht schon im November Dekoration und Schokoladenweihnachtsmänner im Laden stehen ... überall tönt Jingle Bells und Last Christmas ... das hat doch mit dem Jesus seinem Geburtstag voll nichts mehr zu tun! Sollte man den ganzen adventlichen Kommerzkram also abschaffen oder magst Du den Trubel, der darum gemacht wird und genießt den Lebkuchenduft in den Straßen
Stets etwas zwischen beiden. Religionen aller Art stehe ich ohnehin prinzipiell mit einem guten Maß an Zynik gegenüber, von daher ist es mir eigentlich egal. Ich ignoriere gekonnt all das, was mich an diesem Fest nervt und stürze mich todesmutig in die Weihnachtseinkäufe, schlendere gelassen über den Weihnachtsmarkt und freue mich, wenn es die Familie mal hinbekommt, länger als fünf Minuten ohne größere Streiteren beieinander zu sitzen... was allerdings auch nie länger als eine Stunde geht, aber im Endeffekt rentiert es sich dann doch.
4. Okay, Weihnachtsschnickschnack abgehakt, jetzt können wir mal interessantere Fragen stellen. Wenn Du ein Gott wärest, welcher Gott wärest Du? Und würdest Du, wenn Du dieser Gott wärest, aktiv ins Weltgeschehen eingreifen oder Dich lieber Ameisenfarm-mäßig zurücklehnen und zusehen, wie alles abläuft?
Etwas wie Hermes, Mephisto oder ein Engel mit Rabenschwingen. Ein bösartiger, strafender Gott kommt für mich unter keinen Umständen in Frage und es gäbe einige kleinere Eingriffe die ich vornehmen würde, sobald ich den Eindruck habe, dass die Menschheit mit einigen ihrer Probleme überfordert ist. Ein Utopia würde ich nicht erschaffen (derartige Vorstellungen halte ich eh für abwegig) und nach Verehrern würde ich auch nicht suchen, aber meinen Freunden würde ich mich zu erkennen geben.
5. Genug von Göttern, zurück in die mundane Welt. Wie viel Geld fehlt Dir noch, um Dir etwas (größeres) zu kaufen, was Du schon immer haben wolltest? Und spielst Du Lotto, um es eventuell zu gewinnen?
(Diese Frage zielt natürlich auf den wahnsinnigen Lotto-Jackpot ab, Status 1.12. ... wer die Frage zu spät beantwortet, der mag davon nicht mehr wirklich was haben.)
Ich halte nichts von Glücksspiel (erst recht nicht, wenn Bildleser gewinnen) aber die Frage, wieviel Geld mir fehlt kann ich im Moment ohne Probleme beantworten. Zu viel! Viel zu viel! Und für einen Nebenjob habe ich wirklich keine eit, auch wenn meine Eltern gerne etwas anderes behaupten. Ich habe zwar noch eine letzte Finanzreserve für Notfälle, aber ich hüte mich tunlichst davor, diese anzubrechen.
6. Lebenstraum hin oder her, einige Sachen kann man sich auch mit einem Lotto-Jackpot nicht beschaffen. Zumindest nicht, wenn man kein psychiatrisches Gutachten hat ... also: Wenn Du Deinen Vornamen ändern könntest, kosten- und problemfrei, würdest Du es tun? Und wenn ja, wie würdest Du Dich nennen?
Nein. Mittlerweile hab ich ihn sogar wirklich gerne.
7. Wahrscheinlich hast Du Dich jetzt nach Deiner Lieblingsfigur aus einem Buch, Film oder Videospiel benannt, nech? Harr! Also, nehmen wir mal an, morgen würde einer das Holodeck erfinden und Du dürftest Betatester werden. Welches Buch, welchen Film oder welches Videospiel würdest Du gerne dort sehen und Dich darin wiederfinden? Und würdest Du genau so handeln, wie es im Originalwerk von sich ging oder ein wenig eigenes Salz in die Suppe werfen?
Uh, da gäb es viele, sehr viele... Vermutlich würde ich mir aber irgendwie drittklassige Fantasy auswählen, mir eine Schrotflinte schnappen und den Horden der Unterwelt mal gehörig den Arsch versohlen.
8. Übrigens, Hologramme werden zur Zeit von ein paar verrückten Koreanern wirklich entwickelt. Die können sogar schon eine Vase auf einen Tisch projizieren, man kann sie aber noch nicht anfassen. Die wirkliche Frage ist aber: welche Technologie aus einem Science-fiction- oder Fantasywerk Deiner Wahl sollte man ganz dringend wirklich erfinden und warum?
Portable Levitationsvorrichtungen und Warpantrieb. Ersteres einfach, weil Fliegen sowas von geil ist und letzteres, um die Dauer bis zur Besiedelung anderer Planeten etwas herunterzutreiben.
9. Nachdem wir die Welt jetzt durch eine technische Errungenschaft ein wenig besser gemacht haben, stellst Du Dir bestimmt die Frage, ob man das nicht auch anders tun könnte. Sicher! Da Du ja weiter oben schonmal ein Gott warst, kannst Du auch ganz viele coole Sachen, zum Beispiel mit dem Finger schnipsen um jemanden umzubringen. Aber weil das fies und gemein ist, kannst Du das nur ein einziges Mal. Also, wenn Du nur mit dem Finger schnipsen müßtest, um Die Person Deiner Wahl umzubringen (schmerzlos und schnell natürlich, wir sind ja human!), wer wäre das? Und nicht vergessen, es geht nur einmal!
Adolf Hitler ist tot. Also warte ich ab, bis der nächste Depp kommt, der einen dritten Weltkrieg anzetteln will, auf dass dieser ganz schnell weg vom Fenster ist. Ansonsten würde ich mich bei Gott hüten, das zu tun, auch wenn Death Note eine tolle Serie ist.
10. Und zum Abschluß noch die obligatorische Frage, die man hier zwangsläufig zu stellen hat, da der nächste Thread erst im Januar kommen wird: Hast Du irgendwelche guten Vorsätze für das neue Jahr (die Du eh nicht einhalten wirst)?
Mich für's Abi reinknien.

Kontrollzentrum




) aber die Frage, wieviel Geld mir fehlt kann ich im Moment ohne Probleme beantworten. Zu viel! Viel zu viel! Und für einen Nebenjob habe ich wirklich keine eit, auch wenn meine Eltern gerne etwas anderes behaupten. Ich habe zwar noch eine letzte Finanzreserve für Notfälle, aber ich hüte mich tunlichst davor, diese anzubrechen.
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