Völlig verzerrte Selbstwahrnehmung.

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Some time ago, I used to believe in humanity and I wanted to live a long and happy life... but then I woke up. I started to think deeper and realized things. But it was not easy to become existential... knowing as much as I know has made me unhappy, frustrated and angry. I just can’t be happy in the society or the reality I live.
Was für ein Trottel. Andere Leute erkennen beim tieferen Nachdenken, dass die Bedürfnisse, die sie mit dem Rest der Gesellschaft teilen, größtenteils völlig belanglos sind. Diese Erkenntnis führt dazu, dass man bestimmte Bedürfnisse und Ziele aufgibt. Wo das Bedürfnis verschwindet, da verschwindet auch das Leiden bei Nichtbefriedigung und man führt in der Regel ein glücklicheres Leben. Das hätte er übrigens auch bei Nietzsche lesen können, denn der hatte ebenfalls erkannt, dass bestimmte Bedürfnisse nicht befriedigt sondern eliminiert werden sollten.

Mag sein, dass ich noch nicht woken up bin und noch nicht intensiv genug nachgedacht habe, aber bisher kann ich nicht sagen, dass knowing as much as I know mich besonders unglücklich machen würde.
Sollte mir das jetzt Angst machen? Sollte ich besser nicht weiter nachdenken, um nicht auf die Erkenntnisse zu stoßen, die diesem godlike being so viel Frust bereitet haben?