@nocius: Kann man so und so sehen, für einige (u. a. mich) ist es einfach ein Traum bzw. ein Prestige, ein eigenes Game zu gestalten und seine Kreativität dort frei zu entfalten. Als Konkurrenten sehe ich die anderen Autoren auch nicht, sondern eher als Ansporn und Muse. Geht wohl auch den meisten so, vom Verhalten und den Freundschaften untereinander mal bezogen.

In den Screenthreads und bei den Spielvorstellungen wird auch eher fair beurteilt, soweit ichs gesehen habe, Gehässigkeiten kommen nur von einigen wenigen Spaten die dadurch ihr Ego pushen. Irgendwelche Runtersetzungen, weil man den anderen jetzt als potentielle Konkurrenz sieht, ist eher die Ausnahme.

Ich frage mich auch, ob du genau in das Bewusstsein der Makerer reinschielen kannst um dann mit ziemlicher Sicherheit zu sagen, dass jeder eine reale Karriere anstrebt. Sicherlich ist es schön, wenn Leute wie Marlex damit auch ihr Auskommen haben, aber jeder hier der ein bisschen Grips hat weiß, dass der Maker und Programmiersprachen von KommerzGames nicht viel gemein haben, auf die Komplexität bezogen liegen da Welten zwischen.

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Was mir auffällt, ist, dass 99 % aller Leute, die in dieser Community auftreten, selbst aktiv an einem Spiel arbeiten.
Übertrieben, sicherlich sinds viele, aber niemals dieser Prozentsatz. Die meisten zocken lieber an Makergames, statt welche zu proggen.

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Sondern einfach um die Tatsache, dass ein Spiel, welches man mit dem RPG Maker zeitaufwendig erstellte, immer leider nur als ein RPG Maker Spiel betrachtet wird - und selten als Spiel als solches.
Kommt drauf an, wie weit man sich vom Standard abhebt, deswegen ja diese Mühe auf Individualität und Originalität, was sich jetzt in eigenen Menüs, Kampfsystemen oder gerippten Grafiken darstellt. Allerdings weiß ein Außenstehender wohl kaum um die Unterschiede zwischen den Games und zockt halt einfach, welcher Editor dazu verwendet wurde ist ihm wohl schnurz und interessiert höchstens Leutz aus der Community oder solche, die dazugehören wollen.