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Thema: Modernes Makern oder wenn aus Spaß Ernst wird...

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von real Troll
    Da gibt es wirklich eine starre Richtung der Entwicklung, die viele Spiele trotz allen Aufwandes an (Ruby)Scripts ziemlich gleich aussehen und sich auch ziemlich gleich spielen lässt. Aber solange vor allem Präsentationen und nicht etwas spielbares in diesem Forum hochgejubelt werden, ändert sich daran auch wenig.
    Und man muss ja nicht mal das Rad neu erfinden. Ein frisches Szenario würde schon reichen. Geschichte müssten einfach besser und schöner erzählt werden, da sehe ich noch sehr viel Raum nach oben. Auch beim Gameplay kann es nicht schaden mal ein wenig von den ausgetretenen Pfaden abzuweichen, muss sich ja nicht gleich mit den anderen Ansprüchen beissen. Wie gesagt, ein CTB- oder ATB-Sideview-KS alleine sorgt nicht mehr für offene Münder, genauso wie der 100. lineare Dungeon, bei dem der Kampf gegen die Langeweile die einzige Herausforderung ist.

    Zitat Zitat von real Troll
    Wie wäre es denn mal mit einem Preis für das beste Gameplay (im Sinne eines Spielzuschnitts, der für dauerhaften Spielspaß sorgt)?
    Diesen Preis gewinnt dann aber das populärste Spiel, unabhängig davon wie gut das Gameplay ist. Ohne eine (relativ) neutrale Jury geht das nicht.

    Zitat Zitat von MagicMagor
    Meine Antwort darauf: "Warum nicht?". Es gibt doch nichts besseres als damit Geld zu verdienen, was einem Spaß macht, oder? Und daß es keinen Spaß macht ein Spiel zu erstellen von dessen Qualität man selber nicht überzeugt ist, dürfte doch wohl auch verständlich sein, oder vergesse ich hier etwas wichtiges?
    Genauso ist es. Sollte es mir mal gelingen irgendwann doch in die Reihen der kommerziellen Game Designer einzutreten, werde ich ganz sicher nur die Spiele entwickeln, von deren Konzepten ich überzeugt bin.

  2. #2
    Was häufig bei den Bemerkungen außer acht gelassen wird sind private Umstände, die zu dem einen oder anderen Abbrechen eines Projekts geführt haben. Natürlich haben viele sich überschätzt, aber es gibt auch viele Projekte, die die Entwickler mit ihren Fähigkeiten zu einer tollen Vollversion hätten bringen können, aber da die meisten Maker im jugendlichen Alter sind, entwickeln sie sich persönlich weiter. Und plötzlich können sie sich mit dem Projekt, welches sie vor 2 Jahren begonnen haben, nicht mehr identifizieren. Sie distanzieren sich immer mehr davon und treffen dann Entscheidungen, die schade für die Fans der Spiele sind.
    Der Wettbewerbsgedanke und das Konkurieren an sich sehe ich sehr positiv an.
    Hobbysportler versuchen sich ja auch mit ihren Mitspielern zu verbessern, um den Spaß an der Sache zu erhöhen. Und gleiches gilt auch für so eine Community wie diese hier.

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