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Thema: Modernes Makern oder wenn aus Spaß Ernst wird...

  1. #1

    Modernes Makern oder wenn aus Spaß Ernst wird...

    Aloa die Herren.
    Da ich gerade noch ein paar Minuten habe, bis meine Pizza fertig ist, stampf ich mal wieder ein Topic aus dem Boden.
    Und zwar gits da ein Phänomen, welches in dieser Community schon seit Jahren wütet, aber irgendwo immer schlimmere Ausmaße annimmt.
    Die grenzenlose Professionalisierung des Hobbys Makern.

    Oft schon gab es Threads in denen gefragt wurde, wieso man makert. Meistens kam dort zum Vorschein, dass die meisten Leute strikt für sich selbst makern und dies nur aus Spaß an der Sache tun.

    Beobachtet man aber die Entwicklung innerhalb der Comm, so beobachtet man ein anderes Phänomen. Zunehmend versuchen die Hobbymakerer, ihr Spiel so perfekt und Professionell wie möglich rüber zu bringen.
    MIDI-Musik ist nicht mehr gut genug, MP3-Musik muss her. Mac&Blue sind qualitativ minderwertig, müssen entweder ins Unkenntliche editiert werden oder man macht eigene Ressourcen, das Standard-KS des Makers ist Schnee von gestern, man braucht was eigenes, was weit mehr können muss als das Standard-KS, von Menüs ganz zu schweigen.
    Doch abgesehen von diesem hoch angesetzten Standard spielt vor allem die Bewerbung eines Spieles eine große Rolle.
    Eigene Websites, eigene Foren, Verlass auf Mund-zu-Mund-Propaganda, Previews und Spielvorstellungen die über mehrere Seiten gehen und mit Bildern aus dem gesamten Farbspektrum abgedeckt werden, dazu Namen einer eigenen fiktiven Spieleschmiede, Skripte werden ohnehin erstmal in professioneller Notation aufgezeichnet...

    Für mich endet hier der Spaß und der Ernst beginnt. Fernab der äußeren Erscheinung der verschiedenen Spiele kommt es zur Konkurrenz um die Aufmerksamkeit, man will nicht mehr nur ein Spiel machen, man will das Spiel machen, das es an die Spitze der Beliebtheit schafft.
    Dies erhöht den Druck auf jeden Spieleersteller noch weiter, die Folge: Immer weniger Spiele schaffen es in ein spielbares Stadium, viele Spiele werden gecancelt oder einfach nicht weiter bearbeitet, weil der Ersteller denkt, dass es sich nicht lohnt oder weil er einfach keine Lust hat, das ganze professionell aufzuziehen.
    Wie seht ihr das? Wo hört es auf mit dem Hobby? Wie viel Professionalität ist für ein Makerprojekt notwendig und muss es beim Erstellen eines Spieles überhaupt das Ziel sein, einen Evergreen zu erschaffen der auch nach Jahren noch hochgelobt wird oder reicht es schon, wenn man einer beträchtlichen Hand voll Leuten Spaß verschafft hat?

    So. Pizza ist fertig. \o/ Muhei!

  2. #2

    Mani Gast
    Also ich werde in mein Projekt sicher keine mp3s einbauen. Wer was dagegen hat, hat was dagegen. Ich musste dieses Halbe Jahr hier beobachten, dass viele Spiele wirklich gecanselt werden, weil sich anscheinend nicht gut genug sind. Man möchte immer weiter hinaus.
    Ich denke wenn man ein gutes Spiel rausbringen möchte, dann ist das kein Hobby mehr. Es gehört anstrengung dazu, wenn das Spiel von der Community gelobt werden sollte. Es ist leider so. Es werden immer höhere Ansprüche in Frage gestellt.
    Es ist tatsächlich ein echt seltsames Phänomen, sodass eine Diskusion sich auszahlt.

  3. #3
    Ich glaube nicht, dass man das als "Professionalität" bezeichnen kann.
    Die Leute entwickeln sich einfach weiter und werden besser. Genauso wie ein Schreiberling, der erst eine kleine Geschichte geschrieben hat und später ein gesamtes Buch schreibt. Ebenso wie ein Artworker, der anfangs nur kleine Skizzen im Unterricht gemalt hat und wenige Jahre später professionell Bilder mit Grafikprogrammen erstellt.

    Die Ansprüche an Spiele sind aus meiner Sicht auch nicht gestiegen. Lediglich die zu oft verwendeten Grafiken und Features fangen an die Leute zu langweilen.

    Öh, tja. Und wer wirklich die von dir beschriebenen Ansprüche hat "ein tolles Projekt braucht super Technik, MP3s, eigene Grafik und bla", der hat vom Spielentwickeln eh keine Ahnung ^.-

    Was ich kritisieren würde ist eher die starre Haltung bezüglich der Entwicklung. Kaum jemand kommt von den Standard-Anime-Figürchen weg. Eigener Grafikstil oder Anlehnungen an andere RPG Genres findet man selten.

  4. #4
    ja das kenn ich zumteil von mir selbst ich entwickel ein konzept udn weiß am anfang garnich ob ich damit vllt überfordert bin xD
    später dann wenns an die technik geht versuch ich dann zu gucken was würde sich den am besten eignen und nu sitz ich an einem aks wo amn die rüssu UND waffe sieht die man ausgerüstet hatt obwohl ich von aks keine ahnung habe
    oder ich mappe sachen die andere total toll finden denke aber selber es wäre nur mist und amch die karte X ma neu nur weil ich ein totaler perfektionist bin und es nie 100% so hab wie iks will^^

    aber zu der sache mit denn zig tausen neuerdings modernen features ingame ich denke ma die haben einfach alle angst vor der nichtbeachtung ich mein wenn ich hier neu in die comm kommen würde und stände lesen muss rtp is scheiße udn sieht grässle aus oder standart ks vom 2k is total öde etc dann würde ich mich auch nich trauen sowas zu zeigen und versuch mich dumm und dusselig schaffe dann noch mit nen bissel glück ne vorstellung mit nen paar screens von irgentwelchen testmaps habe aber im entefeckt nichts was halbwegs anch einem projekt aussieht und es verlässt ein nach der zeit einfach die lust und man legt denn datenmüll dann auf eis^^

  5. #5
    War das nicht schon vor fünf Jahren so ? ô.Ô
    Kann mich jedenfalls an nichts anderes erinnern. War für mich schon immer so. Naja ok, Technik und Optik wird immer mehr erwartet, was mMn daran liegt, dass einer ein gutes Spiel herausbringt und alle versuchen es zu toppen.
    Nach VD gabs ne große Vampirspiel-Welle.
    Finds auch dämlich, dass die Erwartungen so drastisch gestiegen sind, aber die Generation, die jetzt so mit dem Makern anfängt, ist eine Generation, die mehr auf Grafik und Sound als auf Spielspaß steht. Alles muss perfekt sein.
    Ein anderer Punkt ist sicherlich auch, dass einem so langsam die alten Standards zum Hals raushängen.

  6. #6
    bin zwar nicht mehr mitm maker unterwegs, aber da ich schon seit einigen jahren als software-entwickler bzw. programmierer arbeite und mich gerade als spieleentwickler selbstständig mache (und im zuge dessen auch einigen erfahrungsaustausch mit wirklich professionellen leuten habe ...), möchte ich einfach mal anmerken:

    professionalität hat nichts damit zu tun, alles so schön und perfekt wie möglich zu machen - dieses verhalten scheint irgendwie nur in der makerszene vorhanden zu sein oO;;
    professionalität bedeutet, realistisch zu arbeiten, notfalls auf die bremse treten und features vielleicht weniger "perfekt" oder umfangreich umsetzen, als sich zu lange mit ihnen aufzuhalten.
    man muss abschätzen können, was in welcher zeit möglich ist und ob sich der aufwand auszahlt ...

    aber da der maker ja nur n hobby ist, kann das natürlich jeder so halten wie er will > schließlich gehts ja eigentlich um nix als um die eigene zeit^^

  7. #7
    Es ist vollkommen richtig, dass viele eine hohe Qualität erreichen wollen, was Auslöser fürs Canceln ist. Leider. Betrachtet man aber mal diejenigen, die ein Spiel spielen, erwarten etwa 60% immer etwas Neues und Fortschrittliches. Das ist eigentlich so, wie in allen Spielebranchen wie z.B. Nintendo, denn dort werden ja auch nur für die neueren Systeme und Konsolen Spiele entwickelt, die von der Qualität immer besser sein sollen (zumindest, was Grafik angeht).
    Für mich ist Makern trotzdem immer nur ein Hobby, aber ich sage mir auch: "Wozu mein schlechtes Spiel fortsetzen, gibt doch viel bessere." Ein gutes Spiel erfordert eben auch Arbeit, auf die sich nicht jeder einlassen kann. Aber gerade aus diesem Grund denke ich, reicht es, wenn man ein Spiel mit schönem Mapping, aber wenig Aufwand erstellt. Soll heißen, dass ich keinen Bock auf ein super AKS habe, was bei mir eh nur hängt; mir reichen übersichtliche Menüs ohne massig Zusatzsysteme für die ich 2 Tage brauche, um durchzublicken; ich will als Spieler keine atemberaubenden Zwischenszenen sehen. Das Stichwort ist Einfachheit. Ein simples Spiel mit durchgehend gleicher Qualität. Ein Spiel, dass ich durchspiele, d.h. etwa 4 Stunden Spielzeit. Ein Spiel das klasse funktioniert und fehlerfrei ist. Das alles will ich sehen, und das kann jeder. Ich bin also schonmal 0,1% der Community, der keine neuste Grafik und Technik sehen will, sondern einfach etwas, dass Spaß macht (und nicht rumruckelt). Hoffentlich bin ich jetzt nicht vom Thema abgekommen, jedenfalls soll Makern immer Spaß machen. ziel ist es, nicht etwas gigantisches zu erstellen, sondern möglichst viele zu haben, die es spielen. Zuletzt noch meine angedachte Verhältnisstatistik: Ein Spiel mit 4 Stunden Spielzeit und maximal 4 Monaten Arbeitszeit (~ 120 Stunden) ist die Perfektion. So etwas kann man vollziehen und eine tolle VV rausbringen.

  8. #8
    Lass dir die Pizza schmecken.

    Also das mit der steigernden Perfektion am Spiel sehe ich genau so. Wenn man überlegt, wie die Spiele noch vor einem halben Jahr aussahen und überlegt, welche jetzt gerade durch das Spielevorstellungsforum rattern, so sieht man doch in dieser kurzen Zeit einen enormen Unterschied. Immer mehr Features werden hereingepumpt, die Sache mit den Midis, stimmt schon alles. Aber ist es nicht logisch, dass soetwas passiert? Ich meine, sobald ein tolles Spiel kommt (Nehmen wir jetzt mal VD2) und dieses bei der Community gut ankommt, wird es doch insgeheim als eine Art Maßstab genommen. Kommen dann neue Spiele, die nicht mindestens alle Features von VD2 - und am besten noch mehr - beinhalten, so denkt sich dann ein VD2-Liebhaber: "Ach nee, VD2 war viel besser, das gefällt mir nicht." Demnach perfektionieren die Leute ihre Spiele immer mehr, ergo ensteht ein gewisser Konkurrenzkampf, stimmt schon. Ich halte davon aber recht wenig, da ich ein jemand bin, der mehr Wert auf Story u. Athmosphäre legt, als auf sämtlichen Technikschnickschnack. Mag vielleicht damit zusammenhängen, dass ich nicht begabt im Makertechnickbereich bin, und deshalb selber meine ganze Kraft in die Story stecke. Imo bringt dieser Konkurrenzkampf nicht, denn ich bin nach wie vor der Meinung, dass ein Spiel einem selbst gefallen sollte, und das nicht im Sinne von "Oh, hab ich da ein schönes Menüdesign entworfen!" oder "Oh, ist dieses Kampfsystem dynamisch!", sondern im Sinne von "Mann, ist das eine fesselnde Story!" und "Wow, ist das ein mutiger Hauptcharakter!".
    Viele mögen anderer Meinung sein, aber ich achte in Spielen kaum darauf, ob das Menü einen Marmorhintergrund, oder das KS bunte Aktionsbalken hat.

  9. #9
    Jetzt wo ich mir so die ganzen Beiträge durchlese, kann man schon meinen, dass viele ihre Spiele immer besser machen wollen, sogar ein "professionelles Spiel" erschaffen möchten. Ich find eigentlich auch, dass es hier langsam übertrieben wird, weshalb ich mich auch über die eher einfachen Spiele freue.

    Also ich persönlich mach meine Spiele, um mir selbst was zu beweisen, aber ich will nicht gleich übertreiben...
    Aber so Sachen wie MP3 Musik find ich insofern gut, damit auch Leute mit einer schlechten Soundkarte in einen besseren Genuss der Musik kommen. Ich z. Bsp. will mein Spiel auch zum Teil synchronisieren, einfach aus dem Grund, dass die Witze besser "ziehen"!
    Also wenn es auch mehr oder weniger gute Gründe hat, sein Spiel mit mehr Aufwand und Technik und son Krams zu versehen, find ich das OK.

    Zitat Zitat von Dennis
    [...]oder reicht es schon, wenn man einer beträchtlichen Hand voll Leuten Spaß verschafft hat?
    Mir würde es schon reichen. ^^

  10. #10
    Das stimmt schon, aber ich denke: Man macht sein Spiel so wie man es möchte. Wenn man es Profimäßig will, macht mans profimäßig. Fast ausschließlich für die Comm zu makern, finde ich nicht mehr so toll...

    mfG Cherry

  11. #11
    Ach, das ist aber doch eigentlich kalter Kaffee, oder nicht? Solange ich schon in der Makercommunity bin, hab ich immer Leute gesehen, denen es mehr um Ruhm und Aufmerksamkeit ging, als darum ein Spiel zu entwickeln. Wie ani-kun schon gesagt hat ist dieses "eine Grenze ziehen können" die wahre Kunst des Makerns.

    Andererseits stelle ich als Spieler schon gewisse Ansprüche, die ich zwar im Vergleich zu kommerziellen Spielen stark zurückschraube, aber trotzdem müssen mich die Makerspiele zumindest gut unterhalten. Das gelingt leider nur den wenigsten, weil den meisten Spielen etwas fehlt, nichts was man unbedingt mit "Professionalität" erreichen muss, aber ein gutes Händchen gehört schon dazu.

    Interessant finde ich an der Diskussion, dass es viele Stimmen gibt, die die von Dennis angesprochene Entwicklung kritisieren, aber deren Anstimmer dann später (höchstwahrscheinlich) trotzdem um die ganzen durchschnittlichen Spiele einen großen Bogen machen.

    Btw. noch was zu den MP3s. Die Spiele mit denen machen doch nicht mal ein Prozent der veröffentlichten Spiele aus. Wenn man davon mal absieht, sollte man die Wichtigkeit der Musik für die Atmosphäre nicht unterschätzen. Der Klang der MP3s ist mMn ihre Größe wert.

  12. #12
    Der ständige Perfektionismus ist doch eigentlich nur die logische Konsequenz, wenn man sich von der Masse abheben will, doch leider endet sowas meist mit dem genauen Gegenteil. Viele sagen zwar dass sie das Spiel nur für sich selbst machen, aber trotzdem wollen sie auch, dass es der Masse gefällt und versuchen es so grafisch und technisch perfekt zu machen, dass sie sich zu stark übernehmen.

  13. #13
    [FONT="Arial"]Wobei ich viele Prog's kenne die MP3 in Wave - oder Mididateien umwandelt, ohne irgendeinen Datenverlust....soviel dazu.^^

    Mal die Frage, was würden wir ohne weiter Entwicklung tun? Spiele wie Velsarbor, UiD, VD2 (um nur einige der bekanntesten zu nennen) würde es nicht oder in einer ganz anderen Form geben.

    Ich denke der 'Fortschritt' der Community ist extrem wichtig. Den Neuling tut das auch nicht weh, es gibt ausreichend Tut's und Scripts. Falls sie Probleme mit der Technick haben können sie sich an ebenjene so 'Professionalitäts geile' Community wenden und bekommen meistens Hilfe.

    mfg luo[/FONT]

  14. #14
    äh, MP3 to MIDI ohne ärgste Verluste ist unmöglich. Oder wie willst du Gesang mit Instrumenten wiedergeben? oO
    mfG Cherry

  15. #15
    Okay, ihr habt eigentlich recht, professionell ist das nicht.
    Ich hab mich falsch ausgedrückt.

    Aber wenn jemand eine Katalogreife Spielepräsentation eröffnet mit ewiger Featureliste, Story- und Plotumschreibung sowie Details zu Charakteren die schon das halbe Spiel vorwegnehmen, nebenher schon heftig die Werbetrommel gerührt hat und auch unter einem Spieleschmiedenpseudonym antritt, dann ist es zumindest der Versuch, professionell zu wirken.
    Und wer das Spieleforum betrachtet wird schnell merken, dass das Schule macht. Vor ein paar Jahren konnte man posten "Spiel fertig, hier Link. Aus!", dazu ein oder zwei Screenshots und es hat gereicht.
    Im Gegensatz zum Perfektionsdrang am Ambiente eines Spieles finde ich dies auch keinen kalten Kaffee, sondern ein Phänomen, das erst in den letzten zwei Jahren aufgekommen ist und sich immer weiter zuspitzt. So gibts inzwischen auch immer mehr "offizielle Releasetermine" für Projekte.
    Also ich release mein Zeug immer dann wenn ich es als fertig empfinde und gerade Lust dazu hab, sowas weiß ich drei Monate zuvor noch nicht.

  16. #16
    Hmm... wenn ich mal darüber nachdenke...
    Diese hohen Anforderung sind irgendwie nur Illusion


    Sie lassen sich dadurch interpretieren das neue Top-Spiele erwartet/angestrebt werden und/oder grössteneils negative Kritik bei Storyvorstellungen abgegeben werden.
    Zweiteres ist eher darunter zu verstehen, dass es zur heutigen Normalität gehört grösstenteils nur negative Punkte zu erwähnen, da der Autor nunmal was damit anfangen kann (als mit positiver Kritik).
    In dem Sinne sind Spiele nicht schlecht die viel negative Kritik ernten. Sie ist ja nur gut gemeint. Manchmal (so hab ich das gefühl) kriegt man das nur in den falschen Hals...

    Was ist ein gutes Spiel für mich...
    In erster Linie kommt es mir nicht drauf an ob es gute Grafik, Technik, Story etc blabla hat. Sondern das es mir von anfang bis ende Spass macht!
    Und ich bin mir sicher das es den meisten auch so geht!


    Das makern kann Ernst sein. Gerade wenn man sich grösseres vorgenommen hat. In meinem Fall sind es z.B. die eigenen Grafiken. Ich habe mir vorgenommen diverse eigene Grafiken zu zeichnen. Aber durch diese ständigen Motivationsmangel und sonstigem würde sich die Zeit ewig hinziehen.
    Also muss ich mich da schon mal mit etwas Ernst ransetzen, wenn ich schlussendlich auch ein Ergebniss haben will.

    In dem Sinne, denke ich, ist es einem ernst wenn man regelmässig an irgendwas dran ist (Nicht grad so ernst wofür die definition von ernst steht aber doch in der Richtung).
    Wer nach Lust und laune, mal hier mal da makert, dem ist es nicht ernst.
    Der macht sowas wirklich nur aus Spass an der Freude.

    Geändert von Supermike (07.11.2007 um 20:58 Uhr)

  17. #17
    Zitat Zitat von Cherry1 Beitrag anzeigen
    äh, MP3 to MIDI ohne ärgste Verluste ist unmöglich. Oder wie willst du Gesang mit Instrumenten wiedergeben? oO
    mfG Cherry
    [FONT="Arial"]
    Naja, wie gesagt MIDI oder WAVE. Ich hab es schon ausprobiert und MP3 in WAVE - Dateien umgewandelt. Es lief alles normal mit Gesang, Instrumenten usw.

    mfg swordman[/FONT]

  18. #18
    Das mag daran liegen, dass MP3s komprimierte WAVs sind.

  19. #19
    Also ich möcht das mal so sehen. Es stimmt das einige viel Professionalität reinstecken. Manchmal etwas übertrieben viel. Aber für mich gesehen Maker ich als hobby. Mir machts Spaß lustig rumzuprobieren und wenn denn noch was tolles raus kommt umsobesser (soll heißen eigenes menü etc.) Aber auch Spiele ohne schnick schnack sind gut. Es kann ja auch Hobby sein nicht nur lustig das Standartzeug zu benutzen, sondern auch was eigenes schaffen. Wenns einem natürlich nur noch darauf ankommt der/die beste zu sein ja denn ist makern wirklich eher ernst als Spaß.

  20. #20
    Ich seh das jetzt mal von der anderen Warte. Es gab auch vor einiger Zeit schonmal so einen ähnlichen Thread.

    Klar, will man mit seinem Spiel doch alles toppen was bisher da war, das ist eigentlich eine Menschliche Grundeinstellung von wegen Wettbewerb und so. Aber jetzt von der anderen Seite: Wenn du hier ne Spielvorstellung aufmachst und RTP (mittlerweile sogar schon bei M&B)-Chipsets verwendest und keine coolen Features bietest. Dann werden 80% der Leute hier dein Projekt zerreißen. Und das motiviert dann auch nicht.

    Wo ich mit übereinstimme ist, dass viele Makerer hier zu ehrgeizig sind und ihr Können überschätzen. Vor allem verstehen die meisten nicht was wirklich ein gutes Game ausmacht. Und dann geht wegen dem unnötig großen Aufwand und dem fehlenden Können der Spaß flöten. Und das Projekt wird gecancelt.

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