Ach, das ist aber doch eigentlich kalter Kaffee, oder nicht? Solange ich schon in der Makercommunity bin, hab ich immer Leute gesehen, denen es mehr um Ruhm und Aufmerksamkeit ging, als darum ein Spiel zu entwickeln. Wie ani-kun schon gesagt hat ist dieses "eine Grenze ziehen können" die wahre Kunst des Makerns.
Andererseits stelle ich als Spieler schon gewisse Ansprüche, die ich zwar im Vergleich zu kommerziellen Spielen stark zurückschraube, aber trotzdem müssen mich die Makerspiele zumindest gut unterhalten. Das gelingt leider nur den wenigsten, weil den meisten Spielen etwas fehlt, nichts was man unbedingt mit "Professionalität" erreichen muss, aber ein gutes Händchen gehört schon dazu.
Interessant finde ich an der Diskussion, dass es viele Stimmen gibt, die die von Dennis angesprochene Entwicklung kritisieren, aber deren Anstimmer dann später (höchstwahrscheinlich) trotzdem um die ganzen durchschnittlichen Spiele einen großen Bogen machen.
Btw. noch was zu den MP3s. Die Spiele mit denen machen doch nicht mal ein Prozent der veröffentlichten Spiele aus. Wenn man davon mal absieht, sollte man die Wichtigkeit der Musik für die Atmosphäre nicht unterschätzen. Der Klang der MP3s ist mMn ihre Größe wert.