Ich glaube nicht, dass man das als "Professionalität" bezeichnen kann.
Die Leute entwickeln sich einfach weiter und werden besser. Genauso wie ein Schreiberling, der erst eine kleine Geschichte geschrieben hat und später ein gesamtes Buch schreibt. Ebenso wie ein Artworker, der anfangs nur kleine Skizzen im Unterricht gemalt hat und wenige Jahre später professionell Bilder mit Grafikprogrammen erstellt.

Die Ansprüche an Spiele sind aus meiner Sicht auch nicht gestiegen. Lediglich die zu oft verwendeten Grafiken und Features fangen an die Leute zu langweilen.

Öh, tja. Und wer wirklich die von dir beschriebenen Ansprüche hat "ein tolles Projekt braucht super Technik, MP3s, eigene Grafik und bla", der hat vom Spielentwickeln eh keine Ahnung ^.-

Was ich kritisieren würde ist eher die starre Haltung bezüglich der Entwicklung. Kaum jemand kommt von den Standard-Anime-Figürchen weg. Eigener Grafikstil oder Anlehnungen an andere RPG Genres findet man selten.