Da gibt es keinen Vergleich zu ziehen mein lieber Kelven.
Ich bin da eher für eine strikte Trennung, liest man doch?
Spielebaukasten bleibt Spielebaukasten und OOP bleibt OOP.
Und ja, es wird zwischen skripten und programmieren unterschieden. Skriptsprache sind der Definition nach eher für kleine überschaubare Aufgaben gedacht. Diese werden zudem interpretiert. Nicht extra vorher kompiliert.
Durch das meist nicht vorhandene Typenunterscheidungen kann es zudem recht fix zu miesen Fehlern kommen. Das aber nur nebenbei.
Es gibt also schon einen Sinn warum man von "skripten" und von "programmieren" redet. Mir persönlich sind solche Dinge wichtig. Man kann mich dafür gern als kleinkariert bezeichnen.
Ganz ehrlich Kelven, der Maker IST kinderleicht. Easy to learn, hard to master eh? Mit ein wenig ausprobieren kann man sich mit der Zeit alle Makerfunktionen anschauen und sehen was sie tun. Man braucht halt nur Zeit für den Maker.Zitat
Kampfsysteme und ähnliches waren so nie vorgesehen im Maker. Da brauchen wir glaube ich nicht drüber diskutieren. Ergo weiß ich nicht ob man die quasi entzweckfremdung von manchen Funktionen des Makers wirklich als professionell ansehen kann. Da bin ich mir ehrlich nicht sicher. Ich möchte unser aller Hobby nicht schlecht reden. Nur halte ich es simpel für übertrieben den Maker in solchen Höhen erheben zu wollen.
Das man nicht mal eben so ein Spiel zusammenbauen kann ist klar. Unabhängig von dem Werkzeug mit dem man ein Spiel zusammensetzt, bleiben Dinge wie eine anständige Planung, eine Gameplayidee etc. ein Muss. Da hat ja aber wiederum der Maker nicht mehr wirklich was mit zutun.
Und die Spiele die auch außerhalb erfolgreich waren, sind (leider) absolute Ausnahmen. Wenn auch erfreuliche.
Absolute Zustimmung. Dafür ist ja er immerhin da, nicht wahr?Zitat
Er soll einem Menschen ermöglichen ein Rollenspiel zu erschaffen. Ohne das dieser sich vorher durch die Technikwüste qüalen muss.
Interessanterweise haben wir selbst eine Technikwüste erschaffen. *grübel*