Das Spiel ist eine sichtbare Fleißarbeit. Du fährst viel Material auf, hast etliche Szenen gestaltet, greifst immer wieder andere Schauplätze auf und scheinst offensichtlich eine prallgefüllte Schublade mit vielen Charakteren und mächtigen Wesenheiten zu haben, aus der Du Dich emsig bedienst. Kurzum: Du setzt eine Reihe an sich erfolgversprechender Mittel ein, um für Abwechslung zu sorgen.
Leider springt bei mir der Funke nicht über. Warum ich nicht lange gespielt habe, kannst Du bei Interesse hier lesen:


Wenn ich alles nur schlecht fände, hätte ich mir gar nicht die Mühe gemacht, einen längeren Text zu schreiben, sondern das Spiel einfach ignoriert. Aber ich finde, es hat viel Potential, das Du besser – deutlich besser – ausschöpfen könntest, wenn Du nur auf die zahlreichen Wiederholungen verzichtetest (insbesondere den ständigen Auftritt von Schicksalsangelegenheiten), bei Deiner Erzählweise mehr zu Potte kämst und die Nettospielzeit (Alles abzüglich Dialogpassagen und reiner Laufwege) stärker aufbohrtest.
Falls die VV anders wird, gucke ich gerne wieder vorbei.