Wenn ich mich entspannen oder von etwas ablenken möchte, dann entscheide ich mich für eine Tätigkeit, die mir Spaß macht, sonst würde ich mich ja nur noch mehr stressen. Da seh ich also keinen großen Unterschied. Es gibt sicher Gründe, ein Spiel zu spielen, obwohl es keinen Spaß macht, aber ich geh schon davon aus, dass die große Mehrheit Spiele spielt, weil sie ihnen Spaß machen. Du hast natürlich recht, dass es unterschiedliche Geschmäcker gibt, aber ich hab ja auch nur über mich gesprochen (und ich finde das Gameplay japanischer Rollenspiele nicht langweilig, das Gameplay "westlicher" Spiele macht mir nur mehr Spaß).

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Aber wenn man Spiele entwickelt muss man den Unterschied erkennen zwischen "gutes und schlechtes Gameplay" und "Gameplay was mir persönlich gefällt und Gameplay was anderen Menschen möglicherweise gefallen würde".
Ich hab eine Idee davon, was du meinst, aber ich frag trotzdem: Könntest du das noch näher ausführen?

Es ist meiner Meinung nach nicht nur unausweichlich, dass bei Diskussionen über das Gameplay häufig über die eigenen Vorlieben gesprochen wird und dass die Vorlieben propagiert werden, sondern es schadet der Diskussion auch nicht, solange niemand darauf pocht, dass die eigenen Ansichten für jeden gelten sollten. Die Antwort auf die Frage "Ist das Gameplay gut oder schlecht?" fällt, Extremfälle mal außer Acht gelassen, immer gleich aus: Die einen es mögen und die anderen nicht.