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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat
    Bevor ich anfange, sollte ich vermutlich erwähnen, dass ich leider keinen akkuraten Vergleich zwischen den beiden Spielen ziehen kann.
    Du tust es trotzdem.

    Zu den Schwierigkeitsgraden: FE9 hat in der japanischesn Version einen höheren über hard, maniac. Der wurde dann gestrichen und mit easy ersetzt. In FE10 gibt es normal, hard und maniac, die aber eben bei der Übersetzung runtergestuft wurden, also easy, normal und hard. Da die Teile sich anders spielen, sind die Schwierigkeitsgrade offensichtlich nicht gleich, grob würde ich aber sagen, dass FE9 und FE10 auf dne jeweils höchsten Schwierigkeitsgraden gleich fordernd sind, wenn auch aus bisweilen völlig unterschiedlichen Gründen.

    Bei einen Vergleich des Gameplays sollte imo der jeweils höchste Schwierigkeitsgrad herangezogen werden, weil nur dann das Ressourcenmanagement, die sinnvolle Nutzung der Einheiten und die Hindernisse (gegnerische Stats, Positionen, Anzahl) relevant sind. Auf den niedirgeren Schwierigkeitsgraden gehen einige Gameplay Mechanismen verloren und kommen nicht zur Geltung.

    Zitat Zitat
    zumal der Antagonist einfach nur böse ist weil er halt böse ist,
    Ashnard hat Motive und nicht weniger Tiefe als die depressiven Emos in FE10. Aber schon richtig, dass die Antagonisten in 9 unkomplizierter und eindeutiger als die ganzen missverstandenen Anti-Bösewichte in 10 sind.

    Zitat Zitat
    war ich hier außerdem so gut wie immer pleite.
    In FE9 kann man sein überschüssiges Geld in teure geschmiedete Waffen investieren und dann auch pleite sein. Nicht, dass man sie auf den niedrigeren Schwierigkeitsgraden braucht.
    Hast du in FE10 etwa jedes Extra-Item (die in jeden Kapitel immer nur einmalig angeboten werden) gekauft? Das ist nicht notwendig, vielmehr fordert das Spiel ein Abwägen deinerseits, was du dir anschaffst und auf was du verzichten kanns. Alles zu kaufen geht eben nicht.
    Insgesamt hat keines der beiden Spiele ein Goldproblem, weder bieten sie zu viel noch zu wenig.


    Aber FE9 ist einer der besten Teile und FE10 hat es verkackt, hast mit deinen Vergleich also wenigstens die Zielscheibe getroffen, wenn auch nicht die 10 in der Mitte.

  2. #2
    Zitat Zitat von Exkalipoor Beitrag anzeigen
    In FE9 kann man sein überschüssiges Geld in teure geschmiedete Waffen investieren und dann auch pleite sein.
    Das hab ich aber ständig gemacht und war trotzdem nicht pleite (allerdings habe ich auch nicht alles auf Anschlag gestellt sondern nur Angriffskraft + eventuell ein paar Treffer-Punkte). Und bei Radiant Dawn hab ich die Extra Sachen nur gekauft wenn sie tatsächlich irgendwie nützlich erschienen, wie Items die Stat Boni geben. Aber die allein sind ja schon recht teuer. Und es gibt leider viele Kapitel in denen man überhaupt kein Geld bekommt, vor allem mit den Greil Mercenaries (und das obwohl sie ja eigentlich Geld für ihre Dienste verlangen...) Mit der einstündigen Verkaufstour am Ende gings einigermaßen, aber die hab ich auch nur gemacht weil ich vorher gelesen habe, dass ich danach keine Chance mehr habe irgendwas zu kaufen.

  3. #3
    Wenn du in jeden Kapitel beispielsweise eine Stahlwaffe um 5 Mt und 25 Hit schmiedest, was mindestens 6000 Gold kostet (billigste Waffenart), solltest du nicht pleite gehen. Im Endgame kannst du Silberwaffen schmieden, die über 10000 Gold kosten. Und Waffenarten wie Bücher sind noch teurer und können - theoretisch - bis zu 40000 Gold kosten.

    Du hattest nicht zu viel Gold, du hast es lediglich nicht zum vollen Potential genutzt. Aber da du nicht auf den höchsten Schwierigkeitsgraden spieltest, war das auch irrelevant, da du dann mit ungeschmiedeten Waffen die Gegner sowieso platt machst.

    Stat-Booster sind nicht unbedingt relevant. Gerade die unzähligen Waffenschriftrollen sind Overkill.

    Dein Vergleich hinkt im Endeffekt deshalb, weil du FE9 nicht auf den höchsten Schwierigkeitsgrad gespielt hast, während du in FE10 einen höheren anvisiert hast. Deshalb hattest du in FE9 keine (Geld)-Probleme.

  4. #4
    Ja, Radiant Dawn beim ersten Durchgang auf normal ist schon ziemlich happig. Habe ich damals auch gemacht und gerade der 2. Akt war ziemlich frustrierend.
    Etwas schade finde ich auch, dass man letztendlich nur wenige Charaktere aus dem ersten Akt nachher noch sinnvoll nutzen kann, weil sie einfach vom Level her zurückbleiben gegenüber Ikes Truppe. Da müsste man sich schon von Anfang an 2-3 rauspicken und die dann powerleveln, aber das weiß man ja nicht beim ersten Durchgang.
    Dennoch finde ich immer noch, dass beide Spiele die besten Fire Emblems sind.

  5. #5
    So, ich bin zwar eigentlich fertig, aber ich könnte ja zumindest mal ein neues Spiel empfehlen das ich kürzlich durchgespielt habe, aber wo ich heute erst das Review posten konnte.
    Statt irgendwas umfangreiches zu posten, gibt es hier aber einfach mal ein Video der ersten Stunde, auch wenn ich gegen Ende etwas planlos umhergeirrt bin.



    Und wer will kann auch noch das Review auf meinem Blog zu lesen.

    Wer ein herausforderndes Action-RPG sucht und über den simplen Grafikstil hinwegsehen kann, der könnte durchaus seine Freunde daran haben. Auch wenn die Story ewas kryptisch ist.

    Und zu kaufen gibt es das auf Steam.
    Geändert von ~Jack~ (21.08.2018 um 18:29 Uhr)

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