BioWare scheint sich immer mehr von ihren alten Tugenden (sprich Rollenspiel) zu entfernen... laut Gerüchten soll es sich um die neue IP ("Dylan") um einen Shooter im Stile von Destiny und Division handeln. Und weil ja heute jeder Rotz etwas mit MMO zu haben muss, kommen auch Elemente davon in die Suppe hinein. Die Welt braucht ja unbedingt noch nen MMO-Shooter. Ich freu mich darauf. Nicht.
Der Themesong zu Seven: The Days Long Gone ist raus. Dazu gibt es einige Szenen aus dem Spiel. Jetzt will ich es noch mehr.
Geändert von KingPaddy (21.04.2017 um 13:49 Uhr)
Das sieht interessant nach Wasteland trifft Elex ausUnd guter Sound. Und das ist völlig an mir vorbei gegangen.
Hab Earthlock mal angespielt. Vom Aufbau her ein sehr klassisches Ost-RPG mit einigen interessanten Elementen und guter Charakterentwicklung. Die Welt an sich ist sehr gut gelungen und auch den Soundtrack fand ich klasse. Charaktere allerdings austauschbar, Story ziemlich belanglos und die Kämpfe dauern mir persönlich einfach zu lang, weshalb ich es dann doch abgebrochen habe und ein Lets Play weiter verfolgt habe, um zu sehen, wie es ausgeht. Wenn man Lust auf ein recht traditionelles RPG hat und kein Problem mit längeren Kämpfen, kann man definitiv mal reinschauen.
Earthlock wird leider zum Ende hin immer schlechter. Ich bin bei ca. 80%, kann mich allerdings gar nicht mehr dazu durchringen, es weiterzuspielen, u.a. wegen der von dir schon erwähnten Kritikpunkte (v.a. die Kämpfe werden immer zäher und werfen kaum EXP ab).
--Wer braucht Photobucket? Kein Schwein!
Libenter homies id, quod volunt, credunt.
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Multiplayer scheint wieder sehr spaßig zu werden:
Hat jemand Lust, die Liste zu aktualisieren?
Ich konnte dieses Jahr einige RPGs an-/durchsspielen, die in die Kategorie des Threads gehören. Aus o.g. Liste allerdings nur Shiness, das mir persönlich ganz gut gefallen hat. Die Charaktere sind zwar langweilig, aber die Story fand ich recht nett gemacht und auch das Kampfsystem hat Laune bereitet. Ist mal was anderes. Leider sehr verbuggt. Aufgrund eines solchens konnte ich das Spiel auch nicht beenden. Schade. Würde ansonsten 6/10 Punkten geben.
Zu Earthlock habe ich meine Meinung ja schon ein paar Posts weiter oben mitgeteilt habe. 5/10 Punkten.
Age of Decadence hab ich nur sehr kurz angespielt. Irgendwie hat mich der Anfang komplett überfordert, sodass ich direkt wieder aufgehört habe. Werde irgendwann mal einen neuen Anlauf nehmen. Zudem habe ich auch Expedition: Conquistador nur angespielt, da mir nach einer Weile die Lust vergangen ist. Insgesamt ganz interessant, aber die Umsetzung der Kämpfe konnte mich einfach absolut nicht bei Laune halten, sodass ichs nach ein paar Tagen abgebrochen habe. Geht in die Richtung Heroes of Might and Magic nur halt mit einem komplett anderen Setting. Ist durchaus interessant, aber wie gesagt, die rundenbasierenden Kämpfe haben mir in der Form einfach nicht zugesagt. Gleiches gilt für Stories: Path of Destiny. Ist nett, aber einfach nicht mein Fall.
Anfang des Jahres hab ich die Zwerge in Angriff genommen. Sehr kurzweiliges und angenehmes Spiel, das zumindest auf der Weltkarte und durch die Dialoge überzeugen kann. Beim Kampfsystem hat man unfassbar viel Potential verschenkt. Die Idee ist nett, die Umsetzung doch etwas bescheiden. Trotzdem ein solides Spiel, 6/10.
Auf Torment hatte ich mich am meisten gefreut, leider hat es mich nahezu komplett enttäuscht. Wenn man sich richtig auf das Spiel einlässt, macht es sicherlich wahsninnig viel Spaß. Die gesamte Welt, Story sowie Charaktere fand ich persönlich aber einfach uninteressant und durch die hohe Dialoglastigkeit musste ich mich teilweise fast schon durchquälen. Es hat seine Momente, aber mich konnte es nicht überzeugen. Am meisten gefiel mir noch das Kampfysstem, was insofern nicht viel ausmacht, da ich insgesamt nur wenig kämpfen musste. 3,5/10 Punkten. Ähnliches gilt für Tyranny, an dem ich inzwischen schon 2 Monate (20 Spielstunden) sitze und mich nur selten dazu motivieren kann, weiterzuspielen. Hier kann ich allerdings nicht mal wirklich begründen, warum, zumal mir der Anfang echt gefallen hat. Aber es reizt mich einfach nicht.
Das für mich mit Abstand beste RPG dieser Sorte ist Regalia: of men and monarchs, an dem ich momentan ebenfalls sitze und das mir wahnsinnig viel Freude bereitet. Die Story ist jetzt sicherlich nicht gerade das Schmuckstück, aber die Charaktere sind angenehm, der Humor ist über weite Strecken toll und das komplette Spielprinzip kann mich begeistern. Das Kampfsystem an sich ist nicht überragend, aber dadurch, dass wirklich jeder Charaktere komplett individuelle und kreative Fähigkeiten besitzt, macht es großen Spaß. Das Beziehungssystem erinnert stark an die Persona-Reihe und der Aufbau des Königreichs ist ebenfalls interessant (auch wenn dieser Aspekt etwas umfassender hätte ausfallen können). Hier kann ich echt nicht meckern. Geht für mich in die Richtung 8,5-9 Punkte.
Es wurde heute ein kostenloses Buch über die Geschichte von CRPGs veröffentlicht. Geht zwar leider nicht zu sehr ins Detail, mit maximal 2 Seiten pro Spiel, aber sicherlich ganz nützlich wenn man sich einen kleinen Überblick über potenziell interessante Titel verschaffen möchte.
Ich wollte noch was zu Vampyr sagen. An sich ein sehr solides Spiel, weniger RPG als Action Adventure allerdings. Wer einen spirituellen Nachfolger zu Vampyr Bloodlines erwartet hat, wird allerdings enttäuscht werden. Das Spiel punktet durch andere Sachen, wie komplexe Dialogstrukturen und interessante Entscheidungsfreiheiten. Da das Spiel zum aktuellen Stand noch sehr bugverseucht ist, muss jeder selbst entscheiden ob er sich das antun möchte. Ich hatte definitiv meinen Spaß mit dem Spiel.
Wurde das hier eigentlich schon mal gepostet? Kommt am 25. September heraus und scheint vielversprechend zu sein, evtl bekommt es ja das hin was Fable 3 damals immer nur versprochen hat, also bezüglich einer vernünftigen Königssimulation. Aber neben dem Wirtschaftsteil ist es eben auch ein CRPG ala Baldurs Gate mit einer Menge an Entscheidungen die man treffen kann., das Pathfinders Regelwerk ist soweit ich mitbekommen habe noch älter als das von D&D welches scheinbar sehr viel Inspiration daraus bezogen hat.
--Spiele durchgespielt - Jahresreviews: 2021, 2022, 2023, 2024
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Low-Poly-Style und scheinbar angelehnt an Breath of the Wild:
Progress abgesehen von der Ausrüstung gibt es wohl nicht und vermutlich wird die Story auch nicht viel mehr hergeben als einen Rahmen, in dem man die Welt erkundet, Loot einstreicht, um die Welt zu erkunden und noch mehr Loot einzustreichen. Aber mal schauen. Wirkt auf jeden Fall interessant.
Als Vorgeschmack gibt es hier noch einmal einen etwa 10minütigen Kurzeinblick in Enderal mit ein wenig Darstellung durch den Redakteur was geboten wird bzw. was Spieler von Skyrim jetzt so Neues oder Bekanntes erwarten dürfen
Das Spiel mag vielleicht hinsichtlich Visualität einen einzigartigen Grafikstil bieten (wobei ja Low-Poly momentan echt im Kommen ist) aber alles andere von dem Spiel wirkt einfach wie unfassbar generische Rollenspielkost, die sich von Dark Souls eine Scheibe abschneiden will, ohne deren Genialität zu verstehen.
Wenn ich schon die ganzen Questmarker, den Radar, das Loot System, Begleiter usw sehe, bekomme ich das Gähnen.
Außerdem grenzt es stellenweise schon an Plagiat wenn ich mir Ästethik der Kampfmechaniken so anschaue.
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Pathfinders Release ist heute.
Laut https://www.eurogamer.de/articles/20...-pen-and-paper
und Gamestar soll der Wirtschaftsaspekt in dem Spiel wirklich nicht ohne sein. Von der Entscheidungsvielfalt soll es noch mal deutlich offener als Baldurs Gate 2 oder Planescape Torment sein. Hoffen wir mal dass es der feuchte Rollenspieltraum wird. Die Anzeichen stehen gut.
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--Now: Metaphor: ReFantazio / Done: Clair Obscur Expedition 33
Now: Doctor Who Staffel 15 / Done: Daredevil: Born Again
Now: One-Punch Man Band 20 / Done: Dai Dark Band 2
RPG-Challenge 2025 / Now: Clair Obscur Expedition 33
Die Rollenspielkampagne hat sich praktisch über das Management (und die Ausweitung) einer eigenen Domäne definiert, wäre also komisch, wenn das nicht irgendwo im Mittelpunkt steht. Generell ist Golarion, die Welt von Pathfinder, so richtige Kitchen-Sink-Standard-Fantasy, und die Gegend, in der Kingmaker spielt (die River Kingdoms), eine Mischung aus Robin Hood und Großkriminellen-Game-of-Thrones im Sumpf.
Ich bin am ehesten gespannt, wie viel Pathfinder (heißt D&D) im Spielsystem steckt, aber allzu viel setze ich mal nicht auf diesen Versuch hier.