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Thema: Chill out #1 - Plaudern in der Lounge

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Interessant. Da scheint sich doch mal was getan zu haben.
    Wobei ich sagen muss, dass ich Informatik an Schulen genauso sinnlos finde, wie Kunst. Da finde ich "Medienkompetenz" schon sinnvoller. Also z.B. eine Diskussion über das Urhebergesetz, oder wie soziale Netzwerke und andere Dienste ihr Geld verdienen.

    @ Byder:
    Wenn ihr mit Delphi und PHP entwickelt habt, habt ihr dann auch gelehrt bekommen, was Objektorientierung ist? Delphi unterstützt ja auch Generics. Habt ihr davon etwas gehört?
    Und habt ihr dann auch Datenstrukturen angeschaut. Also z.B. verkettete Listen (und deren Unterschied zu Arrays) oder binäre Bäume.

    Warum ich das alles frage?
    Erst mal aus Interesse, wie sich so der Unterricht in 15 Jahren entwickelt hat.
    Außerdem spukt seit Jahren ein kleines Projekt in meinem Kopf rum, und mir ist dieses Projekt heute morgen wieder eingefallen.

  2. #2
    Zitat Zitat von Whiz-zarD Beitrag anzeigen
    @ Byder:
    Wenn ihr mit Delphi und PHP entwickelt habt, habt ihr dann auch gelehrt bekommen, was Objektorientierung ist? Delphi unterstützt ja auch Generics. Habt ihr davon etwas gehört?
    Und habt ihr dann auch Datenstrukturen angeschaut. Also z.B. verkettete Listen (und deren Unterschied zu Arrays) oder binäre Bäume.
    Objektorientierte Programmierung war drin, aber das Beispiel, mit dem wir das gelernt haben, hätte man auch genauso gut ohne umsetzen können. Daher hab ich mich geweigert, das zu verstehen.

    Binäre Bäume, Generics, verkettete Listen sagen mir nichts.

  3. #3
    Zitat Zitat von Wonderwanda Beitrag anzeigen
    Auch schon Dinge, wie man Office benutzt, wissen viele Schüler dort absolut gar nicht. Nachdem mir ein Schüler mal einen zweiseitigen Text in die Hand gedrückt hat, den er komplett auf dem Smartphone geschrieben hat, war ich doch etwas perplex. Und glaub bloß nicht, dass man es dem Text nicht angemerkt hätte. .
    Ja, das habe ich auch festgestellt.
    Obwohl meine Schwester auf dem Gymnasium ein Jahr lang "Office-Unterricht" hatte, wusste sie nicht, wie man ein Inhaltsverzeichnis anlegt bzw. wie man einen Text in Word richtig formatiert. Sie hat tatsächlich die Lücken zwischen Titel und Seitennummer immer manuell mit Punkten aufgefüllt O_o Für ihr Studium musste ich ihr erstmal ein Grund-Crashkurs geben, was mit Word alles möglich sei, und ihr fielen da die Augen aus dem Kopf, und fing schon beinahe an zu weinen, weil sie in ihren ganzen Ausarbeitungen, die sie in den letzten Jahren geschrieben hatte, viel Arbeit hätte sparen können, und da frage ich mich, was die Schüler im "Office-Unterricht" überhaupt gelernt haben?

    Zitat Zitat von Byder Beitrag anzeigen
    Objektorientierte Programmierung war drin, aber das Beispiel, mit dem wir das gelernt haben, hätte man auch genauso gut ohne umsetzen können. Daher hab ich mich geweigert, das zu verstehen.

    Binäre Bäume, Generics, verkettete Listen sagen mir nichts.
    OK, das habe ich schon fast vermutet.

  4. #4
    Wir machen morgen mal wieder eine Pen & Paper Runde und ich bin Spielleiter. An einer Stelle werden die Spieler in eine Kanalisation (oder etwas in der Art, hauptsache sie befinden sich in irgendwelchen Gängen unter einer Stadt) kommen und müssen einen bestimmten Ort erreichen. Ich wollte mal fragen, ob hier irgendjemand eine Idee für ein gutes Rätsel hat. Es ist prinzipiell vollkommen egal in welche Richtung das geht, ich hab auch noch keinen Plan wie der Ort genau aussehen soll, es kann wirklich eine Art Labyrinth sein und sie haben davor einen Hinweiß bekommen, wie man das Labyrinth überlebt, es könnte ihnen aber auch einfach eine Art Sphinx 2-3 Fragen stellen und dann dürfen sie durch die eine Tür und sind direkt am Ziel. Bin für alles offen, auch Vorschläge, wo ich diese Frage vielleicht eher stellen sollte

  5. #5
    Labyrinth ist IMO keine sooo gute Idee. Hab das mit meiner Gruppe auch mal gemacht und die fand das gar nicht gut, es zog sich sehr weil sie den Hinweis nicht verstanden haben etc.
    Welches System spielt ihr denn?

  6. #6
    Man könnte Schalter, Ventile/ Schleusen nutzen und die Leute den Wasserstand verändern lassen, damit sie in bestimmten Bereichen vorankommen.

  7. #7
    Das müssen natürlich Katakomben sein. Sie könnten ja auf der Suche nach dem Grab eines alten Ritters sein, das wäre ja relativ Standard. Vielleicht besitzt dieser Ritter einen Hinweis auf einen uralten Schatz irgendwo am Körper. Diese "Schatzsuche" könnte im ersten Rätsel symbolisch verbaut werden, indem der Eingang der Kanalisation durch ein X markiert wird.
    In den Katakomben muss natürlich erst einmal Licht gemacht werden, doch Vorsicht, die Gänge sind voller Öl! Das wird ihnen auch später zum Verhängnis, wenn ihre Verfolger (die tatsächlich den alten Schatz schützen und nicht stehlen wollen) den Boden in Brand stecken.

    :>

    Ich mag Labyrinthe. Und Adventure-Spiele sind gute Ideengeber für so etwas. Das Labyrinth von Knossos in Fate of Atlantis war z.B. absolut großartig. Dort wurde sehr viel mit Ebenen gearbeitet, was das Labyrinth sehr verwirrend gemacht hat - aber es gab dann eben diese Momente, wo man plötzlich feststellte "Moment, dieser Raum befindet sich ja ÜBER diesem anderen, d.h. ich kann den Boden einschlagen und dadurch auf die andere Seite im Raum unter mir gelangen!!" Und dann waren viele Wege so gemacht, dass sie nur in eine Richtung funktionierten - es gab z.B. einen Aufzug, der wie eine Waage funktionierte und die Leute in die untere Etage bringt, aber dann wieder hochfährt (so dass man einen anderen Weg zurück finden muss). Teilweise war ein Pfad auch nur dann offen, wenn ein anderer verschlossen war - und dieser Zusammenhang war eben daran erkennbar, dass Teile des gemeinsamen Mechanismus an den Wänden der Räume zu sehen waren (und vllt durch ein Rumpeln in der Ferne).
    Das schwierige an dem Labyrinth war also weniger, dass man sich verläuft, sondern vielmehr, wie man es navigiert. Und dafür musste das Labyrinth gar nicht groß sein. Es reichen eigentlich ein halbes Dutzend wichtige Schauplätze, die immer durch irgendwelche Hinweise ihre Verbindung mit einem anderen Raum verraten.

  8. #8
    Rätsel immer zweigleisig fahren: Es sollte auch dann etwas wirklich Interessantes passieren, wenn die Spieler das Rätsel nicht lösen können ("failing forward" nennt man das ), alles andere ist entweder Oldschool oder einfach Weaksauce. ^^ Selbiges für Labyrinthe: Ein Lösungsweg ist lahm, aber wenn es verschiedene Sachen zu entdecken gibt, sieht das schon wieder anders aus. Generell lieber nie irgendetwas von einem einzigen Geistesblitz abhängig machen.

    Aber hey, wir haben auch ein P&P Forum. Wird wohl echt Zeit, das einzustampfen und hier einen voll aktiven Gesellschaftsspielthread aufzumachen.

  9. #9
    Vielen Dank für die Vorschläge. Leider kam ich letzten Endes gestern zu garnichts mehr und hab jetzt noch 2 Stunden mir irgendwas festes zu überlegen, aber das krieg ich schon irgendwie hin... bestimmt... ^^ Ich finde die Schleusen Idee ziemlich gut, ich glaube da überlege ich mir noch schnell einen leichten Plan mit ein zwei Rätseln und wenn sie das nicht hinkriegen müssen sie halt durch eine unangenehme Suppe schwimmen, was problematisch werden könnte, da ich nicht glaube, dass schon irgendwer Fertigkeitenpunkte in Schwimmen gesteckt hat, aber da werden sie sich schon was überlegen

    Wir spielen übrigens Aborea, also ich glaube das basiert auf dem Rolemaster-Rollenspiel? Sind alle rechte Neulinge, das wird für jeden von uns erst die zweite Partie.

  10. #10
    Falls es noch jemanden interessiert: die Pen & Paper Runde letztens war ein voller Erfolg. Ich hab mir zwar letzten Endes wirklich einen Minidungeon in der Kanalisation spontan aus den Fingern gezogen, aber das hat trotzdem hervorragend funktioniert und wie ich danach erfahren habe, hat auch niemand bemerkt wie frei das alles war ^^ Die Kanalisation hat aber auch nur ca. 30 Minuten von einer 8 Stunden Runde eingenommen, war also auch nur halb so wild.

    Und absofort dann die Posts im Pen & Paper Forum, finde ich super, dass wir sowas haben ^^

  11. #11
    "Ich habe vielleicht etwas Weltverbesserndes. Mein Leben ist eine giving-story. Ich habe verstanden, dass man contemporary sein muss, das future-Denken haben muss. Meine Idee war, die hand-tailored-Geschichte mit neuen Technologien zu verbinden. Und für den Erfolg war mein coordinated concept entscheidend, die Idee, dass man viele Teile einer collection miteinander combinen kann. Aber die audience hat das alles von Anfang an auch supported. Der problembewußte Mensch von heute kann diese Sachen, diese refined Qualitäten mit spirit eben auch appreciaten. Allerdings geht unser voice auch auf bestimmte Zielgruppen. Wer Ladyisches will, searcht nicht bei Jil Sander. Man muss Sinn haben für das effortless, das magic meines Stils."

    Jil Sander, mein Vorpicture in allen Be-rich-en. Never vergess.

    Ich kenne dieses Zitat schon seitdem ich 11 bin oder so (das hat die im Jahre '96 vom Stapel gelassen!), ich benutze immer noch den Begriff "future-Denken" in meinem täglichen Sprachgebrauch. Gah! Jil! Warum hast du mir das angetan?

    Geändert von T.U.F.K.A.S. (05.03.2015 um 08:56 Uhr)

  12. #12
    Was zum fick? O_o

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