Wie geil! Eien no Filena (Eternal Filena) wurde inzwischen auch komplett und hervorragend übersetzt! Ebenso Ryuki Heidan Danzalv (Dragon Squadron Danzarb). Letzteres hatte ich vorher praktisch schon aussortiert, aber bin dank Re-Evaluation durch massiv erhöhte Zugänglichkeit nun doch irgendwie heiß darauf, noch etwas mehr zu zocken
Problem sind nur immer diese Abhängigkeiten bei meinem Vollständigkeitswahn. Habe ja Interesse an den beiden Oni-Spielen, doch was ich lange verdrängt hatte und mir jetzt wieder bewusst geworden ist: Es gab vorher und währenddessen ganze fünf Teile davon für den Game Boy! Wenn die wenigstens nach den beiden Super Famicom Spielen erschienen wären, hätte ich sie als kleine unwichtige Ableger ignorieren können, aber so ^^ ? Ähnliches bei Silva Saga II: Nicht nur ist der Vorgänger Silva Saga ein NES-Spiel, die sind beide auch Teil einer Trilogie, die mit Minelvaton Saga, ebenfalls auf dem NES, begonnen hat. Und von Aretha gibt es nicht nur die zwei Teile auf dem SFC (1993, 94), sondern ebenfalls noch einen Action-Ableger auf der selben Plattform (Rejoice: Aretha Oukoku no Kanata von '95) und vorangegangen waren allen dreien eine Game Boy Trilogie (1990, 91, 92). Und nebenbei wo ich grade von Game Boy laber, hatte ich mir vor Jahren auch God Medicine rausgeschrieben, welches nun auch schon komplett übersetzt worden ist ^__^
Ach ja, wie zuvor schon angedeutet gibt es natürlich noch unzählige Rollenspiele mehr für das Super Famicom. Tenshi no Uta, die ganzen Daikaijū Monogatari Spiele, Song Master, Far East of Eden Zero, Elfaria 1 und 2, Mystic Ark und wie sie alle heißen... Manche davon gefielen mir aber stilistisch einfach nicht. Bei anderen - mal gucken *g* Wenn man nur mal Zeit für all das hätte.
Dann setz halt ein "Pseudo-" davor. Sollte doch klar sein wie das gemeint warMan holte sich nur Belohnungen ab oder wurde von denen auf den Weg geschickt. Ein einfaches Mittel, um den Spielverlauf zu strukturieren. Okay, das sind NPCs ja fast immer. Aber wenn es gut gemacht ist, dann fühlt es sich natürlich an und die Figuren tragen etwas zur Story bei. Das war hier für mich einfach nicht der Fall. Sie wirkten - wie übrigens auch die ganze Geschichte an sich - nur wie das Mittel zum Zweck, ohne das das Spiel voller Sinnlosigkeit in sich zusammenbrechen würde. Das ist nochmal doppelt so schade, weil das Konzept mit dem Seelen-retten so vielversprechend war (und ist). Zum Beispiel wenn man mit jedem befreiten Lebewesen immer mehr Hinweise erhält und schließlich einem schockierenden oder überraschenden Geheimnis auf die Spur kommt. Aber nöö, hier gilt es von Anfang an nur, den bösen Obermotz zu besiegen und alles andere ist lose eingebautes Beiwerk ohne eigene Bedeutung.