*Hust*
Also irgendwas passt da nicht. Der SyncMaster P2770 hat ein TN-Panel. TN-Panels sind im Punkt Bildqualität die schlechtesten Panels, die es gibt.
Wenn du schon mit einem TN-Panel zu frieden bist, dann ist es auch schon im Grunde egal, was du nimmst, da so ziemlich alles besser ist
Wegen Full-HD würde ich mir da auch ab einer Diagonale von 24" (du möchtest ja 27") keine Gedanken machen. Alle Monitore ab dieser Größe haben Minimum Full-HD Auflösung.
Allerdings sollte dir auch klar sein, dass 350 € ein recht geringes Budget für einen guten Monitor ist. Monitore, die für meinen Geschmack gut sind, fangen so bei 600 € an.
Wegen geringem Inputlag kann ich jetzt auch wenig sagen, da dies für mich nur zweit- oder sogar drittrangig ist. TV-Tuner ist auch nicht gleich TV-Tuner. Da sollte man dann schon wissen, was man braucht. Entweder DVB-T, DVB-C, DVB-S oder DVB-S2. Ich persönlich würde ihn aber weglassen. Beim IPS-Panel würde ich dir den Rat geben, das mal auszutesten. Ich persönlich bin kein Freund von IPS. Die Farbqualität ist zwar sehr gut und das Panel ist auch recht schnell, aber ich finde gerade hellere Farben besitzen ein gewisses Glitzern. Davon bekomme ich sehr schnell Augen-, und Kopfschmerzen. Ich habe hier ein Eizo-Monitor mit mit einem S-PVA-Panel und da kann ich echt 10 Stunden am Stück arbeiten, ohne Ermüdungserscheinungen. Auf der Arbeit habe ein ein iiyama-Monitor mit IPS-Panel und nach 3 Stunden muss ich eine Pause machen, weil die Augen brennen. Das gleiche Problem hatte ich schon mal in einer anderen Firma, wo ich ein Apple Thunderbolt Display hatte.
Wenn du damit unbedingt 3D haben möchtest, würde ich schauen, dass er etwas mehr als 120 Hz hat. 144 Hz ist so der Anfang. Der Grund liegt einfach daran, dass 120 FPS wirklich das Minimum ist, was man für 3D benötigt. Wenn der Bildschirm etwas mehr verarbeiten kann, um so besser.
Wegen der Garantie und G-Sync brauchst du dir da auch keine Gedanken machen. Erst mal ist nicht jeder Monitor G-Sync fähig, sondern der Monitor muss schon die Technik unterstützen, mit unterschiedlichen Wiederholfrequenzen arbeiten zu können, und das können nur die, die für G-Sync geeignet sindDie Monitore, die dafür geeignet sind, lassen sich per Modul aufrüsten. Da muss man also nicht großartig rumschrauben. nvidia stellt dafür ein Slot, ähnlich wie z.B. PCI-e, zur Verfügung, in den das Modul einfach reingesteckt wird. Ob man G-Sync aber wirklich braucht, sei auch mal dahingestellt. Ich denke mal, dass dies ein Rohrkrepierer wird. Einfach deswegen, weil es eine proprietäre Technik ist. Also nur aktuelle nvidia-GPUs können dies nur unterstützen. Mit AMD-GPUs wird das also auch nie funktionieren, und ich schätze auch mal, dass die Monitor-Hersteller dafür Lizenzgebühren bezahlen müssen. Es gibt ja aber schon seit zig Jahren eine Technik, die das Input-Problem vom Double-Buffering einigermaßen in den Griff bekommt: Triple-Buffering. Das aber wiederrum benötigt mehr Speicher. Bis jetzt fielen die G-Sync-Tests auch sehr nüchtern aus. Man konnte zwar leichte Verbesserungen feststellen, aber von einer Revolution, die nvidia angekündigt ist, ist man noch meilenweit entfernt. Bei Farcry 3 hat man sogar leichte Verschlechterungen festgestellt.
Ich persönlich bin auch kein Freund der ganzen Consumer-Geräten von Asus, Samsung, LG und Co. Ich finde, die Dinger machen einfach einen billigen Eindruck und sind auch recht klapprig. Es nervt auch, dass bei vielen Geräten die Knöpfe unter dem Gehäuse angebracht sind. Ich finde, das erschwert einfach die Konfiguration. Daher kann ich dir auch keinen davon empfehlen. Ich ärgere mich schon die ganze Zeit wegen dem iiyama-Teil in der Firma, aber gut. Fürs Programmieren reicht der auch ...