mascot
pointer pointer pointer pointer

Ergebnis 1 bis 20 von 158

Umfrageergebnis anzeigen: Was soll der Schwabe denn nun tun?

Teilnehmer
108. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Nie wieder soll ein Stück Fleisch seine Lippen passieren

    18 16,67%
  • Soll er sofort zur Vernunft kommen und sich ein Wurstbrot schmieren

    59 54,63%
  • Was interessiert es mich, was der Schwabe isst und was nicht?!

    31 28,70%

Hybrid-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #1
    Ich finde einfach, es soll jeder selber wissen, was er essen möchte und was nicht. Mir persönlich geht dieses militantische Verhalten auf den Sack, was man auf beiden Seiten finden kann. Ich hab mal einen Vegetarier kennengelernt, der gleich das gesamte Obst weggeschmissen hat, nur weil daneben ein Stück Fleisch lag. Das Obst wurde ja vom Fleisch kontaminiert ...

    In meinem Freundeskreis habe ich auch ein paar Vegetarier, und im Sommer grillen wir auch gerne zusammen. Jeder bringt was mit und es wird auch geteilt, und gerne probiere ich auch mal die vegetarischen Produkte. Einiges schmeckt mir und einiges weniger. Jeder akzeptiert und respektiert die Meinung der Anderen. Es werden auch keine Diskussionen darüber geführt, was nun gesünder wäre, obder wieso man nun Vegetarier ist, oder nicht. Es waren bis jetzt immer harmonische Abende.

  2. #2
    Zitat Zitat von Whiz-zarD Beitrag anzeigen
    Es waren bis jetzt immer harmonische Abende.
    Ich glaube das hat einfach damit zu tun, dass es nicht im Internet stattfand.

    Merke:
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht 

Name:	greater-internet-fuckwad-theory.jpg 
Hits:	117 
Größe:	28,6 KB 
ID:	19831
    Tumblrveganer sind schlimmste Veganer.

  3. #3
    Wegen dem Sättigungsgefühl: Von Sachen die Ballaststoffe enthalten werd ich immer schnell satt. Zumindest bei Erbsen merke ich das - die enthalten doch glaube ich viele Ballaststoffe. Durch den ganzen Ballast im Magen fühlt man sich halt satt und denkt es geht nix mehr rein. Dann muss man erst mal Ballast abwerfen.

    ---

    Zu Tumblr: Alle Leute die Tumblr nutzen sind schlimm. Total unübersichtlich und benutzerunfreundlich der Müll. Ist nur was für kleine Emomädchen.

    ---

    Mit Vegetariern an sich habe ich kein Problem. Ich diskutiere auch nicht. So lange niemand so übertrieben handelt wie von Whiz-zarD beschrieben(gleich das ganze Obst wegwerfen) und mir nicht auf die Nerven geht und ungefragt Vorträge hält oder sich demonstrativ abwendet, wenn ich in der Nähe Fleisch esse in nem öffentlichen Raum(sich normal wegbewegen ist ja okay, aber wenn man irgendwie demonstrativ es übertreibt empfinde ich es schon als Angriff, da ja dann derjenge schon was aussagen will), habe ich absolut keine Probleme.

    Nur wenn halt einer meint er sei was Besseres und müsste es auch zeigen und man selber wäre jetzt schlecht, weil man lebt so wie man Spass(und es deshalb einem ja auch gerade gut geht, weil an sich nicht unnötig über Tiere Gedanken macht) dran hat - dann wird es ein Problem.

  4. #4
    Scheiß Wii U. Der Browser taugt hier nur sehr sehr eingeschränkt etwas:
    Von wegen "Gespeicherten Text wiederherstellen"...
    Also noch mal die Nachricht, die ich eigentlich schreiben wollte:

    Noch mal zu der Studie. Das macht einen als langjährigen Vegetarier (ca. 15 Jahre) und Hypochonder schon ein wenig nervös. Ich denke, ich muss morgen wieder zum Onkel Doktor und ein Blutbild verlangen...

    Ganz im Ernst: Studien sind in der Regel finanziert durch Wirtschaftsverbände. Und der Pro-Kopf-Verbrauch von Fleisch ist in Österreich wesentlich höher als in Deutschland. Die Lebensmittelindustrie gaukelte uns lange Jahre vor, dass Fleisch ein Stück Lebenskraft und -frreude bedeutet und wichtig für die Ernährung sei. Mittlerweile heißt es, dass Bio-Produkte ja extrem gesund sind und Vegetarismus wird immer mehr zum Trend. Eine neue Lobby, die Bio-Lebensmittelbranche versucht uns nun zu ködern.
    Natürlich ist der Fleischverbrauch in Deutschland immer noch viel zu hoch. Wenn die Menschen verantwortungsbewusst mit Fleischverzehr umgehen könnten, dann könnte man die Massentierhaltung größtenteils schließen und der Verzehr von Fleisch wäre durchaus natürlicher.

    Ich lebe als Vegetarier keinesfalls gesünder, als jemand der sich mit Fleisch ausgewogen ernährt. Vegetarier haben oft das Problem, dass sie sehr häufig Milchprodukte zu sich nehmen. Da wird aus einem Wiener Schnitzel mal sehr schnell mal der fritierte Emmentaler oder gebackene Camembert. So ein Käse hat jedoch in der Regel 20 - 30% Fett und jede Menge Kalorien. Ich kenne einige, die sehr viel Käse essen, bspw. den Ofenkäse mit Weißbrot. Eine Mahlzeit hat da gut und gerne 1500 Kalorien. Da kannst Du ein großes Wiener Schnitzel mit viel Pommes dafür essen.

    Ich selbst versuche dreimal in der Woche vegan zu bleiben. Früher hab ich mich ertappt, wie ich da mal ein Käsebrot, da ein Sandwich mit Ei oder auch mal einige Scheiben Käse zum Frühlingquark (natürlich Doppelrahmstufe) verdrückt habe. Das waren alles pure Kalorien. Wer hingegen einen Salat mit Putenstreifen isst, liefert seinem Körper nicht nur deutlich weniger Kalorien, sondern auch hochwertige Nährstoffe aus dem Fleisch. Auch bestand bei mir mal der Verdacht auf Diabetes (vor ein paar Jahren) und das mit Mitte 20. Herausgestellt hat sich das Ganze dann doch als Unverträglichkeit gegen einen Nahrungsmittelzusatzstoff. Glücklicherweise.

    Dennoch ist der Vegetarier nicht gesünder als der mäßige und ausgewogene Fleischesser. Er lebt aber auch nicht ungesünder, seine Ernährung ist nur komplizierter. Er muss mehr tun, um sich ausgewogen zu ernähren, bekommt nicht alle Nährstoffe so leicht. Richtig schwer hat's der Veganer. Er muss geschickt bestimmte Lebenmittel kombinieren, damit der Körper die Nährstoffe "zusammenbauen" kann. Aber auch das funktioniert. Dass Fleischverzicht, wie in der Studie angegeben, die Lebensqualität einschränkt ist aber Bullshit. Man kann sich Fleisch abgewöhnen und nach 15 Jahren ohne weiß ich noch nicht mal mehr, ob ich's überhaupt verdauen könnte.

    Was ich sagen will ist,dassman sich die Studie hindrehen kann, wie man will. Die Vegetariergruppe achtete wahrscheinlich nicht so auf die Ernährung, lebt eher in Großstädten mit schlechterer Luft, als auf dem Land und raucht und trinkt vielleicht mehr. Die Fleischesser kommen dafür vielleicht alle aus einer höherern Bildungsschicht,diesich bewusst ausgewogener ernährt und kleinere Portionen futtert. Wenn man die Studie durchführt kennt man meist schon das Ergebnis und das lässt sich vielleicht dann noch etwas lenken, bspw. durch die "repräsentativen Gruppen", die man auswählt. Die Bio-Branche verkauft uns ja auch, dass Bio gesünder ist. Auch wenn es nicht ungesünder ist, so ist die Tatsache, dass es tatsächlich gesünder sein soll, noch nicht 100% bewiesen. Man muss bei konventionellen Lebensmitteln einfach wesentlich genauer hinsehen, aber dann geht das auch so gesund.

    NUr noch kurz: Ich bin zwar Vegetarier, aber ich verurteile niemand, der bewusst und ausgewogen Fleisch isst. Es liegt in der Natur des Menschen, auch wenn ich für mich persönlich einfach keine Tiere essen will. GEsundheitliche Gründe hat mein Vegetarierdasein nicht. Allerdings kotzt es mich an, wie die Massentierhaltung, Mastbetriebe und Riesenschlachthöfe immer mehr und mehr Fleisch produzieren,weil 60-70 Millionen Deutsche im Schnitt 81kg Fleisch pro Jahr essen müssen. So wie mit Tieren umgesprungen wird ist der Wahnsinn. Tierschutz reicht in Deutschland nur so weit, so lange das Tier nicht gegessen werden muss. Und damit sind wir auch Weltmeister im Tierschutz...

    Greetz, Cuzco

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •