Monogatari hat meiner Meinung nach auch gerade deshalb so gut funktioniert. Abgeschlossene Sub-Storys mit handlungsübergreifenden Elementen. Und das hat mich hier so beeindruckt, weil Bakemonogatari und Nisemonogatari nur sehr wenig bemerkenswerte Story hatten.
Psycho-Pass und besonders Shinsekai Yori ordne ich aber ganz oben auf der Liste an. Die Geschichten ähneln sich in mancherlei Hinsicht sogar, und beide sind sehr gut durchdacht und bringen die dystopischen Elemente gut zum Ausdruck. Und beide leben auch von der Atmosphäre.
Zetsuen no Tempest lebt auch von der Atmosphäre, die eigentliche Geschichte fand ich abgesehen von ein paar netten Ideen nicht allzu besonders, zumal die ganze Rahmenhandlung mit dem Baum ein bisschen bonestypisch letztlich cooler gewirkt hat als sie es am Ende war. Kyousougiga hatte durchaus eine sehr schöne und auch gut erzählte Geschichte, aber für mich ist das insgesamt eher ein Charakter-Anime, weshalb ich ihn auch nicht gewählt habe.
Zetsuen no Tempest lebt auch von der Atmosphäre, die eigentliche Geschichte fand ich abgesehen von ein paar netten Ideen nicht allzu besonders, zumal die ganze Rahmenhandlung mit dem Baum ein bisschen bonestypisch letztlich cooler gewirkt hat als sie es am Ende war.
Monogatari hatte meiner Meinung nach nie eine Story und das ist auch aktuell nichts anders. Es setzt sich aus seiner exzentrischen Präsentationsweise und vielen, teilweise inhaltlich sehr unterschiedlichen Arcs zusammen, ist aber vorallem charakter-based. Darum würde ich Monogatari nicht in Sachen Story sondern in vielen anderen Punkten auszeichnen.
Psycho-Pass war das Einzige, wo ich wirklich kurz überlegt hatte, aber wenn ich eine (Sehr, sehr gut inszenierte!) relativ gewöhnliche (Ich meine das absolut nicht wertend, sondern eher klassifizierend!) Scifi-Story mit einer konstant zumindest spannenden Menschheit vs. Titans-Story vergleiche, werde ich immer Letzteres wählen, weil Scifi auch nicht so mein Genre ist.
Zetsuen no Tempest hatte, wie ich bald in einem kurzen Review noch mal sagen werde, einen interessanten Anfang und ein paar starke letzte Folgen, war größtenteils aber doch langweilig und irgendwie konsistenzlos. Muss mich da den Vorrednern anschließen, das einzig wirklich Gute an dem Anime ist sein Main-Trio, allen voran Aika, die hier einfach viel, viel, viel zu wenig Screentime hatte.
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Für mich definitiv Shinsekai Yori, denn die Geschichte war das, was an der Serie wirklich hervorgestochen ist und für mich in der Tat ein Lichtblick war Attack on Titans lebte für mich überwiegend von der Inzenierung, und eine fabelhafte Prämisse macht noch lange keine ganze Story.
Psycho Pass und Zetsuen no Tempest. Besonders letzteres. So viele WTF! Momente, und so schön rund.
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Dito. Und Shingeki no Kyojin finde ich schon auch interessant, nur gibt es da kaum Storywendungen die mich packen. Und gerade darin war Zetsuen no Tempest sehr gut
Ich habe quasi für alles gevotet, außer Shingeki no Kyojin. Wie bereits erwähnt, hat die Story des Anime nicht so viel hergegeben und hat eher von Setting und Inszenierung gelebt. Die anderen Teilnehmer haben mich alle mit guten Geschichten unterhalten.