Jetzt müssen wir uns fragen: Wie ist "Kunst" definiert? Schließt das eine das andere aus? Nein. Für mich ist Unterhaltung auch Kunst. Battle-Rapper, Bauchredner, Roman-/Comic-Autoren und Spieleentwickler sind in meinen Augen alle Künstler, die mit der Kunst, die sie schaffen, einen gewissen Unterhaltungswert erzielen.Zitat
@ Monetos-für-Makeros: Das Prinzip ist ja nett und schön und ich gönns jedem Makerer, der mit seinem Kram kommerziellen Erfolg hat, ich befürchte nur, dass sich einige Spieler, sofern das Spiel nicht extrem must-have und derbe Bombe, sondern eben nur "sehr gut" ist, zweimal überlegen werden, ob ihnen das Spielerlebnis einen Geldbetrag wert ist. Die Flut an kostenlosen Spielen ist von der Menge her halt nicht nur hier im Atelier als Maßstab zu sehen - andere Seiten (zB Game Maker-, Flash- und andere Indie-Spiele) bieten auch Spiele kostenlos an, die hier und da möglicherweise auch nicht den Restriktionen der Maker-Engine unterliegen und daher ggf. angenehmer zu spielen sind. Man müsste halt theoretisch gesehen mal instant das meiste Freeware-Zeug toppen, das grad rumkursiert, weil gerade bei einem kommerziellen Projekt irgendwo irgendwann irgendwie jemand nen Vergleich ranziehen und sich fragen wird: "isses datn Wert, jo? Krieg da sowas ähnliches auch für umme, jo." Das ist das Kosten-Nutzen-Denken und wieder was anderes als wenn man denkt "hey, der Publisher is voll der schnieke Typ, ey und kommt auch aus der gleichen Szene als wie ich da herkommen tu. Ich glaub ich lass mir dem sein Spiel jetz via PayPal ma raus und unterstütz den so."