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Deus
Ich hab mich beim Lesen gefragt, ob es denn überhaupt möglich ist, kein Enviromental Storytelling zu betreiben. Es ist wohl letztendlich nur eine Frage des Ausmaßes und der Absicht des Entwicklers, also ob er einen Ort ganz bewusst auf eine bestimmte Weise angelegt hat, um beim Spieler eine Reaktion hervorzurufen. Ich selbst finde - auch ganz unabhängig davon, ob man es Enviromental Storytelling nennen könnte oder nicht - "visuelle Highlights" interessant. Ungewöhnliche Orte, die herausstechen, die den Spieler vielleicht wirklich darüber grübeln lassen, welchen Zweck sie haben. Solche Orte habe ich denke ich manchmal schon in meine Spiele eingebaut. Bei Urban Nightmare gibt es z. B. einen Raum, in dem eine Wand aus einem einzigen Gewirr aus Rohren besteht, was ja ziemlich absurd ist. Mir fallen jetzt nicht direkt andere Maker-Spiele ein, aber besitzt nicht jedes Spiel, dessen Atmosphäre durch Bilder getragen wird, das Enviromental Storytelling? Ich würde sogar sagen, dass dazu auch die Spiele zählen, denen es gelingt, eine Spielwelt zu simulieren.
@lakdshgkjdshgeuirh
Ich glaube, du verwechselst den Begriff mit "Open World"-Spielen. Enviromental Storytelling und das Erzählen über Dialoge schließen sich ja nicht gegenseitig aus. Das eine ist eine Ergänzung des anderen.
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