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Thema: RPG Maker Ace Lite [Kostenlos]

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Nunja, als "skripten" lässt sich der Vorgang erst bei Ruby ansetzen, doch was will man für ein alternatives Wort verwenden? Gäbe es ein treffsicheres alternatives Wort, sollte es doch schon die Runde gemacht haben. Und wenn nicht und jemand kennt es, so soll er sprechen - oder für immer schweigen - auf das wir vom Nektar der Weisheit des Einen kosten dürfen. Solche Worte wie "Eventen" erfinden, ohne selbst den vermeintlich treffenden Begriff zu nutzen und daraus einen Vorwurf zu basteln, hat mich persönlich nicht wirklich eines Besseren belehrt. Abgesehen davon interessieren solche Feinheiten wirklich niemanden. Dann hat "Skripten" in unserer Interessengemeinschaft halt eine zusätzliche Bedeutung - wen juckt es?

    @Zakkie: Mein Interview solltest du nicht zu hundertprozentiger barer Münze nehmen. Es wurde Vieles herausgeschnitten. Vor allen Dingen die Abschnitte, in denen ich keine Meinung zu einem Thema habe, da ich mich nicht tief genug mit beschäftige oder darüber nachdenke. Es war, bezüglich der Community, eine reichlich oberflächliche Betrachtung, auf der auch noch Nervosität und ein imaginäres Zeitlimit lag. Im Großen und Ganzen bin ich mit der Com nämlich durchaus zufrieden.

    Nun was zum Thema:
    Ich bin ohnehin etwas neugierig auf den Ace geworden. Ich sehe ihn mir Beizeiten mal an. Dass kein 30 Tages-Limit vorhanden ist, finde ich super. Spiele entstehen ja auch nicht binnen eines Monats, weswegen die Demo genug Potential für eigene Planungen lässt, selbst wenn die Technik eingeschränkt ist. Und selbst wenn sie es ist, so lässt sie sich mit Sicherheit mit Tricks ansteuern. Wie zum Beispiel die mehrfache Nutzung von Events Switches und Variablen. Die Anzahl an Events (nicht Commons) ist nicht eingeschränkt, wenn ich das auf Seite 1 richtig laß?

    [MG]

    Geändert von TrueMG (16.10.2012 um 10:31 Uhr)

  2. #2
    Zitat Zitat von TrueMG Beitrag anzeigen
    Nun was zum Thema:
    Ich bin ohnehin etwas neugierig auf den Ace geworden. Ich sehe ihn mir Beizeiten mal an. Dass kein 30 Tages-Limit vorhanden ist, finde ich super. Spiele entstehen ja auch nicht binnen eines Monats, weswegen die Demo genug Potential für eigene Planungen lässt, selbst wenn die Technik eingeschränkt ist. Und selbst wenn sie es ist, so lässt sie sich mit Sicherheit mit Tricks ansteuern. Wie zum Beispiel die mehrfache Nutzung von Events. Die Anzahl an Events (nicht Commons) ist nicht eingeschränkt, wenn ich das auf Seite 1 richtig laß?

    [MG]
    Habe es eben mal ausprobiert. Also du kannst maximal 10 Events auf eine Karte packen.

  3. #3
    @TrueMG und Davy Jones:

    Es ist absolut nichts dagegen einzuwenden, Event Code als Skript zu bezeichnen. Im Gegenteil, Skript ist die korrekte Bezeichnung. Dass man den Event Code nicht als Text eingibt, sondern dieser per GUI-Schnittstelle erzeugt wird, ändert nichts daran, dass man bei dem Prozess einen Ablauf skriptet, d.h. eine Folge von interpretierbaren Befehlen definiert, die den Spiel-/Programmfluss steuern. Die GUI-Schnittstelle ist lediglich eine Maßnahme, um den Prozess zu beschleunigen und zu vereinfachen, in der Hinsicht, dass der Skripter sich nicht um die syntaktischen und semantischen Aspekte kümmern muss. Hinter der GUI-Schnittstelle verbirgt sich eine vollwertige domänenspezifische Skriptsprache, mit ähnlicher Charakteristik, wie man sie von Ruby, Python, Lua, usw. kennt: Schlüsselwörter, Kontrollstrukturen, Datenmanipulation, Modularität, Nebenläufigkeit, Objekte, usw. Der Begriff "Eventen", hingegen, ist einfach nur widerlich und falsch.

  4. #4
    Zitat Zitat von Kyuu Beitrag anzeigen
    @TrueMG und Davy Jones:

    Es ist absolut nichts dagegen einzuwenden, Event Code als Skript zu bezeichnen. Im Gegenteil, Skript ist die korrekte Bezeichnung. Dass man den Event Code nicht als Text eingibt, sondern dieser per GUI-Schnittstelle erzeugt wird, ändert nichts daran, dass man bei dem Prozess einen Ablauf skriptet, d.h. eine Folge von interpretierbaren Befehlen definiert, die den Spiel-/Programmfluss steuern. Die GUI-Schnittstelle ist lediglich eine Maßnahme, um den Prozess zu beschleunigen und zu vereinfachen, in der Hinsicht, dass der Skripter sich nicht um die syntaktischen und semantischen Aspekte kümmern muss. Hinter der GUI-Schnittstelle verbirgt sich eine vollwertige domänenspezifische Skriptsprache, mit ähnlicher Charakteristik, wie man sie von Ruby, Python, Lua, usw. kennt: Schlüsselwörter, Kontrollstrukturen, Datenmanipulation, Modularität, Nebenläufigkeit, Objekte, usw. Der Begriff "Eventen", hingegen, ist einfach nur widerlich und falsch.
    Danke, ich bin weiß Gott kein Programmierer und eigentlich auch nur ein passiver Mitleser, aber Eventen bereitet mir Gänsehaut ...

    Ich versteh eh net wie es hier plötzlich zum Programmierer vs. Gui-Skripter-Krieg kommen kann ... o.o
    Das Schöne an dieser Engine ist doch, dass jeder Programmier-Laie oder -Unbegabte (meine Wenigkeit z.B.) damit was machen kann. Wenn man so toll skripten kann, dann gibts keinen Grund ausgerechnet DIESE schlecht designte und eingeschränkte Engine zu nehmen ...

    Zumal man ehrlich sein sollte .... 99,9% der Leute die eure fertigen Spiele spielen, interessiert die Machart nicht ... Nur das die Spiele Spaß machen und Spieldesign hat einfach nichts mit Technik zu tun ... o,o

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