Also im Normalfall läuft so etwas glatt ab und du merkst als Schüler überhaupt nichts davon, dass überhaupt ein solcher Wechsel des Systems stattgefunden hat. Tatsache ist, dass du diese lange Vorlaufzeit auch zum Planen brauchst, da ja auch schulinterne Lehrpläne aufgestellt werden müssen, Statistiken in Form der Anmeldezahlen und ähnliches eingefahren werden müssen. Bei weuze gäbe es beispielsweise mit Sicherheit keinen Sozialzweig, wenn es dafür nicht einen festgestellten Bedarf geben würde. Und so wie weuze es dargestellt hat, gibt es ja auch sehr viele Schüler, die Interesse an dem Zweig haben.
Bei weuze muss es schon eine ganze Ecke von "unglücklichen" Zufällen gegeben haben, die zu diesem Chaos geführt haben. Bei uns an der Schule lief ein ähnliches Projekt nämlich problemlos in etwa dem gleichen Zeitrahmen ab und es gab im Prinzip keine Probleme.
Das Problem ist da halt der Fachlehrermangel in einigen Fächern. Simpel gesagt gibt es halt für einige Fächer nicht die Anzahl an Neulehrern und Referendaren, die man eigentlich bräuchte, um den Bedarf zu decken. Vor allem die Naturwissenschaften sind davon betroffen und Stellen wie der Schulleiter und die Koordinatoren der einzelnen Stufen und die Ausbildungskoordinatoren (zuständig für die Referendare) müssen an einer Schule besetzt sein, daher kommt es zu solchen Wanderungsbewegungen.Zitat
Siehe oben. Solche Planstellen haben Vorrang, da ansonsten die Gesamtkoordination einer Schule zusammenbrechen würde. Diese müssen daher schnellstmöglich besetzt werden und auch da kommt es regelmäßig zu Mangelerscheinungen. Bundesweit fehlen beispielsweise mittlerweile an die 10.000 Rektorenstellen.Zitat
@weuze
Die Situation allein aufs Ministerium zu schieben bringt aber auch nichts. Ihr könntet zwar versuchen einen Beschwerdebrief an die zu schreiben und so eine schnellere Besserung zu bekommen, allerdings kannst du dir dann ziemlich sicher sein, dass eine andere Schule genauso sauer auf euch sein wird, da diese dann auch auf die Fachlehrer verzichten muss.![]()






