Einmal zahlst du, um ein Item reinzusetzen (wobei die ersten paar mal pro Woche kostenlos sein sollen), und dann kassiert Blizzard noch eine Provision bei jedem Verkauf. Siehe auch hier.Zitat
Ich weiss jetzt nicht genau wo das Problem bei den Auktionen liegt. Chinafarmer? Wayne, du hast wie in Diablo 2 doch sowieso dedizierte Gebiete. Stören können sie den Spielfluss also nicht. Echtes Geld für Gegenstände? Nichts anderes als Standard bei f2p-Spielen. Zumal man selbst ja auch noch was dran verdienen kann, wenn man möchte. Einen direkten Wettbewerbsvorteil für Spieler mit Geld kann ich nicht erkennen. Diablo ist schliesslich kein MMO. Also kommt mal wieder runter.
Ich finde das eigentlich genial, da so jeder einfach selbst verkaufen kann und Blizzard die Verkaufsgebühren einsackt. Ich mein, es ist ihr Spiel. Warum soll also Ebay oder irgend ein "Händler" die Provisionen einstecken? Geben wirds diesen Verkauf ja eh, wie in jedem Mmog.
Natürlich wärs was anderes, wenn "cheaten" und offline-play möglich wäre. Dann gäbs kein Item-Verkauf. Und die Begründungen da sind... naja. Cheats für Online-Play zu unterbinden ist ja irgendwo ok, aber ich weiß nicht so recht.
Spielfluss, lol?Zitat
Das Fragwürdige am China-Farmen war eher, dass da extensiv Leute für ausgebeutet (und teilweise auch gezwungen) worden sind. Ich kann mich an einige ("leicht" übertriebene) Nike-Sweat-Shop-Vergleiche erinnern.
Das ist auch das eine potentielle Problem, das ich am Auktionshaus sehe... Mal sehen, wie (und ob) man dagegen vorgehen wird. Ich fände es definitiv angebracht, wenn nicht sogar notwendig.
Was Liferipper angesprochen hat, wird zumindest aus den genannten Gründen definitiv nicht eintreten, denn wenn die besten Items ZU selten sind, geht die Anzahl der Transaktionen gewaltig runter (und damit der Gewinn durch Einstellungsgebühren). Zusätzlich sind die Verkaufsgebühren nach dem momentanen Stand der Dinge auch noch fest, nicht prozentual - Blizzard hat also überhaupts nichts von überteuerten Gegenständen, sondern profitiert von moderaten Preisen, weil dann die wenigsten Spieler aus dem Käuferfeld rausfallen (was sich wiederum gut auf den Markt auswirkt).
Quelle:
ABER - und das will ich gar nicht übergehen - wie das Ganze in der Praxis funktioniert, muss man abwarten. Ich sehe noch kein Potenzial für großartige Probleme, aber da das Konzept ja relativ frisch ist (zumindest in einem AAA-Titel), könnten sich definitiv Abgründe auftun.Zitat von dem oben verlinkten Gamestar-Artikel
Aber nur bis Diablo 3 zu kaufen ist, dann wird es, naja, auf einen Schlag total uninteressant sein. Genau so wie Teil 1 erst wirklich relevant wird, wenn man Diablo 2 schon total über hat. ^^ (Zumindest mein Eindruck, die Ressourcen und Mächte, die da am Werk sind, kann man einfach nicht vergleichen.)Zitat
Ich finds gut, dann muss man bei Magier-Waffen nicht mehr nur noch danach gehen, welche Boni sie auf irgendwelche Resistenzen, Skills und Mana geben.War immer etwas lächerlich, dann hätte man Waffen für Magier lieber ganz weglassen sollen. So wird halt klar, dass der Zauberstab die Magie fokussiert.
Generell ist die Idee ja gut, aber ich kenne es, aus einem MMORPG, dass eben z.B. ein Zauberstab und so einmal einen draufhau Schaden haben und eben einen zusätzlichen Schaden der angezeigt wird, der sich aber dann eben nur auf magische Angriffe bezieht, also auch nur bei magischen Skills der jeweiligen Charakterklasse. Keine Ahnung warum es sich da Blizzard wieder so schwer tut ... zum Glück gibts ja die Beta und das Game lässt noch etwas auf sich warten!
Und du glaubst wirklich, dass Blizzard das zu lassen? Kann ich mir nicht vorstellen.Zitat
Ganz davon abgesehen, dass wir in der Beta sind. Immer noch.
Jo. Bobby Kotick kam beim Blizzard ins Entwicklerbüro und sagte "Jungs, ihr baut nun ein, dass Magier offensichtliche Barbarenwaffen nutzen müssen um gut zu sein! Wir können die Leute nicht ausnehmen wenn Magier nur Zauberstäbe haben, es müssen große stachelbesetzte Knüppel sein!" .
Wenn Waffenschaden ansatzweise ähnlich WoW abhängig von der Itemstufe ist und nicht Teil des Punktebudgets kann man denke ich davon ausgehen, dass es für Magier bessere Waffen gibt als solche mit Nahkampfschadenstats. Das Ziel den Waffenslot wichtiger zu machen kann man natürlich auch anders erreichen zB wie in WoW in dem man Casterwaffen eine große Menge Zauberschaden gibt (dafür reduzierten Waffenschaden), bei nen Totklick-RPG allerdings den Totklickschaden einiger Klassen reduzieren~ da find ich diese Lösung schon gar nicht mal schlecht.
Dass alles was Blizzard macht zwangsweise so zur negativst möglichsten Intention ausgelegt werden muss war allerdings irgendwie zu erwarten ;-)
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Die Entscheidung auf Onlinezwang und Auktionshaus haben sie jedenfalls bewusst getroffen. Dass die Leute daraus gewisse Schlüsse ziehen, ist eben nicht zu vermeiden. Und bei der Richtung, in die Blizzard sich entwickelt hat, sehe ich keinen Grund, warum diese Schlüsse positiv ausfallen sollten...Zitat
Blizzard wird sich schon was dabei gedacht haben und wenn sie es wirklich verhunzen sollten, bleibt ja immer noch Torchlight 2!![]()
Wenn man negative Schlüsse ziehen will, müssen die dann automatisch keinen Sinn & Verstand mehr haben? Afaik haben die vor einziger Zeit die Schmuckstückslots entfernt...warum? Ein Slot mehr = mehr Items die man kaufen müsste (ausgehend von der Theorie, dass man in Diablo 3 nur Spass haben kann wenn man Items für Echtgeld kauft, bescheuert imo aber wir wollen das ja negativ sehn). Wenn also die Waffenschadenänderung primär in der niederträchtigen Gier nach Geld zu suchen ist, warum schmeissen die anderswo dann Geld ausm Fenster?
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Wer WILL hier denn negative Schlüsse ziehen? Ich ziehe die Schlüsse, die in meinen Augen den meisten Sinn machen. Und die Schlüsse sehen eben so aus:Zitat
Diablo 2: Waffen für Magier werden hauptsächlich wegen der Status-/Skillboni getragen. Gut möglich, dass man das halbe Spiel durchspielt, ohne ein einziges Mal die Waffe zu wechseln, obwohl man sie ziemlich am Anfang gefunden hat.
Diablo 3: Waffen werden für Magier plötzlich genauso wichtig, wie für andere Klassen (davon, dass es wenig Sinn ergibt, dass Zauberstärke von der Stärke der Nahkampfwaffe abhängen soll, brauch ich wohl erst gar nicht anzufangen). Daraus ergibt sich, dass plötzlich auch Magier ein Interesse daran haben, ständig bessere Waffen zu sammeln. Und Blizzard hat inzwischen ein Auktionshaus vorgestellt, bei dem sie an jedem verkauften Item Geld verdienen. Hmm...
Wenn du glaubst, dass da kein Zusammenhang besteht, schön. Aber solange ich nicht in die Köpfe der Blizzard Entscheidungsträger hineinsehen kann, halte ich die Theorie, dass da ein Zusammenhang besteht, für die logischste.
Du in diesem Fall, wenn ich deine Posts lese ist es das was rüber kommt.
Waffen sind als Slots für Caster weniger wert gewesen, in WoW wurde dazu nach Classic irgendwann der Waffenschadenersatzzauberschaden eingeführt. Ich halte es für eine durchaus sinnvolle Erklärung, dass die eben einfach wollten, dass für alle Klassen der Waffenslot besonders wertvoll ist, simple as that. Das ist eine Entscheidung die man genau so gut in Spielen treffen kann die kein Item-AH besitzen.
In den Blizzardcommunities ist es erfahrungsgemäß seit einiger Zeit ein Zeichen von "übelst die Peilung haben" wenn man alles negativ sieht und Blizzard kritisiert wo und wann immer sich die Möglichkeit ergibt. Wer was gut findet ist ein Fanboy und Nixhecker, nur wer das negative sieht beweist damit, dass er sich nicht verarschen lässt, dass er blickt was Sache ist.
Ich find es irgendwie hysterisch wenn Sachen sich zwar einfach sachlich erklären lassen, aber die weniger offensichtlich einfachere Erklärung zugunsten der negativen ignoriert wird. Aber man will ja keine Erklärungen, man will 'nen Grund sich aufzuregen! Empört euch! \o/
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Wenn man das verdiente Geld durch Gegenstände erhöhen wollte, gäbe es einfachere Varianten (wie die angesprochenen zusätzlichen Item-Slots). Eine bisher sinnlose Item-Kategorie sinnvoll zu machen, geht für mich recht eindeutig in Richtung der design-relevanten Entscheidungen. Wenn Blizzard dabei vom Willen angetrieben ist, mehr zu verdienen, umso besser. Dann strengen sie sich wenigstens an.
Aber an sich hat Corti schon alles gesagt.
Das kommt ganz darauf an, ob man auch Positives sieht oder sich in seinen Darstellungen auf Negatives beschränkt. Genau so sehr würde ein Fanboy sämtliche Negativaspekte unterschlagen und eisern jeden Aspekt seines Franchises verteidigen, ohne irgendwo Problematiken anzuerkennen.Zitat
Ja, sowieso. Nein, Spass beiseite. Es gibt Sachen da denk ich mir auch "hrm..pff also ehrlich", beispielsweise "das Zerg-addon wird wesentlich kürzer weil ihr Spieler wollt das ja so" was ich schlecht nachvollziehen kann, denn ich fand fürn Strategiespiel war Starcraft 2 schon recht locker flockig und fix durchspielbar. Geldargument hier? Evtl. ~ aber bei solchen kleinen Designentscheidungen gleich sonst was an versteckter Geldgier als Ursache zu vermuten ist hysterisch. Auch wenn Blizzardbashen grade cool ist, das ist nun irgendwie übertrieben.
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