Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Leute, die tatsächlich nur ins Ausland gehen um einen Auslandsaufenthalt vorzuweisen, davon auch am wenigsten mitnehmen. Entzieht sich zwar etwas meinem Verständnis, allerdings kenne ich einige Studenten, die sich dann im Ausland an ihre deutschen Kollegen geklammert und somit recht wenig Erfahrungen dort gesammelt haben. Deshalb sollte man sich vorher schon im Klaren sein, was so ein Aufenthalt alles ermöglichen kann (Kultur, Sprache, neue Leute, pipapo.).

Leider hatte ich bisher nie die zeitliche/finanzielle Möglichkeit längere Zeit ins Ausland zu gehen, werde die Chance in meinem Studium aber durchaus nutzen. Wäre sonst auch dämlich als angehende Englisch-Lehrerin. .

Allerdings finde ich diesen "MAN MUSS IM AUSLAND GEWESEN SEIN, IMMAAA"-Trend etwas ab vom Schuss und ich glaube, der kommt auch nicht wirklich aus der Berufswelt. Das ist 'ne einzige Paranoia. Wer einfach gut ist, braucht nicht auch noch den Aufenthalts-Bonus, das ist Käse. Das geht irgendwie Hand in Hand mit dem "Ich brauche mindestens 10 Praktika, bevor ich richtig arbeite!"-Gebrabbel.