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Thema: Pratchett, die Scheibenwelt und alles drumherum!

Baum-Darstellung

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  1. #16
    @Aenarion: Hast du einen Blick in Wee Free Men geworfen? Ich kann deine Kritik vollends nachvollziehen, aber genau das Problem ist mir bei diesem Buch nicht aufgefallen, überhaupt nicht. (Und das war einer der Gründe, warum ich die Reihe damals bei Seite gelegt habe.)

    Zitat Zitat
    OK, ja, man könnte jedes neue Buch diskutieren, aber sowas hat sich hier eben nie eingebürgert.
    Ja, wie du vielleicht merkst, ich versuche gerade mehr oder weniger subtil, die Diskussionskultur im Atelier ein wenig anzuheizen.
    Mir gefallen inzwischen alle "Genres" der Scheibenwelt-Sachen, wobei Zweiblum und der Patrizier schon immer so zu meinem Lieblingsfiguren gehören. Früher mochte ich mal Tod sehr gern, aber er ist als Nebenfigur eigentlich einfach besser. Und mit Wee Free Man ist Tiffany definitiv in die oberen Sphären aufgerückt, einfach auch, weil sie mal nicht wie die meisten anderen Jugendlichen in der Discworld auf ein, zwei Eigenschaften beschränkt ist, sondern sich sehr lebendig anfühlt.
    Zitat Zitat
    Das ist kein Scheibenwelt-Roman, oder? o_O" Habe ihn nicht gelesen, aber die anderen Nicht-Discworld-Bücher von ihm, die ich kenne (Die dunkle Seite der Sonne und Nation) waren grottig bis eher lahm … Lohnt sich das echt – bzw.: ist das eine Ausnahme oder fandest du die anderen Nicht-Discworld-Bücher auch gut?
    Nein, keine Discworld, aber mit Neil Gaiman und extreeeem gut. Von den Nicht-Discworld-Sachen hab ich nur Trucker/Wühler/Flügel und dieses Katzen-"Sachbuch" gelesen; war unterhaltsam, aber nicht wirklich gut, so in etwa wie die ersten Scheibenwelt-Romane.
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    Hm, so einen Unterschied habe ich zwar nicht gemerkt, aber ja, finde die Tiffany-Aching-Bücher auch alle toll.
    Findest du denn, dass die Discworld Bücher generell besser geworden sind? Denn wenn ich mal in die Liste gucke, habe ich so ziemlich alles bis Wahre Helden gelesen, und danach nix mehr. Kann gut sein, dass er irgendwann mittendrin nochmal nen Sprung gemacht hat, aber ich erinnere mich halt sehr lebhaft daran, wie oft ich mich im Angesicht der guten Ideen über einen nicht vorhandenen Spannungsbogen geärgert habe, oder darüber, dass zwischen dem gutem Humor die Story völlig irrelevant geworden ist. In Wahre Helden war es aber glaub ich schon wieder ganz tragbar... Edit: Hm, ich glaube, die letzten Bücher, die ich gelesen habe, waren alle besser (der fünfte Elefant, Zeitdieb).

    Geändert von La Cipolla (19.01.2011 um 01:41 Uhr)

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