Habe das hier gestern Abend vor dem zu Bett gehen zusammen geschrieben. Bin mir nicht mal sicher was es nun sein soll. Ein Gedicht ? Eine Parabel ? (Doch falls eine solche - was sagt sie dann aus ? - Ich habe schließlich nicht auf eine bewusste Aussage zugearbeitet, sondern einfach nur aufgeschrieben, was mir so durch den Kopf ging)
UNRUHENS KIND
Seh ich dreh mich stets im Kreise
immerfort auf meine Weise,
die nicht meine Weise ist.
"Ungeölt, charakterloses,
Schwingrad um die Achse tose,
stets so spinn das goldne Band."
Ich bin nur ein kleines Rädchen
im Getriebe
das viel Liebe bräuchte
doch grad' die nicht kriegt.
Und ich laufe machtversessen
rostzerfressen
stör' ich langsam vor mich hin.
Subversive Dinge tun
doch nicht ruhen ist nicht
subversiv.
Konstruktive Kritik ist wie immer erwünscht.
@ faucon: Gefällt mir igendwie ... vor allem wegen dem letzten Satz.![]()