Uh fuck, it's a game... so what?
Nur Menschen mit psychischen Problemen sehen in einem Spiel die Realität.
Und nur bekloppte Entwickler behaupten von ihrem Spiel, es sei Ernst und reden sich in brenzligen Situationen dann damit raus, dass es "nur" ein Spiel ist. Ohne viel über das neue Medal of Honor zu wissen, aber die Leute dahinter werden es sicherlich als harte, reflektierte Abbildung eines echten Kampfeinsatzes verkaufen und wenn man es dann nicht hinkriegt, seine Parteien reflektiert darzustellen, ist man eine Nulpe.
Aber wenn die Taliban ein paar tolle Taliban- Taktiken haben, wirken sie vielleicht nicht wie reingekotzt.
Leider gibt es zu viele Menschen mit (schwerwiegenden) psychischen Problemen.
Ich finde es auch geschmacklos, aber prinzipiell noch akzeptabel. Genauso wie wie viele Gewalteskapaden in diversen Spielen (zum Beispiel der Elektroschocker in Syphon Filter - und das Spiel hat man damals ab 16 Jahren freigegeben o_O). Geistig gesunde Spieler sollten damit keine ernsthaften Probleme haben und bei Nichtgefallen eben einfach die Finger davon lassen. Aber psychisch kranke Spieler, religiöse Fanatiker oder Leute, die von Spielen keine Ahnung haben, reagieren wahrscheinlich bedenklicher auf solche Auswüchse.
--Webmaster von RPG Forever
Now Playing: Mario & Luigi: Brothership (Switch) | Mario Kart World (Switch 2)
Verkaufe Spiele & Filme ab 50 Cent
Find ich jetzt ehrlich gesagt nicht "schlimmer" als in Counter Strike die "Terroristen" zu spielen-.-![]()
Das sit aber nicht die Schuld der Entwickler. Otto Normal ist nicht verrrückt und kann zwischen Spiel und Leben unterscheiden. Du kannst dich doch nicht als Entwickler auf Minderheiten konzentrieren, sprich drauf achten das in deinem Spiel auch bloß keine politischen Messages drin sind oder Blut oder gar pöse Länder zu spielen sind.
Leider kann man auch schlecht nach gucken wer was spielt. Wenn ich Online bestelle sieht ja keiner ob ich ein Ego-Shooter Spiele spiele, weil ich mich da überlegen und stark fühle...
Jedenfalls geht es nicht zu weit und ist auch nicht Geschmackslos imho...
Spielt man halt Taliban na und? Das Einzige was mich daran stört ist dass das nur das Klischee dieses Leute bestätigt.
Wen interessierts?
In den Real-Shootern der letzten äh eigentlich schon immer tötet man massig Leute als SUPER AWESOME US SOLDIER.
Jeder hats immer toll gefunden,besonders immer die Amis u. Engländer und jetzt wo es mal umgekehrt ist wird direkt rumgeheult.
Und ist doch sowieso nur Multiplayer...Team rot gegen Blau,Allierte gegen Axis,US Soldier gegen 16:9 Augen und und...Es ist im Prinzip jedem GAMER scheiß egal,hauptsache er is in irgend einem Team und killt die gegnerischen Spieler.
Und eins von den beiden Teams wird sowieso die US Soldiers/die "guten"(ROFL!) vertreten...Da is es wieder ok das man alles und jeden abknallt?
Es wäre etwas anderes wenn man als Taliban im Singleplayer zu Obama reinstürmt und ihn in ner Call of Duty mäßigen Actionszene das Hirn rauspustet,aber das?
Suchen nur wieder nen Grund gegen Videospiele
Erinnert mich zwangsläufig an die Diskussion von Modern Warfare 2 im letzten Jahr~ Man kann sich auch schlimmer anstellen, als es eigentlich sein muss.
--" Bis dass die Massen jubeln 'Friss oder stirb' und ich antworte dann 'Schickt die Kakadus in den Ring' "
Das mit den Taliban war nur der Aufhänger für das Topic, versteift euch da jetzt nicht so drauf ^^ Es geht, wie im Topic auch angesprochen, eher darum, ob es für euch in diesem Medium Grenzen gibt, die man nicht überschreiten sollte.
Davon abgesehen finde ich das Geschehen in Afghanistan zu aktuell und zu emotional geladen, alsdass man jetzt unbedingt im Multiplayer auf Taliban-Jagd gehen muss. Irgendwie makaber. Aber wer bin ich schon, ist eh nicht mein Genre![]()
achsoooo...
...hää? jetzt doch wieder Taliban...Sammel dich mal, anscheinend hast du vorhin nen kleinen Knachs abbekommen.
Oder willst du ne gesetzliche Regelung, dass Shooter-Settings mind. 3 Jahrzehnte in der Vergangenheit liegen müssen?
Ja das musst du selbst wissen...
Nach ethischen Gesichtspunkten sind IMHO diese Grenzen in Shootern entweder IMMER überschritten oder NIE.
Macht es einen Unterschied ob ich Nazis, Taliban oder Kinderschänder abschieße? Das sind doch alles Menschen- Also macht es für mich auch keinen Unterschied ob ich im Spiel eben die Rolle eines Talibans, oder die eines US-Soldaten übernehme- Ich töte virtuell, virtuelle Menschen.
Versteht mich nicht falsch, ich hab damit überhaupt kein Problem- Shooter sind nicht gerade mein liebstes Genre, aber ich baller ab und zu auch manchmal mit dem Pad druch die Gegend.
- Und Leute die damit ein Problem haben, sollten einfach die Finger von solchen Spielen lassen...oder in die Politik gehen und mit ihrem Unverständnis und ihrer Ignoranz erst sog. Killerspiele verbieten und dann (weil Sie nicht wissen wo sie Grenzen ziehen sollen) Mario verbieten, weil er unschuldige Schildkröten tötet.
--
Ja, etwas untrukturiert, sorry ^^ Wollte mich nur auch noch dazu äußern....da man schon grad beim Thema war.Zitat
Nein, klar, das mit so einer Regelung ist Quatsch. Ich will jetzt nicht mit Todschlagargumenten kommen, aber nach 9/11 wurden auch die Spots zu Ace Combat 4 nicht mehr ausgestrahlt. Ich persönlich finde, und das zeigt sich hier an dem eben genannten Beispiel, dass man solche aktuellen Themen sensibler behandeln könnte. Und das tut man eben nicht, indem man Taliban-Charaktere erstellt. Nur meine Meinung
Ja, stimmt. Kann man so stehen lassen. Es sind ja nicht unbedingt nur Shooter, sondern auch Spiele wie Manhunt oder meinetwegen sogar Silent Hill, die mMn fragwürdig sind (ich mag die Spiele dennoch, aber nicht wegen der dort gezeigten PerversitätenZitat
).
Sowas wie Wolfenstein finde ich im Übrigen eher unbedenklich. Die Kontext ist hier eben ein anderer als bei Medal of Honor. Die Spiele nehmen sich selbst nicht sonderlich ernst.
Also, was man mal hinterfragen könnte ist, ob man einige Sachen in Spielen wirklich zeigen _muss_, oder ob die Entwickler nicht an einigen Stellen zu weit gehen. (wertungsfrei in den Raum gestellt)
Prinzipiell ist da natürlich was dran. Andererseits erhält man mit jeder in gewisser Weise gewagten Thematik (vermutlich sogar mit jeder Thematik, egal, wie gewagt sie ist) eine Reaktion von irgendeiner Gruppe Menschen, die sich dadurch aus irgendwelchen Gründen angegriffen fühlen.
Das gilt nicht nur für Spiele, sondern für jedes Medium.
Dass die Entwickler das hauptsächlich machen, um ein wenig auf die Kacke zu hauen und danach alles mit "Ist eh nurn Spiel" abschmettern ist eine ganz andere Problematik.
Denn, wenn man mit solchen Argumenten ankommt und anstößige Thematiken nur verwurstet, weils eben freie PR ist, könnte es noch ne Zeit dauern, bis Spiele nicht mehr so kritisch betrachtet werden.
Wenn man Eier hätte, würde man zu der Entscheidung stehen und es nicht mit "nur" abschmettern.
Prinzipiell finde ich an so einer Sache nichts wirklich Schlimmes. Den Opfern (bzw. eher Angehörigen) wird es in 5 Jahren, bei der Nachricht, es gebe nun ein Spiel, bei welchem man die "Feindpartei" spielt, auch nicht wirklich besser gehen.
Und, wie gesagt, man findet für jede Menschengruppe eine Thematik, die ihnen sehr nahe geht und sie stark angreift.
Lediglich für alle anderen Menschen, die eben keine direkten Leidtragenden waren, verjährt sowas eben nach einiger Zeit, deswegen gibt es DANN auch keinen öffentlichen Aufruhr mehr.