Hoch oben fliegt der Falke, einsam,
doch Herrscher über Luft und Land,
tief unten, klein und doch bedeutsam,
liegt die Welt mit ihrem Tand.

Niemand kann mich hier ergreifen,
wo der Wind der Freiheit weht,
und auch niemand je begreifen,
wie langsam sich die Erde dreht.

Ein Schuss knallt, laut und schmerzlich gar,
und Blut fließt, wird vom wind verweht.
's bleibt von der Freiheit, die einmal war,
nur die Feder, die am Hute weht.



Edit: Damned, zu spät... ich stells trotzdem rein... war eh nicht so gut Last-minute-gedicht mangels Inspiration...