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Thema: Das perfekte Spiel.

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Mir ging es jetzt auch nicht unbedingt um PnP.
    Und mein Gott, ihr Haarspalter. Kann man nicht mal völlig irrational brainstormen?

    • Ich find kooperatives Spiel auch geil, aber ich will auch einen Konkurrenzaspekt - also am besten "die Spieler vorrangig gegen das Spiel, aber auch gegeneinander", und seis nur bei Punktzahlen am Ende.
    • Ich will einen Handelsaspekt. Und seis nur mit "Handkarten tauschen".
    • Apropos, ich will einen Zufallsaspekt, der die Möglichkeiten der Spieler beeinflusst. Also bspw Karten für Fähigkeiten oder stupide Ereigniskarten.
    • Ein allgegenwärtiger Zufallsaspekt wie Würfeln für Bewegung kann sein, sowas kann aber auch durch andere Parameter beinflusst werden. Da bin ich offen.
    • Karten- oder Brettspiel fänd ich gut, gern auch ne Mischung.
    • Übersichtlichkeit. Keine 6 verschiedenen Kartenstapel und 234 verschiedenfarbige Figuren. Das Regelwerk sollte relativ simpel sein - nicht Uno, aber auch nicht wasauchimmer.
    • Ein Charakteraspekt wäre cool. Minimal (!) wie in Pandemie oder Ghost Stories, wo die vorgefertigten Charaktere eine einzelne Fähigkeit haben.
    • Ein durchschnittlicher Tisch sollte größentechnisch zum Spielen reichen.

    Das sind so ein paar Ideen, die mir gleich in den Kopf kommen, was natürlich nicht heißt, dass ein KOMPLETT anderes Spiel nicht auch irgendwie perfekt sein kann. Aber wir brainstormen ja nur.

  2. #2
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Mir ging es jetzt auch nicht unbedingt um PnP.
    Und mein Gott, ihr Haarspalter. Kann man nicht mal völlig irrational brainstormen?

    • Ich find kooperatives Spiel auch geil, aber ich will auch einen Konkurrenzaspekt - also am besten "die Spieler vorrangig gegen das Spiel, aber auch gegeneinander", und seis nur bei Punktzahlen am Ende.
    • Ich will einen Handelsaspekt. Und seis nur mit "Handkarten tauschen".
    • Apropos, ich will einen Zufallsaspekt, der die Möglichkeiten der Spieler beeinflusst. Also bspw Karten für Fähigkeiten oder stupide Ereigniskarten.
    • Ein allgegenwärtiger Zufallsaspekt wie Würfeln für Bewegung kann sein, sowas kann aber auch durch andere Parameter beinflusst werden. Da bin ich offen.
    • Karten- oder Brettspiel fänd ich gut, gern auch ne Mischung.
    • Übersichtlichkeit. Keine 6 verschiedenen Kartenstapel und 234 verschiedenfarbige Figuren. Das Regelwerk sollte relativ simpel sein - nicht Uno, aber auch nicht wasauchimmer.
    • Ein Charakteraspekt wäre cool. Minimal (!) wie in Pandemie oder Ghost Stories, wo die vorgefertigten Charaktere eine einzelne Fähigkeit haben.
    • Ein durchschnittlicher Tisch sollte größentechnisch zum Spielen reichen.

    Das sind so ein paar Ideen, die mir gleich in den Kopf kommen, was natürlich nicht heißt, dass ein KOMPLETT anderes Spiel nicht auch irgendwie perfekt sein kann. Aber wir brainstormen ja nur.
    Klingt so, als suchst du nach Daens Rollenspielvariante der Siedler von Catan
    Gut, wenn du die Charakterboegen in deiner Liste weg laesst, klingt es wirklich so, als beschreibst du die Siedler von Catan, Brettspiel, Grundvariante.

  3. #3
    Es gibt warscheinlich auch eine Million anderer Spiele, auf die das zutrifft

  4. #4

    Leon der Pofi Gast
    ich denke, ein perfektes spiel gibt es nicht, da jeder mensch andere geschmäcker hat. aber wenn man natürlich viele bereiche abdeckt, ist die chance größer, ein breites publikum zu erreichen. was ich persönlich nicht leiden kann, ist zu viel freiheit in einem spiel, eine gewisses gleichgewicht wäre am besten.

    ich bin jetzt im videospielbereich.
    da fällt mir ein, dass bei mir noch drei schwarze auge brettspiele mit burgen usw herumliegen.
    habe ich damals nur wegen den burgen, drachen und labyrinthe als kind bekommen, aber nie ernsthaft gespielt.
    mein lieblingsspiel als kind beinhaltete einen magnetischen drachen und ritter. die ritter konnten sich auf türme flüchten, wenn man eben die richtige zahl würfelte und der drache hat sich von alleine herumgeschlängelt und manchmal direkt um die figuren rumgewickelt und man fieberte mit ob man umgeworfen wird oder nicht

    Geändert von Leon der Pofi (20.07.2009 um 13:53 Uhr)

  5. #5
    Das klingt mal nach einem tollem Thread.

    Hier mal frisch ausgedacht die Aspekte, die ich in einem "perfektem Spiel" erwarten würde:
    (Das ganze wäre im übrigen am besten ein Brettspiel)

    1. Ein Entwicklungs/Aufbau-Konzept
    Ich mag es etwas aufzubauen, zu sehen wie ich selber aus einer kleinen Siedlung ein großes Imperium aufbaue etc.. Ob man jetzt einen Charakter entwickelt (wie in Rollenspielen), ein eigenes Reich aufbaut oder eine Stadt, spielt dabei keine Rolle.
    2. Gegeneinander, aber mit deutlichen Anreizen auch mal zeitweise zu kooperieren. (In Siedler war das ganze schon ganz schön).
    Spiele gegen das System klingen zwar ganz nett, bergen mMn aber zuviele Risiken. Entweder sind die Erfolgsaussichten der Spieler teilweise stark vom Zufall abhängig, oder sie sind so Verhaltensabhängig, daß ein schlechter Spieler den Erfolg des ganzen Teams ruiniert (und dem Spieler vorsagen was er machen soll kann ja auch nicht der Sinn des Spiels sein).
    3. Hohe Varianz beim erneuten spielen.
    Siedler von Catan ging zB. den Weg eines immer anderen (weil zufälligen) Spielfeldes. Andere Spiele gehen über andere Arten des Zufalls. Das Prinzip ist aber, daß keine Runde wie die vorherige sein sollte. Vor allem sollte es möglichst keine 100%ig immer beste Strategie geben.
    4. Begrenzter Zufallseinfluss
    Zufall ist schön, er sorgt für Varianz und hält das Spiel interessant. Andererseits darf es nicht passieren, daß Karten- oder Würfelpech spielentscheidend wird. Der Spielerfolg sollte immer hauptsächlich vom geschickten und guten Spiel des Spielers abhängen. Pech muss immer durch gutes taktieren bzw. die richtige Strategie ausgeglichen werden können. (Das ist im übrigen vor allem ein Punkt, der dieses perfekte Spiel unmöglich macht)

  6. #6
    Das perfekte Spiel müsste sich nach dem/den Spieler/n richten und sich auch dementsprechend weiterentwickeln und lernen. Ich denke aber das ist a) furchtbar schwer umzusetzen und auch b) gar nicht notwendig weil man sich ja auch gerne auf neue, spezielle Regeln oder Aufgaben einlässt.

    Denke das kann man übergreifend so sagen sei es PnP, Videospiel, Tennis oder Fussball. Natürlich kommt es auch auf das Interface an, Spielfelder, Begrenzungen oder ein Controller, die möglichst gut eingesetzt werden sollten.

    Den ersten Punkt seh ich aber auch ein bisschen zweischneidig, schön wenn man "sich selbst" einbringen kann, aber das sollte nicht die Hauptaufgabe sein (Ausnahme natürlich wenn man das Spiel selbst erstellt oder weiterentwickeln und sich dann dadurch neue Situationen ergeben ) (einfacher Ersatz natürlich Zufälle seien es nun Würfel, Zufallsvariablen oder sonst was)

    Zitat Zitat von La Cipolla
    Wäre es ein Brettspiel, ein Videospiel (ja, heute mal etwas forenübergreifend) oder was anderes?
    Naja, diplomatisch ausgedruckst ... Ich denke ob das Medium nun "Brett" oder "Video" ist ist für mich nicht so entscheidend, zumal man die aus technischer Sicht eh leicht verschmelzen könnte (Projektion) was es ja auch zum Teil schon gibt (andere Frage ob das der Sinn der Sache ist ^^' )

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