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Thema: Conficker Wurm

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  1. #1
    Das Ding kann jeden Befallen. Man geht davon aus, dass mehr als 8 Millionen Rechner infiziert sind.
    Wer sowas macht und was der Wurm überhaupt macht, weiss keiner. Microsoft hat eine Belohnung von 250.000 US$ ausgeschrieben, für denjenigen, der sagen kann, wer dahinter steckt.

    Der Wurm ist recht vielfälltig. Er legt diverse Dateibibliotheken (*.dll Dateien) an, mistet sich in die services.exe und er soll sogar einen Webserver auf dem infizierten Rechner starten können. Er schliesst sogar die Sicherheitslücke, in der er reingekommen ist, damit andere Schädlinge, über diese Lücke, nicht eindringen können. Zudem öffnet er die Ports zwischen 1.024 und 10.000, um weitere Updates oder Befehle zu bekommen.
    Es scheint aber so, dass der Wurm Rechner aus der Ukraine meidet. Zumindest sind noch keine infizierten Rechner dort aufgetaucht, was vielleicht ein Indiz sein könnte, dass der Schreiber des Wurms sich dort aufhält. (Was in meinen Augen aber dämlich wäre)

    Das Katz- und Mausspiel, was hier ausgetragen wird, ist schon fast Hollywood-reif ^^

  2. #2
    Zitat Zitat von Whiz-zarD Beitrag anzeigen
    Es scheint aber so, dass der Wurm Rechner aus der Ukraine meidet. Zumindest sind noch keine infizierten Rechner dort aufgetaucht, was vielleicht ein Indiz sein könnte, dass der Schreiber des Wurms sich dort aufhält.
    Oder einfach nur eine falsche Färte...

    Ansonsten klingt das sehr ausgereift, was der macht.
    Wenn ich diese Cracker nicht von Grund auf nicht ausstehen könnte und es mich nicht genauso betreffen könnte, würde ich fast den Hut ziehen.

  3. #3
    Wenn ich mir so manchmal anschaue, was Leute so mit ihren Rechnern anstellen, dann wundere ich mich nicht, dass es so viele illegale Botnetze gibt. Conficker ist aber ein selten dämlicher Name.

  4. #4
    Conficker gibt nun sein Geheimnis bekannt und die ist ... langweilig ...
    Conficker will nur sog. Scareware installieren.

    Aber dennoch eine sehr gute Masche. Monatelang die Presse/Medien einheizen und zum Schluss um einen angeblichen Virenscanner werben.

  5. #5
    Ich zitiere mal:
    # Eine als kostenloses Antivirenprogramm verteilte Scareware meldet dem Benutzer zahlreiche gefährliche Infektionen, welche aber nicht vorhanden sind. Eine Bereinigung des Computers wird gegen Bezahlung angeboten. Zahlt das Opfer, werden die Warnungen einfach abgeschaltet.
    # Eine Anzeige oder Animation in einer Webseite gaukelt dem Benutzer vor, sein Computer sei Opfer eines Hacking-Angriffs geworden. Die angebotene Abwehrmaßnahme ist allerdings ein Trojanisches Pferd, welches den tatsächlichen Angriff darstellt.


    Wenn dies wirklich die einzigen Funktionen von Scareware sind, dann ist das ja wirklich... öde fast schon.^^
    Denn beides geht mir persönlich am Hinterteil vorbei, weil ich da gar nicht drauf reagier.

    Viel Rauch um nichts... irgendwie also doch ein Aprilscherz. Ein guter, zugegebenermaßen.

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