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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat
    Jeden Tag sehe ich wie viele Menschen hilfe brauchen, da ein Altersheim vor meinem Haus ist. Jeden Tag helfe ich ihnen über die Kreuzung zu kommen oder geh mit ihnen spazieren.
    Ich war zwar selber nicht beim Bund und daher sollte ich hier auch nicht so viel sagen aber dir ist schon klar, dass man beim Bund eigentlich überwiegend dazu da ist, menschen zu helfen, oder?
    Sei es Dämme bauen, wenn ein Fluss über das Ufer steigt oder Wasseraufbereitungen, in Kosovo/Afganistan oder sonstwo, bauen.

    Deutschland darf (z.Zt. noch) kein Kriegsheer besitzen. Die Bundeswehr dient zur Verteidigung.
    Mein Cousin hat sich für 12 Jahre bei der Bundeswehr verflichten lassen. z.Zt ist er in Afganistan. Dort ist er Fluggerätetechniker. In Afganistan macht die Bundeswehr nichts weiter als Aufklärungsflüge. Die rennen dort nicht mit einem Maschinengewehr durch die Gegend und metzeln alles nieder, was ihnen in den Weg kommt. Im Gegenteil: Die _DÜRFEN_ nicht ein mal ihr Camp verlassen.

    Ich selber bin auch kein großer Freund von Wehrpflicht, da ich das als ein uraltes Relikt aus alten Zeiten halte aber dennoch glaube ich, dass du einfach ein falsches Bild von der Bundeswehr hast.

  2. #2
    Zitat Zitat von Whiz-zarD Beitrag anzeigen
    Ich war zwar selber nicht beim Bund und daher sollte ich hier auch nicht so viel sagen aber dir ist schon klar, dass man beim Bund eigentlich überwiegend dazu da ist, menschen zu helfen, oder?
    Sei es Dämme bauen, wenn ein Fluss über das Ufer steigt oder Wasseraufbereitungen, in Kosovo/Afganistan oder sonstwo, bauen.
    Bei uns lernt man in der Grundausbildung Dienst an der Waffe. Frage mich, wie man mit dem Gewehr Hilfsdienst leisten kann?

    Zitat Zitat
    Deutschland darf (z.Zt. noch) kein Kriegsheer besitzen. Die Bundeswehr dient zur Verteidigung.
    Mein Cousin hat sich für 12 Jahre bei der Bundeswehr verflichten lassen. z.Zt ist er in Afganistan. Dort ist er Fluggerätetechniker. In Afganistan macht die Bundeswehr nichts weiter als Aufklärungsflüge. Die rennen dort nicht mit einem Maschinengewehr durch die Gegend und metzeln alles nieder, was ihnen in den Weg kommt. Im Gegenteil: Die _DÜRFEN_ nicht ein mal ihr Camp verlassen.
    Die Japaner dürfen überhaupt kein Heer besitzen - das hintert sie nicht daran in den Top Ten der Wehrausgaben mitzumischen.

  3. #3
    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    Bei uns lernt man in der Grundausbildung Dienst an der Waffe. Frage mich, wie man mit dem Gewehr Hilfsdienst leisten kann?
    Was hat nun Dienst am Gewehr mit Hilfestellung zu tun?
    Meinst du wirklich, du steht bei der Bundeswehr 9 Monate lang am Schiessstand?

    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    Die Japaner dürfen überhaupt kein Heer besitzen - das hintert sie nicht daran in den Top Ten der Wehrausgaben mitzumischen.
    Japan verzichtet selbst auf das Recht zur Kriegsführung. Was hindert sie nun daran ein Verteidigungsheer aufzubauen?

  4. #4
    Zitat Zitat von Whiz-zarD Beitrag anzeigen
    Was hat nun Dienst am Gewehr mit Hilfestellung zu tun?
    Meinst du wirklich, du steht bei der Bundeswehr 9 Monate lang am Schiessstand?
    Nein. Wenn ich mich entsinne, habe ich in einem anderen Thread zu dem Thema auch das größte Pro-Argument für Bundesheereinsätze im Inneren gebracht: Die Leute tun, was ihnen gesagt wird und sie tun alle das gleiche. Sie bringen ihre Kommunikations-Infrastruktur und ihre Organisation mit, die darauf ausgelegt ist, viele Leute auf ein Ziel hinzubewegen.

    Das macht es trotzdem unerklärlich, warum die Wahl zwischen Militär- und Zivildienst immer noch von Ideen von 1950 geprägt sein muss. Wenn der Wille da ist, kannst du dir auch Zivis zum Katastrophenschutz abstellen und trainieren. Die sind das vermutlich sogar wesentlich besser vorbereitet und ausgebildet als das Heer.

    Zitat Zitat
    Japan verzichtet selbst auf das Recht zur Kriegsführung. Was hindert sie nun daran ein Verteidigungsheer aufzubauen?
    Die Realität in der es seit dem zweiten Weltkrieg effektiv keine Defensive, passive Kriegsführung im Planspiel mehr gibt und seit dem Kalten Krieg "Verteidigung" gleichbedeutend mit "Atomdildos" geworden ist. "Verteidigungsheer" ist ein beschönigender Ausdruck den man im Ausland schwingen kann, mehr nicht.

  5. #5
    Also ich würd zum Bund gehen. Wenn du gut bist wirst du son' Superoffizier und die Frauen stehen auf sowas. Hab ich eben gelernt.

  6. #6
    Und wenn Du grosses Glück hast und wirklich gut bist, darfst Du sogar nach Afghanistan und dir den Arsch wegsprengen lassen.

    (Übrigens: ich war beim Bund)
    Regelmässiges Versagen ist auch eine Form von Zuverlässigkeit.............

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