wenn du das gleichnamige 2003er album meinst ja...Zitat
hach.. jetzt habe ich mir tatsächlich das ganze album angehört nur um hier einen argumentativ korrekten diss zu machen... ich hab anscheinend zuviel zeit ja..
anyway.. bis auf ein paar lustige versuche wie the cure zu klingen und dem einzigen exkurs in etwas anderes (the fallen interlude) als ihr jahrelanges erfolgsrezept auszuleben klingt es siffig, ungesund und wie etwas das schon jahrelang ohne gravierende veränderung produziert wird..
das größte problem des musikalischen big macs ist nichtmal die musik, die stellenweise (i miss you / ...öh... ok es ist nur i miss you) sogar gut klingt, es ist dieses erzwungene, auf die hippe emo-kultur verstellte singen das mir sodbrennen bereitet. auch wenn ein lied wie easy target interessant anfängt, hat man nach wenigen sekunden schon die augen am rollen, weil man hier einmal mehr copypaste auf die ohren kriegt.
also come on... du kannst mir auf keinen fall sagen das sie sich mit ihrem letzten album großartig vom hippen white-college-boy-wants-to-be-rebel metier wegbewegt haben. von ihren sideprojekts kann ich nicht viel behaupten da ich jetzt erst recht keine lust auf noch mehr poppunk habe..
das nur zur "netten" legitimation...
zum thread an sich...
da möchte ich gerne benjamin linus zitieren
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Mal abgesehen von Tom DeLonges nerviger, immer heraushörbarer Stimme ist genau diese The Cure-Anleihe, was sich von Alben wie "Enema of the State" und besonders "Take Off Your Pants..." unterscheidet. Nehmen wir das Lied, das sogar mit Robert Smith eingesungen wurde ("All of This") - das klingt eben null nach Songs wie "What's My Age Again?". Auch textlich ist das ein deutlicher Unterschied. Und noch größer wird der Unterschied, wenn man sich die ganz alten - beschissenen - Alben wie "Dude Ranch" als Vergleich heranzieht.
