Mein Name ist Theodor Tulip. Ich lebe eigentlich in einer deutschen Stadt, nahe der Grenze zu Frankreich. Meine Eltern waren gebürtige Engländer, doch als mein Großvater Theodor, nach dem ich benannt wurde, krank wurde, zogen wir nach Deutschland, um uns um ihn zu kümmern. Damals war ich 15 Jahre alt. Leider verstarb mein Großvater 5 Jahre später und meine Eltern wollten zurück nach England gehen. Doch mir gefiel die Mentalität der Leute hier, also entschied ich mich dazu, hier zu bleiben. Ich den Laden meines Großvaters, in dem ich medizinische Apparaturen jeder Art fertigte und verkaufte. Ich verdiente genug, um davon leben zu können, aber ich fühlte mich zu höherem berufen. Also begann ich nebenher, Medizin zu studieren und schloss das Studium schließlich mit 27 Jahren ab. Ich überließ meinen Laden einem guten Freund und begab mich einige Jahre auf Reisen, um fremde Kulturen und deren medizinische Behandlungstechniken zu studieren. Finanzieren konnte ich mir all das durch das Geld eines großzügigen Gönners, Benjamin Friedrich. Er war Professor an meiner Universität gewesen und beauftragte mich damit, ein Lexikon über fremde Behandlungstechniken zu verfassen. Kurz nach der Fertigstellung dieses Buches kehrte ich nach Deutschland zurück, um das Werk Doktor Friedrich vorzustellen.
Es fand nach seiner Veröffentlichung großen Anklang und bescherte mir ein gewisses Kapital, welches ich in ein Forschunslabor investierte.
Seit einigen Jahren läuft dies sehr erfolgreich und nun bekam ich die Einladung, Sir Richard Forsythe und einigen anderen namhaften Gästen beim Dinner Gesellschaft zu leisten. Da ich den alten Mann gerne kennen lernen wollte, kam ich der Einladung natürlich nach.
Und das hab ich jetzt davon, ich stehe in seinem Zimmer, in der Hoffnung irgendeinen Hinweis auf seinen Verbleib zu finden.
Naja, dann öffne ich mal den Schrank .