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Thema: Wie schnell surfen die Nutzer des Internet?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Spark Amandil Beitrag anzeigen
    Ich finds klasse wenn es noch Leute gibt die sich darüber ernsthafte Gedanken machen. Gerade in Zeiten wo eine "gute" Seite mindestens ein 10mb flash(intro) und fünfundvielzig millionen supergroße Grafiken benötigt um hip zu sein. Aber 56k Modem, wenngleich es vor allem fern der (groß)Städte noch weit verbreitet ist, würde ich jetzt nicht mehr zwingend als Basis nehmen. Auch Handyverbindungen würde ich da klar ausser Acht lassen, wenn das nicht gerade deine Zielgruppe ist. Kann mir nicht vorstellen dass es sonderlich viele Seiten gibt die man als Nutzer unbedingt auch zwischendurch mal mobil erreichen möchte.
    Für mobile Geräte ist es IMO auch sinnvoller, eine extra Version zu erstellen, die fast ohne Grafik und Design auskommt und wirklich nur die Daten liefert. Sollte überhaupt denkbar sein, dass jemand die Seite aufm Handy anguckt.

    Zitat Zitat
    ISDN mit Kanalbündelung
    ...ist doppelt so teuer wie ISDN, afaik.

    Zitat Zitat
    und von den professionellen Seiten hält sich eh seit Jahren keine Seite mehr an die Standards. Wer mal mit nem Modem GMX und Co angesurft hat weiß was warten bedeutet.
    Nein, sie halten sich nicht an Standards und bauen stattdessen auf Browserweichen u.Ä.
    Weißt du auch warum? Um die Seiten klein zu halten. "Die großen" haben durchaus ein Interesse daran, dass ihre Seiten auch bei Modembenutzern möglichst schnell geladen werden.

  2. #2
    Zitat Zitat von Mօg Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Spark Amandil Beitrag anzeigen
    ISDN mit Kanalbündelung (ist etwas mehr als das doppelte von 56k) würde ich als guten Ansatz sehen.
    ...ist doppelt so teuer wie ISDN, afaik.
    Doppelt so teuer von den Verbindungskosten, exakt. Wer sich aktuell damit rumschlagen muss (bei mir zum Glück ein "musste"), weiß auch, dass die Minutenpreise entweder recht hoch sind oder sprunghaft wechseln. Zudem hat man bei Kanalbündelung wieder das alte Problem vom Modem, womöglich nicht anrufbar zu sein. Mit anderen Worten: So gut wie niemand nutzt diese Verbindungsoption.
    Etwas zwischen 56k und "DSL Light" (384k), entsprechend der Zielsetzung des eigenen Angebots zu wählen, dürfte sinnvoll sein. Ersteres ist das, was man in den immer noch zahlreichen schlecht versorgten Gemeinden bekommt (normales ISDN würde ich jetzt nicht als viel schneller rechnen) und entspricht zudem GPRS-Geschwindigkeit. Mit einer solchen Verbindung sollte man die Seite zumindest navigieren können.
    "DSL Light" ist in vielen Vorstädten verbreitet, die am Rand des Einzugsgebiets eines DSLAMs liegen. Damit lassen sich schon qualitativ schlechtere Videos wie bei Youtube annehmbar nutzen. Rein optionale Medieninhalte würde ich in etwa an solche Geschwindigkeiten anpassen. Ggf. mit Wahlmöglichkeiten für schneller angebundene Nutzer.

    Zitat Zitat von Mօg Beitrag anzeigen
    Nein, sie halten sich nicht an Standards und bauen stattdessen auf Browserweichen u.Ä.
    Weißt du auch warum? Um die Seiten klein zu halten. "Die großen" haben durchaus ein Interesse daran, dass ihre Seiten auch bei Modembenutzern möglichst schnell geladen werden.
    Wie kann man mit Browserweichen zuverlässig feststellen, wie schnell der Gegenüber unterwegs ist ?

  3. #3
    Zitat Zitat von Don Cuan Beitrag anzeigen
    Doppelt so teuer von den Verbindungskosten, exakt. Wer sich aktuell damit rumschlagen muss (bei mir zum Glück ein "musste"), weiß auch, dass die Minutenpreise entweder recht hoch sind oder sprunghaft wechseln. Zudem hat man bei Kanalbündelung wieder das alte Problem vom Modem, womöglich nicht anrufbar zu sein. Mit anderen Worten: So gut wie niemand nutzt diese Verbindungsoption.
    Etwas zwischen 56k und "DSL Light" (384k), entsprechend der Zielsetzung des eigenen Angebots zu wählen, dürfte sinnvoll sein. Ersteres ist das, was man in den immer noch zahlreichen schlecht versorgten Gemeinden bekommt (normales ISDN würde ich jetzt nicht als viel schneller rechnen) und entspricht zudem GPRS-Geschwindigkeit. Mit einer solchen Verbindung sollte man die Seite zumindest navigieren können.
    "DSL Light" ist in vielen Vorstädten verbreitet, die am Rand des Einzugsgebiets eines DSLAMs liegen. Damit lassen sich schon qualitativ schlechtere Videos wie bei Youtube annehmbar nutzen. Rein optionale Medieninhalte würde ich in etwa an solche Geschwindigkeiten anpassen. Ggf. mit Wahlmöglichkeiten für schneller angebundene Nutzer.
    Sehe ich exakt genau so.

    Zitat Zitat
    Wie kann man mit Browserweichen zuverlässig feststellen, wie schnell der Gegenüber unterwegs ist ?
    Gar nicht. Habe ich auch nie behauptet. Sie benutzen Browserweichen, um ihre Seiten klein zu halten. Das heißt z.B., dass sie dementsprechendes CSS ausliefern und nicht ein universelles CSS schicken, das in allen Browsern funktioniert. Und eben viele Techniken ausnutzen, die nur in dem Browser funktionieren (CSS Sprites z.B., die natürlich im IE <7 nicht funktionieren)
    Zumindest ist das mein Wissensstand.

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