Ergebnis 1 bis 20 von 24

Thema: Sexy Chars ... oder der "Welche Charaktere bevorzugt ihr?" Thread.

Hybrid-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #1
    Ich kann mir nicht helfen, aber mir ist jeder x-beliebige, sympathische Shounen-Held lieber als irgendwelche neurosengeplagten Misanthropen, bei denen ich das ganze Spiel über denke: "Wann kratzt der Bastard endlich ab?".

    Zitat Zitat von .matze
    wer will denn bitte keinen tiefgründigen Helden
    Das kommt darauf an was du unter tiefgründig verstehst. Wenn sich die Tiefgründigkeit auf einen Absatz Charakterhintergründe in der Spielvorstellung beschränkt oder dass im Spiel mal eine Rückblende über die tragische Vergangenheit gezeigt wird, dann kann ich auf tiefgründige Figuren gerne verzichten. Außerdem bezweifle ich, dass es soviele Maker gibt, die Charaktere fernab der Oberflächlichkeit schreiben können. Dann lieber gleich sympathische Figuren nehmen und gut ist.

  2. #2
    ich mag lieber die chars die nicht so heldenmäßig sind und denen man das nicht sofort abkauft, also das er ein bisschen dämlich im ersten moment ist und nix versteht und danach der ist den man richtig unterstützt und mag.

    so wie Tidus aus FF10

  3. #3
    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    Das kommt darauf an was du unter tiefgründig verstehst. Wenn sich die Tiefgründigkeit auf einen Absatz Charakterhintergründe in der Spielvorstellung beschränkt oder dass im Spiel mal eine Rückblende über die tragische Vergangenheit gezeigt wird, dann kann ich auf tiefgründige Figuren gerne verzichten. Außerdem bezweifle ich, dass es soviele Maker gibt, die Charaktere fernab der Oberflächlichkeit schreiben können. Dann lieber gleich sympathische Figuren nehmen und gut ist.
    Naja, eben die Definition aus dem Anfangsposting^^
    Zitat Zitat
    tiefgründig (Im Sinne von "man kennt seine Motive" und diese sind nachvollziehbar)
    Klar, wenn diese nur in der Spielvorstellung vorkommen und nicht im Spiel abgesehen von 2 Sequenzen präsent sind, ist das natürlich auch nicht der hammer.

  4. #4
    Zitat Zitat
    tiefgründig (Im Sinne von "man kennt seine Motive" und diese sind nachvollziehbar)
    Das hat doch nichts mit Tiefgründigkeit zu tun, eher mit Glaubwürdigkeit. Tiefgründigkeit ist sowieso ähnlich wie Anspruch einer von den Begriffen unter denen sich jeder was anderes vorstellt.

  5. #5
    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    Das hat doch nichts mit Tiefgründigkeit zu tun, eher mit Glaubwürdigkeit. Tiefgründigkeit ist sowieso ähnlich wie Anspruch einer von den Begriffen unter denen sich jeder was anderes vorstellt.
    jo, ich würde darunter auch etwas anderes sehen, das man halt drüber nachdenken kann, sowas in der art zumindest. allerdings wüsst ich nicht wie ich das auf einen charakter übertragen kann.^^

  6. #6
    Kommt stark auf die Art des Spiels an. Gerade West-RPGs definieren sich ja fast duch das Fehlen eines Charakters.
    Leere Charaktere sind nicht verkehrt wenn man statt ihnen beispielsweise das Setting in den Vordergrund stellen will.

    Die einigermaßen tiefen Charaktere in Makerspielen kann man ansonsten an der Hand abzählen. Spontan fällt mir kein Held außer Grandy ein.
    A propos: Pen and Paper hat einen imho sehr guten Einfluss auf Makerspiele ^^
    Ich kann nur empfehlen, einen Charakter, den man in einem Makerspiel zum Haupthelden machen will, vorher in einigen Runden PnP zu spielen, das macht ihn gleich mal viel konturierter.
    Andersrum gehts auch, ich könnte mir vorstellen, meine Lieblings-PnP-Charaktere zu Makerspiel-Helden zu machen.

    Ansonsten hilft es, wenn man die Helden echten Menschen (also Freunden) nachempfindet - nachempfindet, nicht 1:1 überträgt, das geht ins Auge.

  7. #7
    Der Grund warum bei West RPGs, zumindest die Hauptcharaktere, selten eine ausgeprägte Persönlichkeit haben, liegt in meinen Augen daran, dass hier der Spieler selbst in Rolle des Helden schlüpfen soll. Das merkt man vor allem daran, dass man sich den Charakter zu beginn selbst zusammenbasteln kann (Geschlecht, Name, Aussehen, Statuswerte), und sich der Charakter in der Regel nur durch vom Spieler gewählten Dialogoptionen zu Wort meldet.

    Ich persönlich bevorzuge auch eher wenn mir das Spiel einen Charaktertyp vorgibt, sofern er interessant ist, und ich mit ihm mitfiebern kann. Hineinversetzen tu ich mich in einen Charakter aus einem Videospiel eher selten. Nur wenn ein Charakter mir sehr ähnelt, aber das passiert nicht sehr oft.

    Aber auch wenn ich letzteres bevorzuge, halte ich die Variante den Spieler in die Rolle des Hauptcharakters zu versetzen für durchaus legitim. Sofern man dann aber auch entsprechende Möglichkeiten bei der Gestaltung des Charakters sowies einen großen Einfluss auf sein Verhalten hat.

    Einen Mittelweg halte ich für schwer realisierbar, und meiner Ansicht nach kommen dabei meist sehr langweilige uninteressante Charaktere dabei raus.

    Zitat Zitat von Dhan Beitrag anzeigen
    Ich kann nur empfehlen, einen Charakter, den man in einem Makerspiel zum Haupthelden machen will, vorher in einigen Runden PnP zu spielen, das macht ihn gleich mal viel konturierter.
    Halte ich an sich für gar keine so üble Idee. Man muss nur aufpassen, dass der Charakter dann nur nicht immer so wird wie man selber. Sich in einen fremden Charakter hineinzuversetzen, ohne dabei die eigene Denk- und Verhaltensweise einfließen zu lassen, ist nicht etwas das jeder kann.

    Geändert von The_Burrito (07.08.2008 um 00:47 Uhr)

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •