Ich bin da weniger angetan. Die Schauspieler haben ihre Sache wirklich gut gemacht, keine Frage. Aber beim Material platzte ja wohl die Klischeebombe 2008. Alle gängigen Vorurteile gegenüber Teenie-Horrorfilmen wurden so gut es eben geht bestätigt. Sexgeile Jugendliche mit mehr Trieb als Verstand auf einer scheinbar einsamen Ranch mit Drogen und Alkohol bestens versorgt. Ich empfand das eher als nervig anstatt es bei mir besonderes Interesse weckte. Aber wir wollen mal nicht alles gleich schlecht reden. Den ersten Mord beispielsweise fand ich sehr innovativ, zumindestens sah ich ihn noch in keinem Horrorfilm in ähnlicher Weise. Auch die Wende zum Schluss war gelungen, jedoch war eigentlich schon von Anfang an klar, wer die meisten der Protagonisten tötete. Ich erriet zumindestens den Mörder relativ schnell. Ein Film mit Höhen und Tiefen, ein Film den ich mehr als eine mittelprächtige Bewertung nicht angedeihen lassen möchte.