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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Naja, Story gabs immer, nur hat man bemerkt, dass umfangreichere Storys sich auch verkaufen lassen... dazu eben die schon erwähnte Entwicklung: Ein "level-up" ist nix besonderes mehr.^^

    Und dass sich manche noch über 30h Spielzeit beschweren, wenn das Pacing ok ist, versteh ich eh nicht. Früher warn die Spiele nur 15h lang, das hat keinen gekratzt^^


    Warum Spiele teilweise länger werden:
    1) Ladezeiten... das kann, je nach Spiel, tatsächlich was ausmachen.
    2) Pacing: Generell kann man sich mit Sprites viel schneller durch Dungeons bewegen, als wenn das ganze in 3d gemacht wird. Eine normale Treppe rennt man als Sprite in 2Schritten (Bruchteil einer Sekunde) hoch, wenn die in 3d authentisch aussehen soll, braucht das ganze sicher 2+ Sekunden, selbst bei einem schnellen Char...
    Dazu bieten manche Games einfach verdammt langsame Kampfsysteme und Bewegungsgeschwindigkeit. (z.B. Legend of Legaia 2... )

    Früher warn die Kämpfe meist sehr kurz, die Story auch schnell durchgelesen etc. Heute kann man alleine durchs Voice-Over Zeit herausholen. (man spricht langsamer, als man ließt )
    Und langsame Kampfsysteme kennt wohl fast jeder: ff9 zieht sich ziemlich, Xenosaga2 braucht Ewigkeiten, etc etc


    Storyverteilung: Generell gibts Probleme, wenn die Dungeons keine Cutszenen beinhalten. Lange Dungeons ohne Cutszenen sind echt nur okay, wenn das Gameplay super toll ist... das tröstet dann aber auch nicht über die recht schlechte Story hinweg^^

    Manchmal hab ich das Gefühl, die Story wird verkürzt, damit man nicht so viel synchronisieren muss. Generell ist nämlich der Storyumfang in Spielen, die nur ein paar Stellen vertonen, viel besser gehalten. Beispiele wären hier die Atelier Iris Reihe (minus Teil1, da ist ja mal so viel vertont ), die Wild Arms Reihe etc.
    Diese Vermutung wird dann durch solche seltsamen Lokalisierungen von den "tales of" Spielen nur verstärkt. Dort wurde ja eigentlich immer irgendwas nicht vertont, was im Original aber vertont war.
    Ausnahmen bestätigen hier natürlich trotzdem die Regel. (z.B. Persona3... top Wobei... dort gibts auch genug zum lesen^^)

  2. #2
    Zitat Zitat von Kiru Beitrag anzeigen
    (man spricht langsamer, als man ließt )
    (Ba nu di lam sükronspecha ! )

    Zitat Zitat von Kiru
    Diese Vermutung wird dann durch solche seltsamen Lokalisierungen von den "tales of" Spielen nur verstärkt. Dort wurde ja eigentlich immer irgendwas nicht vertont, was im Original aber vertont war.
    Ja . Wobei die Skits an sich ist ja schon eine geniale Idee, manchmal sind sie ernsthaft, manchmal aber auch nur witzig und man freut sich mehr auf den nächsten Skit als den nächsten... Dungeon ._. ,oder es kommt einfach ein neuer Charakter dazu der so auch mal was sagen darf und halt an der normalen Story nicht immer große Anteile hat(te). An und für sich perfekt gelöst und ausbaufähig - aber gleichzeitig auch irgendwo noch optional.

  3. #3
    Ich weiß nicht ... wenn das Dungeon-Design toll ist, dann mag ich auch längere Abschnitte, und zwar insbesondere gegen Ende zum Finale. So bleiben diese Orte als etwas Besonderes im Gedächtnis. Wenn man von irgendeiner jahrtausendealten Ruine hört, möchte man ja auch nicht in fünf Minuten da durch rennen.
    Blöd ists natürlich, wenn so sehr übertrieben wird, dass es das ganze Spiel in die Länge zieht. Mir fällt dazu spontan Wild Arms 2 ein >_>
    Auf der anderen Seite fand ich es im ersten Suikoden durchaus erfrischend, mich nicht lange an den Dungeons aufhalten zu müssen.

    So lange die Story wirklich motivierend ist und die Dungeons auch als Mittel genutzt werden, um diese fortzuführen (zum Beispiel Gespräche und Szenen zwischen den Charakteren oder eben wichtige Story-Events) können die Spiele dadurch ruhig gerne ordentlich lang sein.

  4. #4
    Zitat Zitat von Kiru Beitrag anzeigen
    Früher warn die Spiele nur 15h lang, das hat keinen gekratzt^^
    Jaja früher...früher hat man auch Strichmännchenspiele wie Ultima gezockt und es toll gefunden.

    Früher gab es auch keine Speichermedien die eine längere Spieldauer ermöglicht hätten.^^ Wenn heute ein Spiel auf 1-2 dvd´s erscheint, sollte man eigentlich erwarten können nicht nach 15 Stunden schon durch zu sein.
    spielt zur Zeit: "Final Fantasy XIII, Diablo2 LOD"

    "Hope is like a Mist before the Morning Sunrise of Reality" (Virgil)

  5. #5
    Zitat Zitat von Radical Dreamer Beitrag anzeigen
    Jaja früher...früher hat man auch Strichmännchenspiele wie Ultima gezockt und es toll gefunden.

    Früher gab es auch keine Speichermedien die eine längere Spieldauer ermöglicht hätten.^^ Wenn heute ein Spiel auf 1-2 dvd´s erscheint, sollte man eigentlich erwarten können nicht nach 15 Stunden schon durch zu sein.
    Darf man Phantasy Star 2 erwähnen? Wurde das nicht afaik mit über 100 Spielstunden beworben? Das haben sie auch echt leicht hinbekommen: Jeder Dungeon zieht die Schwierigkeit so stark an, dass man erst mal 5h in dem letzten Gebiet leveln muss...
    Kann sein, dass ich mich da irre, denn ich hab das Spiel nur bis zum zweiten Dungeon gespielt... aber

    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Ich weiß nicht ... wenn das Dungeon-Design toll ist, dann mag ich auch längere Abschnitte, und zwar insbesondere gegen Ende zum Finale. So bleiben diese Orte als etwas Besonderes im Gedächtnis. Wenn man von irgendeiner jahrtausendealten Ruine hört, möchte man ja auch nicht in fünf Minuten da durch rennen.
    Blöd ists natürlich, wenn so sehr übertrieben wird, dass es das ganze Spiel in die Länge zieht. Mir fällt dazu spontan Wild Arms 2 ein >_>
    Auf der anderen Seite fand ich es im ersten Suikoden durchaus erfrischend, mich nicht lange an den Dungeons aufhalten zu müssen.

    So lange die Story wirklich motivierend ist und die Dungeons auch als Mittel genutzt werden, um diese fortzuführen (zum Beispiel Gespräche und Szenen zwischen den Charakteren oder eben wichtige Story-Events) können die Spiele dadurch ruhig gerne ordentlich lang sein.
    Gegen Ende haben aber viele Spiele noch ein ganz anderes Problem: Die Chars werden oft links liegen gelassen, der/die Dungeon(s) extra lang (natürlich ohne Cutszenen) etc.
    Ist imo eine wirklich blöde Angewohnheit, dass viele Spiele sich anfangs auf die Chars konzentrieren und am Ende die oft langweilige Hauptgeschichte in den Mittelpunkt bringen. Typische Beispiele wärn da die Grandia-Spiele... Die Dungeons werden immer länger und die Interaktionen der Chars immer unwichtiger. :/

    Ansonsten hab ich auch nichts gegen lange Dungeons wenn das Gameplay gut genug für sie ist. Ich glaube in Suikoden5 wäre das eher der Horror. Das Kampfsystem, sowie das Pacing würden das ganze ziemlich schlecht machen. In So3 hab ich damit jedoch z.B. keine Probleme... das macht (mir) einfach Spaß. (auch wenn hier die zweite Hälfte storymäßig auch etwas zu wünschen übrig lässt :/ )

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