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  1. #21
    Zitat Zitat von invincible Lilly Beitrag anzeigen
    ... aber sind nicht gerade solche Spiele wie Egoshooter (Ballerspiele) diejenigen, die immer wieder angeprangert werden, die dummen Jugendlichen zu animieren, rauszugehen und dort weiterzushooten?
    Die sind auch ab 18

    Also im Ernst,... solche Spiele sind nichts für Kinder und Jugendliche und selbst viele Erwachsene "kommen damit nicht so klar" bzw. reflektieren das Geschehen nicht oder nutzen es einfach als Entspannung wie einen Schießstand, Jagd, Minigolf oder naja, sowas halt.

  2. #22
    Nichts Neues von mir, aber ein Symphatiepost für Blank!

    Ich mag Egoshooter nicht. Und das liegt wahrscheinlich eben an diesem Realismus. Diese Jagd nach dem Realen in den neuen Videospielen finde ich eher langweilig. Gerade das unnatürlich bunte, oder die schrägen Typen in abgedrehten (völlig unnatürlichen) Umgebungen, lassen mich erst richtig in die Spiele abtauchen.

    Spiele, die schon fast auf Film Niveau sind, bei denen die Charas immer lebensechter werden, sprechen mich meistens nicht wirklich an.

  3. #23
    Ich bin auch eher der Rollenspieler Typ. Auf Crysis hatte ich z.b. schon nach der Demo nicht mehr gross lust, da können mir Kotor, Gothic oder Final Fantasy einfach viel mehr bieten als 10 Stunden durch den Jungel zu laufen und irgendwelche Badguys zu erschiessen. Es kommt bei einem Spiel nicht auf die Grafik an, denn ein gutes Gameplay und eine anständige Story sind imho viel wichtiger als irgendeine Hochglanzoptik. Aber es gibt auch einige wirklich gute Ego-Shooter, wer erinnert sich z.b. an Agent Cate Archer, die in einer völlig überdrehten Welt mit grotesken Figuren ihrem Job nach ging. Leider bilden gerade solche Shooter die Ausnahme, denn die Leute retten halt lieber die Welt zum xten mal vor den Nazis oder dem Vietcong.
    There are no shortcuts. No do-overs. What happened, happened. Trust me. I know. All of this matters.

  4. #24
    Der bärtige Klempner war Unterhaltung pur.
    Kann man imo nicht mit grafikbomben ersetzen.

    Das stupide und simple Spielsystem ala "Töte Bowser" war doch zu.... fesselnd.

  5. #25
    Das passt grade so schön^^:


    und es haben wohl nicht viele das Game of the Forever gespielt:


  6. #26
    Zitat Zitat von Blank Beitrag anzeigen
    Nun möchte ich einmal von euch wissen, wie steht ihr dazu? Schwört ihr auf bärtige Klempner, Affengans, Tentakeln, die die Welt erobern wollen und banjpspielende Bären mit einem Vogel im Rucksack? - Oder seid ihr auch der Meinung, dass der Realismus jetzt über dem Charme der Figuren steht?
    Hey sorry, aber Super Mario und dessen Kompanen muss einfach mal sein
    Ich liebe (!) die komplette Mario-Serie, ich bin damit aufgewachsen. Kein noch so realistisch gestaltetes Spiel könnte diese Kindheitserinnerungen in irgendeiner Weise toppen. Davon abgesehen heißt es ja auch nicht, dass Spiele, die mehr an der Realität gehalten sind, unbedingt besser spielbar sind und mehr Spaß machen.

    Ich persönlich bin nicht so der Fan von irgendwelchen realistischen Shootern, ich brauche meinen Bowser, die fliegenden Schildkröten und die beiden Klempner, die mal wieder ihr Land retten und die Prinzessin befreien müssen
    Das ist für mich echt einfach Spaß pur! Oder Zelda. Oder neuerdings Mega Man

    Und zum Thema Grafik: Ich hab' da noch nie so wirklich drauf geachtet (okay, die viereckigen Fäuste bei Super Mario 64 sind mir schon immer wieder aufgefallen, aber schlimm war's auch nicht ), solange der Spielspaß vorhanden ist, ist bei mir alles im grünen Bereich
    Bloß habe ich gemerkt, dass ich mit Fantasy-Spielen mehr als mit "realistischen" Spielen anfangen kann

  7. #27
    Zitat Zitat von Blank Beitrag anzeigen
    Wir kamen auf das Thema "Spieleklassiker" und ich sprach die Super-Mario-Reihe an und wie viele Spieler sie doch gefesselt hat.
    Mein Freund konnte mir da gar nicht zustimmen und meinte nur: "Diese altmodischen Figuren waren doch echt lächerlich. Wann trifft man denn schonmal einen Klempner in Rot-blauen Latzhosen auf der Straße? Spiel Crysis, das ist Realismus pur."

    Ich sprach dann noch ein paar andere Klassiker an, jedoch war er fest überzeugt davon, dass die "Spiele von gestern" heutzutage uninteressant sind und die Zukunft des Videospiels im Realismus liegt.
    Das Kind ist dumm. Das ist alles.

    Ein Spiel ist um ein Konzept herum entwickelt und beinhaltet eine Mechanik, welche dieses Konzept umsetzt plus Handlung und Grafik. Die Drei Elemente können sich in unterschiedlicher Weise bedienen um ein gutes Spiel zu erzeugen.

    Die FF-Rollenspiele habe effektiv eine beschissene Spielmechanik mit ihren 0815-Battles und einer Spielzeit, die durch Random Encounters in die Länge gezogen wird. Handlung und Grafik mussten gut sein, um die schwache Mechanik zu bedienen.

    Crysis hat ein ganz konkretes Konzept: Ein 3D-Spiel in dem man endlich tun kann, von was man als Kind schon immer geträumt hat. D.h. Auf Gebäude springen und ähnlicher Firlefanz. Um die Mechanik effektiver herauszustreichen wurde die Grafik so realistisch wie möglich gestaltet. In einer abstrakteren Umgebung fürchtet man zurecht, dass die schöne Mechanik nicht so gut zur Wirkung kommt.

    Super Mario ist ein Geschicklichkeitspiel. Die Mechanik dominiert vollkommen. Zu was braucht man überhaupt Grafik, wenn es schlussendlich nur darum geht, im richtigen Augenblick eine Taste zu drücken?

    Zitat Zitat
    Nein, mit "real" meine ich jetzt nicht unbedingt "real" wie ein Foto, sondern so pseudoreal, wie Crysis es ist. Sieht sicher toll aus, aber ist meiner Meinung nach auch irgendwie unnötig.
    Crysis ist nicht mal pseudo-Real. Die haben Panzer mit Lebensenergie-Balken und Aliens, die bei normaler Schwerkraft kollabieren würden, for christ's sake.

    Zitat Zitat
    Auf Crysis hatte ich z.b. schon nach der Demo nicht mehr gross lust, da können mir Kotor, Gothic oder Final Fantasy einfach viel mehr bieten als 10 Stunden durch den Jungel zu laufen und irgendwelche Badguys zu erschiessen.
    Knife Crime Squad! ASSEMBLE! 100 Stunden durch die Gegend laufen und Leute erstechen...viel besser!

  8. #28
    ich hab an den alten super mario spielen länger gesessen, als an den ÜS3 games, die ich hab.
    Außerdem kann niemand die aus 10 pixel bestehende Mariofigut ersetzen.
    Ist einfach zu geil, dieses simple Spielprinzip.

  9. #29
    Zitat Zitat von Ianus
    Crysis ist nicht mal pseudo-Real. Die haben Panzer mit Lebensenergie-Balken und Aliens, die bei normaler Schwerkraft kollabieren würden, for christ's sake.
    Siehst du, genau das ist der Punkt. Versuch das mal jemandem einzubläuen, der total fest davon überzeugt ist, das Spiel sei ultrareal.

    Heute wollte mir btw. jemand im Bus einrede, dass Egoshooter ja auch sinnvoll sein können. Sein Argument war das Spiel "America's Army", welche ja für die Army werben und Kriegssituationen bekanntmachen soll.

    Da stellt sich mir aber die Frage: Ist es sinnvoll, Leute virtuell im Umgang mit Waffen und dem Verhalten auf dem Schlachtfeld üben zu wollen? Und für die Army können sie überall werben, nur nicht in Spielen, meiner Meinung nach.

  10. #30
    America's Army ist nichts als reine Propaganda. Im Grunde dasselbe, wie die unzähligen Broschüren oder Werbevideos der Army.

    Hm, ob es sinnvoll ist. Für die Army sicherlich. Ich persönlich halte es für nicht gut, andererseits muss man wohl jeden Menschen selbst überlassen, Werbung kritisch zu hinterfragen.
    Mirage In The Water.

  11. #31
    Zitat Zitat von Blank Beitrag anzeigen
    Siehst du, genau das ist der Punkt. Versuch das mal jemandem einzubläuen, der total fest davon überzeugt ist, das Spiel sei ultrareal.
    Die nordkoreanischen Panzer fahren sich wie die Wagen aus Interstate 76. Wo ist das "realistisch" oder auch blos nur angemessen? Du solltest dir mal ein paar Folgen von Kamen Rider Kabuto herunterladen. Der Anzug macht den Hauptcharakter nämlich praktisch zu einem Kamen Rider.



    Das ist zwar unglaublich unterhaltsam, aber auch sowas von Realistisch.

    Zitat Zitat von Blank Beitrag anzeigen
    Heute wollte mir btw. jemand im Bus einrede, dass Egoshooter ja auch sinnvoll sein können. Sein Argument war das Spiel "America's Army", welche ja für die Army werben und Kriegssituationen bekanntmachen soll.

    Da stellt sich mir aber die Frage: Ist es sinnvoll, Leute virtuell im Umgang mit Waffen und dem Verhalten auf dem Schlachtfeld üben zu wollen? Und für die Army können sie überall werben, nur nicht in Spielen, meiner Meinung nach.
    Können die Leute Spiele nicht als Spiele betrachten? Das ist gerade so, als würden sie behaupten, mit Cowboy&Indianer zukünftige Kuhhirten zu erziehen und durch Räuber&Gendarm Polizisten auszubilden. Ich habe als Kind auch gerne Autorennspiele gespielt in denen man Gangschalten musste. Autofahren habe ich schlussendlich trotzdem in der Maschine und nicht an der Tastatur gelernt.

  12. #32
    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    Ich habe als Kind auch gerne Autorennspiele gespielt in denen man Gangschalten musste. Autofahren habe ich schlussendlich trotzdem in der Maschine und nicht an der Tastatur gelernt.
    Es gibt auch Lenkräder (für PCs und Konsolen) wo man kurbeln, schalten, kuppeln und hupen kann . Lenken (Grip, Driften, Stabilisieren, Reifenschonend fahren) kann man so durchaus erlernen, teilweise besser als in einem normalen Front Engine / Front Drive Stadtflitzer mit 10.000 Fahrhilfen, auch wenn die Erfahrung im Sitz eines Autos (also in einem *echten* Rennsitz in einem echten fahrenden Auto) wie du schon andeutest nichts ersetzen kann.

    Noch nicht

    Zitat Zitat von Byder
    Außerdem kann niemand die aus 10 pixel bestehende Mariofigut ersetzen.
    Richtig, Mario wird mit fortschrittlicherer Technologie immer schlechter und uninteressanter. Muss zum Glück nicht viel heissen, schliesslich waren die 2D Marios überirdisch geil

  13. #33
    Zitat Zitat von Rina Beitrag anzeigen
    Es gibt auch Lenkräder (für PCs und Konsolen) wo man kurbeln, schalten, kuppeln und hupen kann . Lenken (Grip, Driften, Stabilisieren, Reifenschonend fahren) kann man so durchaus erlernen, teilweise besser als in einem normalen Front Engine / Front Drive Stadtflitzer mit 10.000 Fahrhilfen, auch wenn die Erfahrung im Sitz eines Autos (also in einem *echten* Rennsitz in einem echten fahrenden Auto) wie du schon andeutest nichts ersetzen kann.
    Stell dir vor, darum habe ich extra dezidiert die Tastatur erwähnt. Wenige Leute besitzen solches Zusatzgerät. Natürlich kann man die Simulation mit entsprechender Programmierung und entsprechenden Bedienungsgeräten im Sinne des Realismus verbessern, aber das ist im allgemeinen nicht das Ziel von Spielen.


    Zitat Zitat von Rina
    I made a cake for you
    ...said princess Peach

  14. #34

  15. #35
    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    Stell dir vor, darum habe ich extra dezidiert die Tastatur erwähnt. Wenige Leute besitzen solches Zusatzgerät. Natürlich kann man die Simulation mit entsprechender Programmierung und entsprechenden Bedienungsgeräten im Sinne des Realismus verbessern, aber das ist im allgemeinen nicht das Ziel von Spielen.
    Naja ich hab auch schon mal Rennspiele ohne analoge Kontrollen gespielt. Aber das ist ja Blödsinn wenn das Spiel versucht eine Physik möglichst akkurat zu simulieren. Selbst der bärtige Klempner lässt sich (leider^^) nicht mehr mit D-Pad und 2 Buttons intuitiv kontrollieren, man braucht jetzt Analogstick, massig Buttons, Pointer und Bewegungserkennung nton:

    Nur bei Rennspielen oder besser gesagt Rennsimulationen macht ein Lenkrad 100% Sinn. So wie man "Räuber&Gendarm" auch zu Übungen in Richtung Polizeidienst optimieren könnte.

  16. #36
    Zitat Zitat von Rina Beitrag anzeigen
    Nur bei Rennspielen oder besser gesagt Rennsimulationen macht ein Lenkrad 100% Sinn. So wie man "Räuber&Gendarm" auch zu Übungen in Richtung Polizeidienst optimieren könnte.
    nton: Nein, bei Gott nein. Eine annähernde Polizei-Simulation wäre nicht jugendfrei und ein totaler Hirnfick.

  17. #37
    Zitat Zitat von Byder Beitrag anzeigen
    Ist einfach zu geil, dieses simple Spielprinzip.
    Und gerade das ist meiner Meinung nach der Punkt, warum diese Spiele einfach so beliebt sind. Bei Super Mario war das Ziel von Punkt A nach B zu laufen, der GameBoy hat(te) ein Steuerkreuz und die beiden Aktionsknöpfe und selbst wenn man die Anleitung nicht gelesen hat, hat man sich ziemlich schnell zurecht gefunden. Von Eintönigkeit konnte man eigentlich nicht so sprechen, ganz einfach weil es damals neu und faszinierend war. Ich frage mich allerdings warum die Spiele auch heute, wo man die kompliziertesten Steuerungen und Ultragrafiken mit jeder Menge Gimmicks und Details hat, dazu teilweise zwanzigfach verschachtelte Stories hat, einfach nicht langweilig werden wollen?
    Ich bin kein großer PC-Spieler, aber dennoch sind solche alten Games ein Muss. Für das gute alte Super Mario World lass ich auch die meisten anderen Spiele stehen
    (nya, das Problem heute ist ja auch wieder, dass das ganze Herzblut beim programmieren in die Grafik geht, die Stories wiederum oft nur Müll sind :/
    hach, was ist das auch alles kompliziert )

  18. #38
    Zitat Zitat von Leon der Profi Beitrag anzeigen
    rina: grüß gott, mein abfluss ist verstopft. könnten sie vorbeikommen?
    mario: wahoooooooo
    rina: ehm... ich warte dann auf sie. die adresse ist XXX
    mario: oh mama miaaaaa.
    rina: ...... kommen sie jetzt oder nicht?
    mario: lets´e go!

    oder wie >_>


    Aber du hast vergessen, dass sobald Rina, dann 20min später, die Türe öffnet
    Mario fröhlich, munter herausschreit: It'se me, Mario!


  19. #39
    Zitat Zitat von Sumbriva Beitrag anzeigen


    Aber du hast vergessen, dass sobald Rina, dann 20min später, die Türe öffnet
    Mario fröhlich, munter herausschreit: It'se me, Mario!

    Solange er nicht reinkommt, 3 mal auf deinem Kopf herumspringt, dir dann mit einem Hammer eins überzieht und anschließend als Versöhnungsgeschenk einen Fliegenpilz anbietet, ist doch alles in Ordnung.

  20. #40
    Ich mochte die MarioReihe eigentlich noch nie besonders...aber das liegt wohl an meiner allgemeinen Antipathie gegenüber Jump&Runs. Dafür liebte ich GrafikAdventures im Stile von Shannara oder Death Gate und die sind mit ihren Standbildern und minimalsten Animationen ja auch nicht sonderlich realistisch^^

    Das letzte HighEnd Spiel, dass ich nach Oblivion gezockt habe, war F.E.A.R., welches ja auch zu den "realistischeren" zählen kann...ich muss sagen, die ersten 30min fand ich es durchaus amüsant...

    Aber Ego-Shooter sind wirklich nicht mehr so das wahre Spielprinzip. Während Postal 2 noch einigermaßen Spaß gemacht hat, war Doom3 sogar schon im ersten Lvl. stinklangweilig. Die einzigen Shooter, die mich wirklich gefesselt haben, waren Jedi Knight, SystemShock2. Hitman2 und Deus Ex.

    ...aber wenigstens kann man sich, dank der Ego-Shooter, immer noch an herrlich dümmlichen Killerspiele-Diskussionen amüsieren
    Geändert von Squall2k (17.03.2008 um 22:45 Uhr)

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