Und daran möchte ich mich nicht mehr beteiligen.
Und daran möchte ich mich nicht mehr beteiligen.
Geändert von Mordechaj (04.09.2011 um 00:22 Uhr)
So seltsam klingt das nicht, mir geht es nämlich oft genau so.![]()
Nüchtern betrachtet ist es natürlich quatsch auf einen richtigen Moment zu warten oder zu versuchen sein Gesicht zu wahren, aber wenn man etwas hat, das einem auf dem Herzen liegt, sollte man einfach heraus damit. Das konnte ich zwar vorher auch nicht, aber wenn man klein anfängt und sich Schritt für Schritt nach vorn arbeitet, fällt es einem immer leichter. Schaffe ich zwar auch nicht immer, aber besser als vorher ist es allemal.![]()
Hier habe ich deinen vorigen Beitrag falsch aufgefasst. Ich ging davon aus, dass ernstere probleme gemient waren. Sich Gedanken über die Zukunft machen und zu versuchen soviel wie möglich vom Leben mitzunehmen ist sicherlich nicht verkehrt, bloß übertriebene Hereinsteigerung finde ich auch etwas.... hohl. Und beim Beispiel mit der Trennung teile ich auch deine Einstellung. Also wer so "blauäuigig" (naiv war mir jetzt zu negativ) an die Sache herangeht.Zitat von Eynes'Prayer
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Kann ich nachvollziehen. Bloß falls du dich irgendwann nicht mehr in der Lage sehen solltest, allein damit klarzukommen, solltest du dich dann vielleicht doch an diese wenden. Denn ein Gespräch mit vertauten Personen über deine Probleme wäre auch schon ein Mittel, um von deinem Einsamkeitsgefühl wegzukommen. Das musst du natürlich selbst entscheiden, ob du ihre Eltern miteinbeziehen möchtest. Bloß aus meiner Sicht scheinen sie am geeignetesten zu sein, so wie ich das aus deinen Beiträgen herausgelesen habe.Zitat von Eynes'Prayer
Schön zu sehen, dass dir dieser Thread weiterhilft.Zitat von Eynes'Prayer
Dein Text war zwar schon ziemlich lang, aber durch deinen Schreibstil gut verständlich und nicht schwer zu lesen. Bei mir selbst habe ich immer dass Gefühl, dass ich es mit der Satzlänge immer sehr übertreibe wenn ich etwas genau ausdrücken möchte.![]()
Schon gar nicht mit derart Einschneidendem.
Geändert von Mordechaj (04.09.2011 um 00:22 Uhr)
Was mir nicht ganz klar wurde beim Lesen deines Textes, ist der Job im Krankenhaus, eine Ausbildung, ein Beruf den du später noch ausüben willst o.Ä. oder nur Zivildienst oder FSJ oder Nebenjob oderso?
Denn wenn du hier von Veränderung sprichst, wäre hier vll was wo du anfangen könntest. Du schreibst selbst, das du auf die Arbeit keine Lust hast (daher auch meine Frage, wenn es ein Job für die Zukunft sein soll, musst du abschätzen ob es nur temponär an der Lust mangelt), was schon ausreichen sollte zu überlegen damit aufzuhören (überlegen, nichts macht dauerhaft Laune), was aber auch wichtig ist, durch diesen Job bekommst du ja erst den Zugang zum Tramal. Süchtig scheinst du ja zwar nicht zu sein, oder zumindest hast du so viel Charakterstärke damit aufzuhören, aber du hast halt die Gelegenheit. Ich kenne das vom Alkohol, ich brauch es nicht, aber warum nicht wenn es Spaß bringt und es keine/kaum Hürden gibt. Nur, gibt es beim Alkohol nicht das Problem, das es illegal ist oder es einen aus der Bahn wirft (scheint ja der Fall gewesen zu sein). Ich weis nicht was für ein Krankenhaus ist, dass das so lange nicht auffällt, aber ich denke es wird auffallen, früher oder später (spätestens am Ende des Jahres sollten sie ja einen Bestandcheck oderso machen).
Irgendwie kommts in deinem Text so rüber als würdest du im Alltag versinken, das irgendwann mal der Alltag eintritt ist ja normal irgendwo, aber das du kalte Füße bekommst bei Verabredungen verstehe ich nicht ganz. Du musst halt vor allem aufpassen, das du wieder da raus kommst, denn es wird nicht leichter. Sorg für Ordnung bei dir, auch wenn du keine Lust hast und es eh egal ist, da es dich nicht stört. Sage keine Verabredungen ab, sondern arrangier vll selbst welche, treff dich mit Freunden, Arbeitskollegen, kA. Iss regelmäsig. Vll bist du dadurch und durch weniger Einnahme von Medikamenten auch nicht mehr so oft krank (wobei ich mich hierbei echt nicht auskenne und die Krankheit auch gut psychisch bedingt sein kann).
Naja, was ich jetzt halt anmerken muss ist: ich habe keine Ahnung. Aber mir hilfts zumindest immer, mal "raus zu gehen", also was mit Kumpels zu machen oderso, das erhöht bei mir auch immer die Motivation mehr zu machen, ebenso wie bei mir eben die Lust sinkt was zu machen, wenn ich auch die letzten Wochen nichts gemacht habe.
Zu der Sache mit dem Mädchen das in einer glücklichen Beziehung steckt, wenn du dich entschließt, es nicht bei ihr zu versuchen*, solltest du versuchen drüber weg zu kommen (das klingt jetzt doof, wenn man deinen ersten Text von vor einem Jahr gelesen hat) und es vll mal mit einem der interessanten Mädchen versuchen, die vom Schreibwarenladen vll.?
*(wobei der Gedanke, den du als nobel bezeichnest, dich ja nicht gerade glücklich zu machen scheint).
Ich hab Gott im Herz, doch den Teufel im Kopf sitzen.