Na, mal nich' verallgemeinern!
Wenn jemand in Not steckt, dann geht es nicht drum, ob man gerade Lust hat oder nicht oder ob man sowas mag oder nicht, man muss dann einfach helfen. Zumindest sehe ich das so.
Bsp: Person im See droht zu ertrinken. Ich glaub es findet niemand toll mit Klamotten in's Wasser zu hüpfen, aber das sollte in dem Moment dann nicht die größte Sorge sein...
Als Petzen würde ich das nicht empfinden. Petzen bedeutet für mich, dass jemand eine andere Person in die Pfanne haut, obwohl die Tat, die die Person begangen hat, nicht wirklich jemanden schadet, aber bei jemand anders dennoch großen Ärger auslöst. Zum Beispiel, wenn klein Fritzchen in die hinterste Gartenecke pullert, wo eh nie jemand ist, aber Mutti verpasst dafür trotzdem 1 Woche Hausarrest.Zitat von Valada
Wie vorhin schon gesagt: Ob man Lust hat oder nicht, es mag oder nicht, das ist unwichtig...
Richtig so
Das versteh ich jetzt nicht ganz... Regst du dich auf, weil du dich umsonst bemüht hast das "schwere" Telefonat zu führen oder weil du kein Erfolgserlebnis hattest und du die Polizei umsonst gerufen hast? Sorry... ich kann das jetzt nicht nachvollziehen, zumal du im folgenden Text dann auch sagst , dass du lieber einmal zu oft die Polizei rufen würdest als einmal zu wenig. Dann sagst du aber wieder, dass du beim nächsten Mal doch nichts tun würdest, weil du nicht genau weißt, ob da jetzt etwas Schlimmes passiert oder nicht.
Den richtigen Punkt zu finden ist schwer. Da muss man nach Gefühl handeln. Aber gerade weil diese Familie Kinder hat, würde ich nicht zögern die Polizei einzuschalten, wenn es bei denen mal wieder lauter wird und das für eine längere Zeit. Wenn man dann die Polizei umsonst gerufen haben sollte, na dann ist das eben so. Besser als wenn man die Polizei nicht gerufen hat, obwohl es notwenig gewesen wäre. Dann kommen nämlich die Schuldgefühle...