mist, habe dieses jahr den start der tour ganz verpasst, normalerweise schaue ich so viel ich kann und wie es meine arbeitszeiten zulassen.
fährt jens voigt eigentlich dieses jahr noch mit?
finde ich den einzigen sympatischen deutschen.
mist, habe dieses jahr den start der tour ganz verpasst, normalerweise schaue ich so viel ich kann und wie es meine arbeitszeiten zulassen.
fährt jens voigt eigentlich dieses jahr noch mit?
finde ich den einzigen sympatischen deutschen.
Ich habe mich noch nicht auf einen Lieblingsfahrer festgelegt, bei den Sprintern halte ich aber zu Tom Boonen und eigentlich auch zu Erik Zabel (obwohl der mMn mittlerweile zu alt ist, um mit McEwen und Co. mithalten zu können).
Einen Favorit wird man wohl erst nach den ersten Bergetappen finden können, momentan kann wohl niemand das so richtig einschätzen, obwohl Winokurow imo die beste Chance und das stärkste Team hat.
Ja, er ist dabei und hat gerade seinen Vertrag bei CSC um 2 weitere Jahre verlängert.
Respekt.
das war heute echt eine super leistung von linus gerdeman.
ich freue mich immer wenn außenseiter, insbesondere aus ausreißergruppen, einen etappensieg schaffen und dass er jetzt auch noch das gelbe trikot erfahren hat, freut mich besonders.![]()
Heute hat Michael Rasmussen die bislang schwerste Bergetappe im Alleingang gewonnen und sich auch das gelbe und das gepunktete Trikot geholt. Ich hoffe, dass er am Ende die Bergwertung gewinnen wird.
Es wird jedenfalls spannend zu sehen sein wie Winokurow und Klöden sich nach ihrer ersehnten Ruhepause präsentieren werden.
Klöden hat ja heute schon einen recht starken Eindruck hinterlassen, aber sinnigerweise musste er sich zurückfallen lassen, um Vinokourov zu helfen. Und das, obwohl er der bessere Berg- und Zeitfahrer ist und in der Gesamtwertung eineinhalb Minuten vor Vino platziert ist. So kann man auch den Toursieg verschenken. Lächerliche Taktik von Astana.![]()
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Das wars dann wohl, gut man kann noch auf Eurosport weiterschauen, aber naja. Ich musste mich dieses Jahr allgemein schon überwinden, um überhaupt einzuschalten. Gestern meinte ich sogar noch, hey das ist doch recht spannend, die Dopingsache weit von mir wegschiebend. Aber wie es mir scheint, wird man diesen Dämon nicht so leicht los. Von daher kann ich die Entscheidung der Nicht Übertragung gut nachvollziehen, ist nur konsequent.
Abgesehen davon, dass jeder, der sich freiwillig die Tour-Übertragungen von ARD und ZDF antut, sowieso in psychiatrische Behandlung gehört, ist dieser Schritt kein bisschen konsequent. Oder werden andere Ausdauersportarten wie Ski-Langlauf, Schwimmen, bestimmte Leichtathletik-Disiplinen etc in Zukunft auch nicht mehr übertragen? Eben.
Zumal Sinkewitz ja eh schon seit längerem dem Kreis der Verdächtigen angehört und die positive Probe, die übrigens nichts mit der Tour de France zu tun hat, nicht wirklich überrascht.
Ich persönlich verfolge die Tour ohnehin nur auf Eurosport und freue mich auf die kommenden Bergetappen und Einzelzeitfahren.![]()
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Geändert von Duke Earthrunner (18.07.2007 um 20:18 Uhr)
Sat. 1 hat sich jetzt die Übertragungsrechte gesichert. Imo ist der Schritt von ARD/ZDF nicht besonders clever. Okay, sie müssen rechtfertigen, dass sie für die Übertragung Steuergelder ausgeben, aber die Einschaltquoten sind doch recht hoch (und ich glaube kaum, dass irgendeine andere ihrer Mittagssendungen über eine Million Zuschauer bringt) und ihre Ausgaben verhältnismäßig gering (die Rechte sind doch um einiges billiger als bei den meisten anderen Sportveranstaltungen). Außerdem schauen viele Deutsche noch immer gerne Radsport (die Einschaltquoten bei Eurosport haben sich laut kicker.de seit dem Ausstieg der öffentlich-rechtlichen mehr als verdreifacht) und Doping war ohnehin schon länger (und auch in anderen Sportarten) ein Thema.
Meiner Meinung nach kann man die Tour de France als sportliches Ereignis kaum noch ernst nehmen. Der ganze Profi-Radsport hat seine glaubwürdigkeit verloren. Dazu kommt, dass es schon immer ein todlangweiliger Sport war.
Fazit: Man sollte das Ganze abschaffen. Man könnte die Kräfte dieser jungen Männer besser einsetzen, indem man einen Dynamo an ihre Fahrräder anschließt, um eine Glühbirne anzutreiben.
Im Moment kommt der Erfolg beim Radfahren doch nur noch darauf an, welcher Fahrer die besseren Drogen schluckt und wer es am besten verbergen kann...![]()
Ich schaue eigentlich auch nur die letzten Kilometer der Etappen oder ich lasse es im Hintergrund laufen und obwohl ich eigentlich keine Lieblingsfahrer mehr habe und mich die Doping-Diskussion nervt, interessiere ich mich immer noch sehr für die TdF.
Erwähnenswert finde ich noch, dass die Doping-Diskussion hauptsächlich in Deutschland stattfindet. Nirgendwo sonst wird soviel über Doping gesprochen, in den meisten anderen Ländern wird dieses Thema von den Medien nicht so aufgebauscht (wobei "aufgebauscht" vielleicht das falsche Wort ist da es imo richtig ist, über Doping zu berichten/sprechen ; dennoch finde ich die aktuelle Radsport-Berichterstattung viel zu sehr auf Medikamente konzentriert).
Spontane Leistungsexplosion von Winokurow und Rasmussen, gratz dazu!
und: Erneuter Sturz von Klöden auf dem Weg zur Dopingkontrolle.
Geändert von Duke Earthrunner (21.07.2007 um 16:50 Uhr)