Naja Goethe und Schiller haben ja quasi diesen Mythos des Überkünstlers erschaffen, der sich irgendwo hinsetzt, eine göttliche Eingebung kriegt und das dann schnell hinschreibt, dass Kunst quasi von innen heraus, bzw von Gott eingegeben ist und wer diese Gabe nicht hat, hat halt einfach keine Phantasie und ist nur ein dummer Literat. Kann jetzt natürlich auch nen unheimlichen Mist reden. Und natürlich hat Goethe sich von seinem eigenen Leben und der Natur und Reisen inspirireren lassen.
Ansonsten dito zum Thema... von nichts kommt nichts, also schön inspirieren lassen.

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) praktisch vieles aus seinem eigenen Leben "kopiert" haben soll. Ich denke, Schiller ging es da nicht anders.
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höhö - ich denke, jeder fängt motivemäßig sehr simpel an (hier zu nennen der "obligatorische Apfel" - oder wars ne Banane? Ein Schauckelstuhl?) und man steigert sich dann so nach und nach. Du scheinst ja schon die eine oder andere Erfahrung gemacht zu haben und an Talent scheint es dir ja nach eigener Aussage auch nicht zu fehlen; da empfielt sich, denke ich, erstmal einiges auf dich wirken zu lassen (siehe ganz ganz viel in Posts über dem hier Genanntes) und dann vielleicht zu versuchen, nach und nach Elemente aus Gesamtbildern auszutauschen. Das klingt jetzt sicher arg esoterisch, aber so kannst du mit den Bildern, die dein Kopf "speichert", ein wenig herum experimentieren und völlig neue Sachen bzw. Szenerien komponieren. Ich denke, das ist der springende Punkt, beim "Phantasie erlernen", dass du versuchst, Dinge zu interpretieren und aus mehreren Interpretationen etwas eigenes zu entwerfen.

